10 Tote: Syrer richtet Blutbad in amerikanischem Supermarkt an

Der 21-jährige Syrer Ahmad Al Aliwi Alissa ermordete Montag Nachmittag 10 Menschen in Boulder, Colorado. Die Bluttat ereignete sich in einem Supermarkt, wo der Mann zunächst wahllos auf andere Kunden schoss. Auch ein eingreifender Grenzpolizist wurde von dem wahrscheinlich islamistisch motivierte Mann erschossen.

Von Michael Mayrhofer

Im großen Teilen der deutschsprachigen Medienlandschaft herrscht ohrenbetäubendes Schweigen. Wieder eine Geschichte, die nicht ins Weltbild mancher etablierter Journalisten passt – also wird sie ausgeblendet. Andere wie Zeit, Spiegel und Tagesspiegel verschweigen den Hintergrund und die Motivation des Täters. Offenbar hat man dort noch keine Anweisungen bekommen, wie mit der Geschichte zu verfahren ist, die nicht zur gewünschten Migrationsagenda passt. Für diese Medien war wieder einmal „ein Mann“ der Täter.

Zehn Menschen in Supermarkt erschossen

Montag Nachmittag eröffnete der syrische Flüchtling Ahmad Al Aliwi Alissa in einem Supermarkt in Colorado das Feuer. Neun unschuldige Zivilisten starben im Kugelhagel. Als Polizisten eingriffen, feuerte er auch auf diese und verwundete den 51-jährigen Grenzpolizisten Eric Talley tödlich. Der Beamte war Vater von sieben Kindern. Die anderen Opfer des mutmaßlichen Islamisten waren im Alter von 20 bis 65 Jahren. Der gläubige Christ Talley hatte durch einen Sturmangriff versucht, den Täter zu stoppen und Menschenleben zu retten.

Motiv eventuell Rache für Attentat von Christchurch

Ahmad Al Aliwi Alissa hatte auf seinen Konten auf sozialen Medien unter anderem Theorien zum Attentat in Christchurch, Neuseeland verbreitet. Möglicherweise verstand er seine Tat als Racheakt für „Islamophobie“. Die Konten des Mannes wurden auf allen Sozialen Medien sehr rasch gelöscht. Klassenkameraden aus der High School beschrieben Alissa als „gruseligen Typen“. Er soll bereits in der Schule bei mindestens einer Gelegenheit völlig durchgedreht sein und gedroht haben, „alle umzubringen“. Er war als Gewalttäter bekannt der auch öfter einmal drauf los prügelte. Zudem soll er paranoide Tendenzen aufgewiesen haben. Er glaubte, seine Schule würde „aus rassistischen Gründen“ sein Mobiltelefon hacken.

Täter wurde lebend festgenommen

Der Massenmörder wurde von der Polizei angeschossen und am Bein verletzt. Er konnte lebend verhaftet werden und wird des 10-fachen Mordes angeklagt. In Colorado wurde die Todesstrafe abgeschafft, die Höchststrafe die den Mann erwartet ist also lebenslängliche Haft. Der in Syrien geborene Alissa kam im Alter von 3 Jahren in die USA. Manchen US-Medien ist es bereits jetzt wichtig, zu betonen, dass Terrorismus kein Tatmotiv gewesen wäre.

Deutsche Medien: Anti-Waffen-Propaganda statt Hintergründe

Dem deutschen Tagesspiegel war es anstelle der Erläuterung des Hintergrundes des Täters aber sehr wichtig, die Agenda der Entwaffnung der Zivilbevölkerung voranzutreiben. So schreibt das Blatt themen- und faktenfremd:

In den USA kommt es quasi täglich zu tödlichen Zwischenfällen mit Waffen, die dort leicht zu kaufen sind. Die Gesundheitsbehörde CDC verzeichnete in ihrer jüngsten Statistik aus dem Jahr 2018 insgesamt 39 740 Schusswaffentote in den USA – also etwa 109 Tote pro Tag.

Tatsache ist, dass der Täter nur durch Schusswaffengebrauch gestoppt werden konnte. Wären mehr legale und gesetzestreue Waffenträger anwesend gewesen, hätte der Spuk ein viel schnelleres Ende gehabt, wie vergleichbare Vorfälle in den USA zeigen. Obenstehende Statistik ist pure Anti-Waffenpropaganda, denn sie differenziert weder nach Tätern, welche von Sicherheitskräften erschossen wurden noch nach Personen die sich durch Schusswaffen das Leben nahmen. Zudem muss man berücksichtigen, dass die USA 331 Millionen Einwohner hat.

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