Neue Details zu „waschecht“ österreichischem Bronze-Vorzeigeflüchtling

Symbolbild: Islam-Finger: freepic; Hintergrund: Akhmad Kadyrov Mosque, Wikimedia, by Vyacheslav Argenberg / http://www.vascoplanet.com/, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94798765

Am 27. Juli errang Shamil Borchashvili, der unter der Flagge Österreichs auftrat, die Bronzemedaille in Judo bei den Olympischen Spielen. Die Freude war speziell in Kreisen der Migrationsbefürworter groß, denn somit konnte man den Tschetschenen als Vorzeigeflüchtling präsentieren. Der Islamisten-Jäger Irfan Peci vertritt allerdings eine andere Meinung, er bezweifelte nach einer umstrittenen Siegesrede, dass die Loyalität des Sportlers Österreich gilt. Nun tauchten weitere Fotos von Borchashvili auf – und auch eine fragliche Lobeshymne seitens der Oberösterreichischen Landespolizeidirektion.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

In sozialen Medien wunderten sich verschiedene Nutzer über den „munteren Sportlergruß“ im „Kreise seiner Sportsfreunde“. Denn auffällig ist nicht nur, dass alle abgebildeten Herren den Bart nach Art des Islamismus tragen, sie zeigen auch alle den Islam-Gruß mit dem erhobenen Zeigefinger, der auch im Islamischen Staat sehr beliebt war.

Islamisten-Jäger Irfan Peci dazu:

„Auf dem Foto sehen wir übrigens die Edelweiß-Kollegen unseres Olympia-Helden Shamil Borchashvili, man sieht schon äußerlich, alles solche „Allahu Akbar-Typen“ die sich durch entsprechenden Gruß zu erkennen geben.“

Sehr stolz auf den erfolgreichen Heeressportler ist man jedenfalls beim österreichischen Bundesheer:

Die euphorischsten Jubelmeldungen fanden sich allerdings bei der Oberösterreichischen Landespolizeidirektion. Dort verneigte man sich vor dem „waschechten Oberösterreicher“ der „ein Vorbild für alle“ sein soll. Weshalb dieses Posting, das ursprünglich auf Twitter erschien, wieder gelöscht wurde, konnten wir noch nicht eruieren. Man muss vielleicht dazu sagen: Es sind ja Ferien, in vielen Ämtern und Betrieben sind aktuell auch Praktikanten im Einsatz.

In seiner Siegesrede bedankte sich der „waschechte Oberösterreicher“ wörtlich bei „unserem Anführer“ Ramsan Kadyrow und verwendete dazu die nicht ganz unproblematischen Worte „Allahu Akbar“ – zu Deutsch „Allah ist größer“. In einem YouTube Video widmete der Sportler seinem Erfolg dem „Tschetschenischen Volk“. All das ist dahingehend interessant, weil die Familie Borchashvili ja angeblich wegen politischer Verfolgung in Tschetschenien nach Österreich „geflohen“ ist. Die Videobeweise sind zwar inzwischen von YouTube verschwunden, ein aufschlussreicher Artikel ist aber in einem russischsprachigen Medium weiterhin verfügbar. Grundsätzlich ist dem Judoka ja zu vergönnen, dass er eine starke Bindung zu seinem Volk und seinem Vaterland hat. Inwiefern das in seinem Fall mit Österreich oder gar Oberösterreich zu tun hat, sei dahingestellt.

Für FPÖ Wels vorbildliche Integration

Ganz begeistert zeigte sich jedenfalls der Welser FPÖ-Bürgermeister Rabl, der vor der Abreise des Sportlers Blumen und einen „Welser Genusskorb“ überreichte – und nach dem Medaillengewinn versprach, „einen würdigen Empfang zu bereiten“. Der Bürgermeister der Stadt  Wels freute sich gemeinsam mit Vizebürgermeister Kroiß (ebenfalls FPÖ) auch sehr auf der Homepage der Stadt: „Shamil Borchashvili hat gezeigt, was möglich ist, wenn man an sich glaubt und konsequent an einem Ziel arbeitet. Mit seinem sportlichen Erfolg und seiner vorbildlichen Integration in Österreich ist er ein Vorbild, das seinesgleichen sucht. Herzliche Gratulation aus Wels zur Olympia-Bronzemedaille!“  Wie der Bezirksrundschau zu entnehmen ist, halfen die beiden Politiker auch tatkräftig bei der Einbürgerung der Tschetschenen. Das freiheitliche Traditionsbewusstsein ist stellenweise sehr erstaunlich.

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