RfJ-Ausschluss verdeutlicht: Wir brauchen eine eigene Gedenkkultur

RfJ-Ausschluss verdeutlicht: Wir brauchen eine eigene Gedenkkultur
Bild: freepik

Der Ausschluss der der Freiheitlichen Jugend von einem Gedenken für die Opfer des islamistischen Terroranschlags in Wien zeigt: Wir Patrioten brauchen eine eigene Gedenkkultur für die Opfer der Masseneinwanderung.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Freilich ist es nicht redlich, dass die Gewerkschaftsjugend Vertreter der Freiheitlichen Jugend zu einem gemeinsamen Gedenken an die Terroropfer des 2. Novembers erst offiziell einlädt und dann vor Ort mit Hilfe der Polizei dann doch ausschließt. Natürlich kann man sich über dieses Verhalten aufregen, sich beklagen und den anderen Jugendorganisationen unterstellen, dass sie das Gedenken für politische Inszenierung missbrauchen würden. Das ist alles richtig und trotzdem nicht ganz zielführend.

Klare Abgrenzung von Willkommensklatschern

Jeder Patriot sollte sich nämlich fragen, ob er mit Menschen, die durch ihre Ideologie und ihre Politik die Grundlage für solche Terroranschläge erst erschaffen haben, überhaupt auf die Straße gehen möchte. Ist es nicht viel besser, offen zu zeigen, dass man nicht Teil dieser Willkommensklatscher ist? Will man wirklich unbedingt bei einem Gedenken dabei sein, das in Wirklichkeit ein politischer Angriff auf all das ist, was uns lieb ist? Genau das war diese Gedenkveranstaltung nämlich. Anstatt sich für sichere Grenzen und gegen Massenmigration auszusprechen, schrieben sich die Teilnehmer den „Kampf gegen rechts“ auf ihre Fahnen. Eine Teilnahme der Freiheitlichen Jugend hätte diesen Irrsinn vermutlich auch noch legitimiert und wäre ein Kniefall vor der Deutungshoheit der rot-grünen Einheitsfront gewesen.

Alles ist politisch

Man darf sich keinen Illusionen hingeben: Im Jahr 2021 ist alles politisch. Es gibt keine neutralen Rückzugsräume mehr, in denen Politik keine Rolle spielt. Der Fußballplatz, die eigene Familie, der Kindergarten und der Supermarkt – alles ist politisch. Natürlich kann man das beklagen und ablehnen. Es ändert aber nichts an der Realität.

Eigene Gedenkkultur notwendig

Deshalb ist es Zeit, raus aus der Opferrolle zu kommen und selbst aktiv zu werden. Wenn Lifestyle-Linke nicht wollen, dass wir an ihren Veranstaltungen teilnehmen, kann uns das nur recht sein – dann machen wir eben unsere eigenen! Im Herbst 2019 kündigte der damalige Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) an, wieder eine eigene Gedenkveranstaltung zur Befreiung Wiens von den Türken abzuhalten. Weshalb hat eine solche Veranstaltung bisher nicht stattgefunden?

Wels braucht ein Denkmal für Mulitkulti-Opfer

Wenn in Linz ein Denkmal für Migranten aufgestellt wird, warum stellen wir dann kein Denkmal für die Opfer des Multikultiwahnsinns auf? Wer jetzt glaubt, wir können das nicht, unterschätzt die tatsächlichen Möglichkeiten des dritten Lagers in Österreich! In Wels (Oberösterreich) gibt es beispielsweise einen freiheitlichen Bürgermeister, der gerade mit einem sehr guten Ergebnis wiedergewählt wurde. Hier fehlt es ganz sicher nicht an den Möglichkeiten – höchstens am Willen, unbequeme, aber notwendige Arbeiten endlich anzugehen.

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