Lob von IB-Sellner: Volkspartei jetzt auch gegen Bevölkerungsaustausch

Lob von IB-Sellner: Volkspartei jetzt auch gegen Bevölkerungsaustausch
Bilder August Wöginger (ÖVP) und Martin Sellner (IB) und Bildkomposition: Info-DIREKT

Durch das Corona-Maßnahmenchaos und zahlreiche Korruptionsverdachtsfälle steckt die ÖVP in einer schweren Krise. Die Ankündigung der SPÖ Einbürgerungen zu erleichtern, kam der Kanzler-Partei deshalb vermutlich gerade recht.

von Michael Scharfmüller

Für viele Polit-Beobachter ist klar, solange sich die ÖVP kritisch zu Migrationsthemen äußert, wird sie stärkste Partei in Österreich bleiben. So ist es wenig verwunderlich, dass sich ÖVP-Klubobmann Wöginger gerade jetzt sehr deutlich zur SPÖ-Forderung nach einem erleichterten Zugang zur Staatsbürgerschaft äußert:

„Links-Parteien wollen mittels Masseneinbürgerungen die Mehrheitsverhältnisse im Land ändern.“

Wöginger über den Bevölkerungsaustausch

Damit spricht Wöginger ganz klar den Bevölkerungsaustausch an. Hier ein weiteres Zitat von Wöginger aus der ÖVP-Presseaussendung:

„Den linken Parteien geht es in Wirklichkeit einzig und alleine darum, ein Ausländerwahlrecht durch die Hintertür einzuführen und mithilfe von über 500.000 Einbürgerungen eine potenziell neue Wählerschaft zu generieren, die ihnen in Folge eine parlamentarische Mehrheit sichern soll.“

Lob von Identitären-Chef Sellner

Für diese klaren Aussagen erhält die Volkspartei Lob von Identitären-Chef Martin Sellner:

Jetzt kritisiert die ÖVP zurecht die Einbürgerungsforderungen der SPÖ. Wöginger entdeckt dabei die Gefahr der ethnischen Wahl, der demokratiezerstörende Nebeneffekt des Bevölkerungsaustauschs.

Falsches Spiel der ÖVP

Trauen sollte man der ÖVP jedoch nicht, wie Sellner auf seinem Telegram-Kanal festhält:

„Die ÖVP kritisiert die Auswirkungen einer Politik die sie selbst betrieben hat. Sie bekämpft jede Partei und Bewegung, die diese Entwicklungen anspricht, blinkt rechts und fährt konzeptlos, geradeaus in die Islamisierung. Sie will einerseits Migrationskritik monopolisieren und jede „Konkurrenz“ von rechts brutal ausschalten, hat aber kein Konzept.“

ORF-Journalist entsetzt über ÖVP

Für die kaum versteckte Kritik der ÖVP am Bevölkerungsaustausch wird diese medial stark angeschossen. Beispielsweise schreibt der bekannte ORF-Journalist Stefan Kappacher auf Twitter:

 „Es ist so unglaublich. Die ÖVP ist ganz rechtsaußen angekommen. #Austausch #Identitäre

FPÖ-Kickl bringt ÖVP unter Zugzwang

Dass sich die ÖVP so klar gegen den Bevölkerungsaustausch ausspricht, könnte nicht nur ein Versuch sein von den zahlreichen mutmaßlichen Korruptionsfällen abzulenken, sondern auch eine Antwort auf die widererstarkte FPÖ. Unter Herbert Kickl als Parteichef werden die Freiheitlichen wieder einen klareren Kurs verfolgen. Das zwingt die ÖVP zumindest verbal nachzurücken damit sie die Stimmen, die sie sich von der FPÖ „ausgeborgt“ hat, nicht wieder zurückgeben muss.

Gelbe Flecken der ÖVP kein Einzelfall

Dass es zwischen ÖVP und Identitären inhaltliche Überschneidungen gibt, ist kein Einzelfall, wie diese Studie des „Freilich“-Magazins zeigt. Vor kurzem war die ÖVP sogar Ideengeber für eine vielbeachtete Aktion gegen den politischen Islam patriotischer Aktivisten. Zudem unterstellten etablierte Medien ÖVP-Wöginger bereits 2019 sich an rechte Kreise anzubiedern. Grund dafür war ein Interview, das er Info-DIREKT gab. Darin behauptete er:

„Wir sind eine heimatverbundene Partei!“

 

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