Wien-Demo (11.12.): Ein Schneeball als letzter Strohhalm für die Gewaltlüge

Wien-Demo (11.12.): Ein Schneeball als letzter Strohhalm für die Gewaltlüge
Bild: Alois Endl - https://demofotos.at/

Obwohl Regierung und Medien mit immer neuen Hasstiraden und Schmutzkübel-Kampagnen gegen die friedlichen Demonstranten hetzen, lassen sich die Menschen weiterhin nicht davon abhalten für ihre Freiheit und gegen den Impfzwang auf die Straße zu gehen. So sind gestern das dritte Mal innerhalb von nur sechs Wochen rund 100.000 Menschen über den Ring in Wien gezogen.

Kommentar von Thomas Steinreutner

Im Vorfeld jeder einzelner dieser Demos wurden furchtbare Lügenmärchen über die friedlichen Protestteilnehmer erzählt. So wurde behauptet Corona-Maßnahmenkritiker hätten ein Polizeiauto in Linz angezündet und hätten Polizisten in einen Hinterhalt gelockt – in Wirklichkeit ging die Tat von einer jugendlichen Migrantenbande aus.

Dann wurde so getan als ob das Gesundheitspersonal durch Impfgegner gefährdet wäre – in Wirklichkeit randalierte eine türkische Familie in einem Krankenhaus in Kirchdorf (Oberösterreich).

Sprechdurchfall von Vizekanzler Kogler

Ihren vorläufigen Höhepunkt fanden die zahlreichen Falschbehauptungen in einem Sprechdurchfall von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) bei der letzten Parlamentssitzung, als er Demonstranten quer durch die Bank auf übelste Art und Weise beschimpfte. Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) weigerte sich Kogler dafür zumindest einen Ordnungsruf zu erteilen. Hier ein kurzer Ausschnitt von Koglers Gestammel:

 

Unbegründete Medienhetze auch nach den Demos

All die Kriminalisierungsversuche im Vorfeld der drei jüngsten Mega-Demos halfen genauso wenig wie Falschmeldungen nach den Mega-Spaziergängen.

Nach der ersten Demo fantasierte die Presse von gewalttätigen Protesten – in Wirklichkeit gab es vermutlich jedoch nur zwei kleine Zwischenfälle, die Info-DIREKT in dieser Video-Reportage genau ergründete. Nach der zweiten Demo am 4. Dezember warfen etablierte Medien und Politiker einem jungen Freiheitlichen vor, einen Polizisten angegriffen zu haben – in Wirklichkeit waren jedoch auch diese Geschichten recht frei erfunden.

Schneeballwurf als großer Skandal

Und jetzt nach der dritten Demo entblödeten sich einige Medien nicht einen Schneeballwurf auf ein paar Antifa-Fotografen als großangelegten Angriff auf die Pressefreiheit zu skandalisieren. Verschwiegen wird dabei, dass diese Antifa-Fotografen – umringt von mutmaßlichen Gewalttätern, die als Personenschützer fungieren – mitten in die Demos gehen, um dort Demonstranten zu denunzieren und zu provozieren.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, wie gerne sich Antifa-Aktivisten in der Opferrolle suhlen, wenn ein paar Schimpfwörter und Schneebälle in ihre Richtung fliegen, sich gleichzeitig aber über schwere Sachbeschädigung freuen, wenn die eigenen Genossen gegen rechts kämpfen. Von den etablierten Medien wird das freilich nicht erwähnt. Dort zitiert man Antifa-Extremisten lieber als neutrale „Experten“.

Auch neuer Innenminister ein Märchenerzähler?

Die kreativste Aussage zur Demo in Wien stammt jedoch von Neo-Innenminister Gerhard Karner (ÖVP):

„Auf den Impfstraßen waren am Samstag doppelt so viele Menschen wie auf der Ringstraße zum Demonstrieren“

Hier finden Sie Fotos von Berufsfotograf Alois Endl direkt von der Demo, die erahnen lassen, wie weit die Aussage des ÖVP-Politikers von der Wirklichkeit entfernt sind. Und hier noch ein Video von FPÖ-TV direkt von der Demo:

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