Islamisten-Video aufgetaucht: Schwere Vorwürfe gegen Großmoschee Vöcklabruck

Symbolbild: Frau ist durch Großmoschee verunsichert
Symbolbild: Frau ist durch Großmoschee verunsichert; Bildelemente (C) freepik

Vor einigen Tagen erschütterten Aktivisten den Mainstream, als sie auf der Moschee-Baustelle in Vöcklabruck ein acht Meter hohes Kreuz aufstellten. Reflexartig verdammte die Politik die Aktion als „rechtsradikal“. Nun zeigt sich, dass die Patrioten im Vorfeld penibel recherchiert hatten. Denn unter den „friedlichen Kulturtreibenden“ dürften sich beinharte Islamisten befinden, welche die Weltherrschaft anstreben.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

„Uns gehört die gesamte Erde“, erklärte ein Gastprediger des bosnischen „Kulturverein“ Vöcklabruck – auch bekannt als „Džemat Vöcklabruck“. Doch dies ist nicht das einzige Indiz dafür, dass es sich bei dem in Bau befindlichen Gebäude nicht um ein harmloses Kulturzentrum sondern um eine Großmoschee handeln wird, in der bedenkliche Inhalte verkündet werden könnten. Der Islamisten-Jäger Irfan Peci hat seine offenbar über lange Zeit zusammengetragenen Erkenntnisse zum örtlichen Islam-Verein zusammengetragen. Eigentlich sollten seine Erkenntnisse den Verfassungsschutz beschäftigen – und nicht der Umstand, dass ein paar Jugendliche ein Holzkreuz aufgestellt haben:

Peci zeigt sich davon überzeugt, dass es sich nicht um ein „Bosniakisch-Österreichisches Kultur- und Bildungszentrum“ handelt, sondern um eine radikale Religionsgemeinschaft, welche die Agenda der islamistischen Weltherrschaft vorantreibt. Peci zeigt auf, dass seitens des Vereins ein Moscheebau dementiert wurde – man aber gleichzeitig ein Video produziert habe, das eine fertige Großmoschee zeigt. Mit dem Video (in der oben verlinkten Dokumentation ab 1:22) wird um Spenden für das 12 Millionen Euro teure Bauprojekt geworben. Es soll ein Islam-Zentrum „für nachfolgende Generationen“ geschaffen werden. Auf nachfolgendem Bild, eingebettet aus Facebook, ist das geplante Bauwerk in seiner ganzen Pracht zu sehen.

Gastprediger erklärt: Erst Islamisierung der Familie, dann islamische Armee

In einem weiteren Video zeigt Peci, wie der islamische Gastprediger Šefik Kurdić davon spricht, dass die ganze Welt Allahs Erde ist. Er predigt auch, wie man gegen die Ungläubigen zurückschlagen kann, welche den Propheten erniedrigt haben. Dabei müsse man zunächst Geduld haben. Es gehe darum, einen Staat zu formen, doch zunächst müsse man die eigene Familie islamisieren. Kurdić erinnerte daran, dass man solchermaßen einen islamischen Staat, eine islamische Religion, eine islamische Armee und eine islamische Gesellschaft errichten könne. Dies habe Mohammed ja auch mit seinen ersten 1.500 Mann geschafft. Der vollständige Mitschnitt in bosnischer Sprache findet sich hier auf YouTube. Bei Minute 32:16 äußert er, dass es erst Gerechtigkeit auf der Welt gäbe, wenn diese vollständig islamisiert sei. Deshalb begrüße er die Islamisierung.

Gewaltiger Unterschied zwischen Mainstreamaussagen und Realität

In Folge der patriotischen Kreuz-Aktion überbot sich der Mainstream in Sympathiebekundungen für den Islam-Verein. Der ORF zitierte einen „Experten“ aus den Kreisen der Welser Antifa, Robert Eiter, mit den Worten: „das ist auch ein Ansatz dazu, friedliche, bestens integrierte Mitbürger womöglich wirklich islamistischen Kreisen in die Hände zu treiben„. Die ÖVP-Bürgermeisterin, die beim Anblick des Kreuzes zunächst an den Ku-Klux-Klan gedacht haben will erklärte dem ORF, dass „der Bosnisch-Österreichische Kulturverein, den es bereits seit Jahren in Vöklabruck gibt, einfach nur seine Traditionen leben wolle.Laut ihr entstehe auch keine Großmoschee sondern ein Kulturzentrum mit Gebetsraum (den Wert dieser Behauptung kann man in Irfan Pecis Video selbst überprüfen).

Bereits vor 10 Jahren 130 Anrainer gegen Moscheebetrieb

Während die jetzige Bürgermeisterin von Problemen nichts wissen will, gab es bereits im Jahr 2011 eine Unterschriftenaktion, wo 130 Anrainer sich gegen einen Moscheebetrieb aussprachen. Die Recherche-Homepage „austinannouncer“ weist auf den Widerspruch in den Vereinsstatuten hin, welche offenbar von österreichischen Behörden nie auf Plausibilität geprüft wurden: „Pflege des Islam als Kulturverein in Zusammenarbeit mit der Bosniakischen Kultusgemeinde der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich unter Ausschluss jedweder religiösen oder politischen Tätigkeit; der Verein bezweckt insbesondere nicht die Verbreitung der Islamischen Glaubenslehre.“ Der völlig „religionsfreie“ Verein beschäftigt seit Jahren, mutmaßlich finanziert aus Bosnien, einen Imam. 

