Klartext zur Medien-Propaganda: Lesenswerter Brief an die „Kleine Zeitung“

Symbolbild: Leserbrief; Quelle: Freepik @alexkich

Mit freundlicher Genehmigung von Reinhold Wurm aus Graz dürfen wir seinen Leserbrief an die „Kleine Zeitung“ in ganzer Länge auch hier wiedergeben. (Hervorhebungen durch die Info-DIREKT-Redaktion)

Sehr geehrter Herr Mag. Patterer!
(Anm.: Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“)

Seit nunmehr 45 Jahren sind ich und meine Familie treue Leser Ihrer Zeitung. All die lange Zeit hindurch hatten wir nichts auszusetzen an der Form und an der Art der Berichterstattung. Die Kleine war immer eine Zeitung der Mitte, nicht immer ganz neutral, aber wer kann das heutzutage schon sein?

Und nun, seit etwa einem Jahr – wir haben es nicht sofort gespürt, derart raffiniert ist die Propaganda aufgebaut – liest sich Ihre Zeitung wie das Propagandablatt eines totalitären Regimes. Ich möchte Ihnen und Ihren Mitarbeitern gerne zugestehen, dass Sie anfangs selbst auf diese perfiden Lügen der Regierung und ihrer „wissenschaftlichen“ Berater hereingefallen sind. Aber wenn sie heute noch behaupten, dass bei Ihrer Zeitung niemand eine Ahnung hat von den unzähligen Warnungen, Studien und Aufrufen hunderter, renommierter, weltweit anerkannter Fachleute, dann beschäftigen Sie entweder keine Journalisten oder sie lügen!

  • Warum veröffentlichen Sie nicht einmal eine aufschlussreiche Seite aus dem AGES- Dashboard, aus der für jedermann klar ersichtlich ist, dass die von der Regierung verbreiteten Zahlen bezüglich der Bettenbelegung oder der Todesfälle durch COVID-19 falsch sind?
  • Warum veröffentlichen Sie nicht zur Abwechslung einmal auf der Titelseite Die Meldung der WHO, dass alle Covid-Impfungen bis heute zehn mal mehr Nebenwirkungen aufweisen, als jede andere Impfung, die bisher auf der ganzen Welt zum Einsatz kamen in all den Jahren ihrer Anwendung?
  • Warum lassen Sie nicht Dr. Michael Yeadon, den ehemaligen Vize-Präsidenten von Pfizer zu Wort kommen, der schon im Frühjahr 2021 vor einer humanitären Katastrophe gewarnt hat?
  • Warum haben Sie am 18. 11. in Ihrer Zeitung keine Zeile übrig gehabt, um von der wirklich eindrucksvollen Demonstration in Graz zu berichten?

Das wären alles Informationen, die jedem Bürger zustehen würden. Jeder Einzelne könnte dann für sich entscheiden, was er glaubt und was nicht oder was er von der Nachricht hält.

Natürlich wissen Sie, dass die meisten Menschen zu bequem dazu sind, sich im Netz Informationen zu holen und am liebsten das glauben, was in der Zeitung steht und was in den Nachrichten verkündet wird. Und um auch das so gut wie möglich zu unterbinden, werden aufgeschlossene und selbstbewusste Menschen als Esoteriker, Schwurbler, Aluhutträger oder Rechtsextremisten verunglimpft.

Getrauen Sie sich wirklich zu behaupten, dass Ihre Vorgangsweise in dieser „Pandemie“ noch im Entferntesten etwas mit Qualitätsjournalismus zu tun hat? Getrauen Sie sich wirklich zu behaupten, dass Sie all das selbst glauben, was Sie in der Zeitung verbreiten?

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeiten, in denen es um Zwentendorf oder Hainburg gegangen ist. Wieviele kontroverse Artikel konnte man damals lesen, alle, Befürworter wie Gegner durften zu Wort kommen. Vielleicht gab es die eine oder andre politisch gefärbte Ansicht eines Redakteurs, aber das ist menschlich und kommt ja in allen Medien vor.

Ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen: Laden Sie den Arzt Dr. Lukas Trimmel, der vor wenigen Tagen einen großartigen Offenen Brief an unseren Gesundheitsminister geschrieben hat (von dem man selbstverständlich in keinem Mainstream-Medium etwas vernehmen konnte), zu einer Podiumsdiskussion mit dem Gesundheitsminister ein. Dort hätte Dr. Mückstein die beste Gelegenheit, alle Argumente dieses Arztes vor laufenden Kameras zu entkräften und als Verschwörungstheorien zu demaskieren. Wenn das passiert, mache ich in aller Öffentlichkeit einen Kniefall vor Ihnen und entschuldige ich mich in aller Form!

Ich habe lange überlegt, mein Abonnement zu kündigen, denn ich brauche keine Zeitung, die nur noch aufdringliches Sprachrohr der Pharmaindustrie und einer korrupten Regierung und Opposition ist. Aber ich werde es nicht tun. Ich werde jede einzelne Zeitung in nächster Zeit sammeln und aufbewahren, um später beweisen zu können, was in einer Demokratie möglich ist, wenn die Menschen einmal allzu träge geworden sind, denn wahrscheinlich würden es sonst meine Enkelkinder und Urenkel später nicht glauben.

Was gab es doch für einen berechtigten Aufruhr, als Heinz Christian Strache die Kronenzeitung „kaufen“ wollte! Heute ist die Krone genauso wie alle übrigen Zeitungen von der Regierung gekauft und keiner regt sich auf. Aber es gab ja noch nie so üppige Förderungen, noch nie gab es so viele ganzseitige Inserate, die alle der Steuerzahler finanziert. Ist es das alles Wert? Was bekommt Ihre Zeitung dafür, dass Sie ungeniert täglich Lügen verbreitet, oder wer hat soviel Macht, dass Sie glauben sich fügen zu müssen?

Ich weiß, dass Sie diesen Brief nicht drucken werden, ich werde ihn selbstverständlich auch an andere Adressen schicken. Mir ist nur wichtig, dass Sie ihn lesen. Vielleicht befragen Sie Ihr Gewissen, Ich meine gar nicht vorrangig Ihr journalistisches Gewissen, sondern Ihr persönlich Menschliches. Sollten Sie noch eines haben, dann wird es Ihnen die richtige Antwort geben und dann gibt es sicher einen Weg, noch rechtzeitig das Richtige zu tun!

Oder können sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, Kleinkinder einer völlig unbekannten Gefahr auszusetzen, einer Gefahr die möglicherweise viele nächste Generationen in eine Katastrophe führen könnte? Oder haben Sie keine Kinder und Enkelkinder? Oder sind diese Ihnen egal?

Ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern, als die Kleine Zeitung ihre christliche Grundeinstellung betont und auch gelebt hat. Ich hab es selbst erfahren dürfen, als ich für einige meiner Filme von Seiten der Kleinen Zeitung Unterstützung bekommen habe. All das ist nun Geschichte. Vielleicht sollten Sie in Ihrem Betrieb die Sitte einführen, dass Ihre Mitarbeiter an jedem Desinfektionmittelspender eine kurze Andacht halten, denn er ist ja „ein Ort der christlichen Nächstenliebe“.

Bitte sehen Sie mir meine zum Teil harschen Worte nach, aber ich befinde mich gemeinsam mit etwa zwei Millionen Mitbürgern seit Wochen in einem emotionalen Ausnahmezustand. Man muss wahrscheinlich völlig gefühllos sein, wenn man diese Lawine von Gehässigkeit und Spaltungsversuchen, diese immer dreisteren, ja schon fast lächerlichen Lügen, diese dauernden Verunglimpfungen von Wissenschaftlern, Ärzten, Rechtsanwälten und anderen aufrechten und gewissenhaften Menschen emotionslos hinnehmen kann!

Gott schütze Sie!
Reinhold Wurm

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