Der bekannte Maßnahmengegner Martin Rutter ruft am kommenden Samstag zur Megademo in Wien. Gemessen an der Stimmung in diversen Foren von etablierten Medien könnte die Demo ein Riesenerfolg werden. Neben jenen, die alle Maßnahmen für überzogen halten regt sich inzwischen auch Unmut unter jenen, die mit einer zweiten Impfung aufhören wollen, so wie man es ihnen versprochen hatte.
Ersturteil gegen Rutter wohl falsch: vom OLG aufgehoben
Und es gibt noch einen Lichtblick zum Schluss. Das Urteil gegen Martin Rutter im Umfeld des Zerreißens einer Regenbogenflagge wurde aufgehoben. Bei einer maßnahmenkritischen Demo zerriss eine Rednerin eine regenbogenfarbene Flagge, auf der ein Doppelherz abgebildet war – ein Zeichen, das von Pädophilen als Symbol für ihre pathologischen „Vorlieben“ verwendet wird. Rutter wurde angeklagt und erstinstanzlich – nicht rechtskräftig – verurteilt, weil er in sozialen Medien Verständnis für die Aktion signalisierte und die Aktivistin verteidigte. Er selbst sah sich dadurch politisch verfolgt – und atmet vorerst auf. Denn friedlicher politischer Aktivismus muss in Österreich möglich bleiben, ohne dass man die Staatsanwaltschaft auf den Hals gehetzt bekommt. Causa „Regenbogenflagge“: Urteil gegen Corona-Maßnahmenaktivist Rutter aufgehoben
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