Imam der Moschee erklärt Silvesterfeiern für Muslime verboten

Der Kontrast zu den Beteuerungen der Politik könnte nicht größer sein. So zitiert Islamistenjäger Peci den Imam der Vöcklabrucker Gemeinde damit, dieser habe das Silvester-Feiern als unislamisch verboten. Sowohl die Moscheegemeinde als auch der Imam referenzieren auf islamistisches Märtyrertum. Der Imam habe sogar den islamistischen Extremisten Yusuf al-Qaradawi zitiert, der zu Selbstmordanschlägen ermuntert. Al-Qaradawi soll für die Muslimbruderschaft und andere Islamisten eine große Rolle spielen. Eine intensive Kooperation bestünde auch mit der Organisation „ALIF“, welche im nachweislich ein Naheverhältnis zu Millî Görüş und damit Recep Tayyip Erdoğan unterhält. Alif gilt laut der OÖ Landespolizeidirektion als nationalistisch und fundamentalistisch.

Islamgemeinde erklärt, wann man ein Kreuz zeigen darf

Die Islamische Religionsgemeinde Oberösterreich erklärte gegenüber der Bezirksrundschau: „Zum wiederholten Mal versucht eine rechtsradikale Gruppe die hier ansässige bosnisch-muslimische Gemeinde in die Ecke des Islamismus zu drängen und scheut dabei nicht einmal davor zurück, sich hierfür eines Kreuzes zu bedienen und damit die christlichen Religionen für ihren Hass zu missbrauchen.Es ist schon interessant, wenn Mohammedaner den Christen erklären, wofür diese das Zeichen ihrer Religion nutzen dürfen – speziell wo dieses doch sonst an allen Ecken und Enden abgenommen und verboten werden muss, um die zarten Gefühle der Islamgläubigen nicht zu verletzen.

Kronenzeitung als Vorkämpfer für Islamverein

Besonders kämpferisch gab sich zum Sachverhalt die Kronenzeitung, die mit „Böse Provokation für Muslime mit Kreuz und Banner“ titelte. Auch hier äußerte sich die ÖVP-Bürgermeisterin streichelweich: „Ich bin im Gespräch mit den Vereinsvertretern und kenne sie auch. Die sind alle friedlich und es gab nie Probleme.“ „Sie stehe fest dafür ein, dass auch die bosnische Community die Möglichkeit zur Religionsausübung habe“, so die Kronenzeitung weiter.

Recherche-Homepage spricht von Salafisten-Moschee

Auf der Seite „austinannouncer“ wurden bereits im Jahr 2017 Beweise für mutmaßliche islamistische Umtriebe in Vöcklabruck gesammelt. Die Vorwürfe wiegen schwer. So habe man dort seit Jahren zum Leidwesen der Anrainer einen illegalen Moscheebetrieb aufrechterhalten. Behörden und Politik hätten von all dem gewusst, es aber stillschweigend geduldet. Dabei habe es bei dem Vorgänger-Gebäude der nun in Bau befindlichen Großmoschee nie eine Widmung als Gebetsraum gegeben. Die Geschichte des Džemat Vöcklabruck reiche bis ins Jahr 2005 zurück. Speziell die ÖVP habe nicht nur alle Augen zugedrückt sondern auch den Kauf und Verkauf einer später illegal als Gebetsraum genutzten Lagerhalle vermittelt. Der Kaufpreis wäre um das dreifache überhöht gewesen. Ohne Verkehrskonzept hätten bis zu 300 Personen gefeiert und die gesamte Umgebung zugeparkt. Weshalb der Verein trotz seiner jahrzehntelangen Missachtung österreichischer Gesetze hinsichtlich des bisherigen Moscheebetriebes nicht aufgelöst wurde, konnte niemand beantworten.

Intensive Kontakte zur Ortspolitik

Bereits in den alten, illegal als Gebetsraum genutzten Räumlichkeiten fühlten sich Ortspolitiker pudelwohl. So gibt es Fotos, welche den SPÖ-Vorsitzenden im Kreise moslemischer Geistlicher und einem Vorstandsmitglied der Milli Görüs in den Räumlichkeiten des Islamvereins zeigen. Im Jahr 2017 trafen sich mehrere Funktionäre der Grünen mit dem Islamverein, auch dazu gibt es Bildmaterial.  Ebenso aus dem Jahr 2017 ist ein gemeinsames Treffen in den Räumen von Džemat mit der ÖVP-Vizebürgermeisterin, dem SP-Vorsitzenden Maier und dem Grünen-Sprecher Stefan Hindinger dokumentiert. Einzig von Politikern der Freiheitlichen gibt es keine Bilder in trauter Gemeinsamkeit.

Wo bleibt die Unterstützung der FPÖ?

Doch die Freiheitlichen verhalten sich nicht nur angesichts der jetzigen Großmoschee-Pläne auffällig ruhig. Schon in den Jahren seit 2005 war kaum ein Wort der Kritik seitens der Orts-, Bezirks- oder Landespolitik zu hören. Auf jahrelangen Druck einiger Anwohner veröffentlichte die FPÖ nun im Juli via FPÖ-TV einen Kurzfilm über das Bauvorhaben. Auch dieser wurde seitens der Partei kaum beworben. Seit dem 7. Juli erreichte die Produktion gerade einmal 750 Seher auf Facebook, ganze sieben Personen trauten sich einen „Daumen hoch“ zu setzen. Vehementer, nachhaltiger Protest und öffentlich wahrnehmbare Unterstützung sieht wohl anders aus.

 

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