EU nur gegen Corona-Demos hart: Tausende Migranten „erobern“ Ceuta

Bilder: Verschiedene Tweets auf Twitter

Gesetzestreue Bürger trauten ihren Augen nicht, als sie im Fernsehen oder im Internet die Bilder tausender Afrikaner sehen mussten, welche in der spanischen Exklave Ceuta die Grenze stürmten. Polizei und Militär sahen tatenlos zu. Bei Corona-Demos ist das anders – auch in Spanien.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Gut ein Jahr lang sind wir Bilder von „harten“ Sicherheitskräften gewohnt. Da wird schon einmal auf Senioren und Frauen eingeprügelt, dass das Blut spritzt. Ganz anders in der spanischen Stadt Ceuta, die in Nordafrika liegt – und somit ein Eintrittstor in die EU ist. Wer die Grenze passiert, ist gekommen um zu bleiben. In den letzten 24 Stunden sollen es je nach Quelle von 5.000 bis 10.000 Afrikaner gewesen sein, welche die Grenze überschritten. Zahllose weitere sind bereits am Weg.

Jahrelange Vollversorgung für Neuankömmlinge fix

Die spanische Polizei und Armee war vor Ort – und tat nichts, um die Außengrenze Europas zu sichern und weiteren, immensen Schaden für die europäischen Steuerzahler abzuwenden. Denn jeder, der die Grenze überwindet, kann sich auf jahrelange Vollversorgung freuen, bis über das Asylverfahren oder eine Duldung entschieden ist.

Nur gegen die eigene Bevölkerung hart

Dieses devote Verhalten kennt man von europäischen Sicherheitskräften nicht, wenn es darum geht friedliche Proteste gegen Corona-Maßnahmen der Regierungen niederzuschlagen. Im August protestierten tapfere Spanier gegen die Maskenpflicht. Im Oktober eskalierten die Kundgebungen. Ähnlich wie in Deutschland und Österreich müssen auch die Spanier für freie Meinungsäußerung auf die Straße gehen. Überall dort ist die Polizei mit großer Strenge zur Stelle.

Sicherheitskräfte stehen untätig herum

Kommen hingegen tausende illegale Migranten und verletzen sowohl spanisches als auch europäisches Recht, stehen die Sicherheitskräfte als schneidig gekleidete Statisten am Strand, zählen die Möwen und die Sandkörner und akzeptieren, dass Europa förmlich überrannt wird. Dies liegt natürlich an der Befehlslage und der migrationsfreundlichen Politik. Spanien wird von Sozialisten der PSOE (Partido Socialista Obrero Español) regiert. Die Folgen hat die gesamte Europäische Union zu tragen.

Sky News Arabia zeigt den zahn- und sinnlosen Einsatz des Militärs, das letztendlich als Flüchtlingshelfer eingesetzt wird. Übrigens: Gesichtsmasken, Abstände oder Corona-Tests brauchen all diese neuen Europäer für den Grenzübertritt nicht. Solche Feinheiten bleiben ebenso der eigenen Bevölkerung vorbehalten.

Die nächsten Einwanderer sind schon am Weg.

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