„Corona-Heulboje“ Lauterbach war nie Epidemiologie-Professor

Bild Lauterbach von Wikimedia Commons by Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland - Wie geht es uns morgen?, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107351207

Die Qualität des politischen Personals, das die angeblichen Demokratien des Westens führen darf beziehungsweise dort,  wie „Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach“ eine gewichtige Stimme hat, ist erschütternd. Info-DIREKT hat dies bei Christian Drosten und Annalena Baerbock bereits mehrfach aufgezeigt. Nun wird auch der SPD-Corona-Guru von der Wahrheit eingeholt.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Karl Lauterbach ist der Hansdampf in allen Corona-Gassen Deutschlands. In mindestens 30 Talkshows des Vorjahres war er zu Gast. Dabei ist er nicht unbedingt als angenehme Persönlichkeit zu beschreiben, die besonders interessant oder pointiert vorträgt. Lauterbach nuschelt leise vor sich hin, ändert seine Meinung von Tag zu Tag und produziert einen Fehler nach dem anderen. Die einzige Konstante an ihm ist, dass er das tagesaktuelle Narrativ der Regierenden nachbetet, was die Corona-Krise betrifft. Dies mag seiner Vergangenheit als Pharma-Lobbyist geschuldet sein. Skandale wie Lipobay und Rhön zieren seinen Lebenslauf.

Abschluss als Mediziner und Gesundheitsökonom

Lauterbach lässt sich bei all seinen Auftritten als Professor der Epidemiologie feiern. Doch ein solcher Professoren-Titel existiert gar nicht, zudem hat er keinerlei Abschluss in Epidemiologie. Lauterbachs Abschluss betrifft die Gesundheitsökonomie, er ist Master of Public Health. Er hat nie eine Arbeit abgeliefert, die Epidemiologie zum Inhalt hatte, noch beschäftigte er sich beruflich mit dem Themenkreis. Bestätigt wird dies auch von seiner Ex-Frau Angela Spelsberg im „Talk im Hangar 7“ auf ServusTV (Video startet an der richtigen Stelle):

Hat nie im Bereich Epidemiologie geforscht oder gearbeitet

Den Master of Public Health schloss er in den Jahren 1989-1990 an der Harvard School of Public Health in Boston ab. Seine Dissertation trägt den Titel „Justice an the functions of health care“ und hat nichts mit Epidemiologie zu tun. Zudem verfügt Lauterbach über einen Abschluss als Doktor der Medizin. So führt der kritische Journalist Boris Reitschuster aus:

Karl Lauterbach hat nämlich nicht nur keinen »Master of Science in Epidemiology« und nie ein »Studium der Epidemiologie« mit dem Doktor abgeschlossen, er war auch nicht Leiter des »Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln«, obwohl das genauso in einem Lebenslauf steht.

Tatsächlich war Lauterbach Leiter des „Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft“, die Epidemiologie kam erst später durch eine Umbenennung hinzu. Genau aufgeschlüsselt sind die „Kompetenz-Tricksereien“ im Artikel: Lebenslauf überprüft: SPD-Politiker Karl Lauterbach kein Professor für Epidemiologie von Gregor Amelung bei Boris Reitschuster.

„Bedenklich, was in seinem Kopf vorgeht“

Zur Bewertung des Charakters des Herrn Lauterbach kann man auch die Worte seiner Ex-Frau lesen:  Ich halte es für bedenklich, was in seinem Kopf vorgeht. Ob die ständigen Anmerkungen dieses Mannes zur Bewältigung der Corona-Krise taugen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

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