Endlich: Die Corona-Einheitsfront beginnt zu bröckeln!

Endlich: Die Corona-Einheitsfront beginnt zu bröckeln!
Bild Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP): Von <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/people/159530260@N03">Bundesministerium für Finanzen</a> - <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/159530260@N03/49351366976/">Ministerrat am 8.1.2020</a>, CC BY 2.0, Link; Hintergrund: Freepik @aapsky

Schön langsam wird es eng für die Regierung. Der Unmut über die völlig willkürlich gesetzten Corona-Maßnahmen steigt. Erschwert wird die Situation für die Regierung zudem durch die nicht enden wollenden Korruptionsvorwürfe gegen die ÖVP.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Selbst in regierungstreuen Blättern wie der Krone und Heute waren zuletzt kritische Stimmen zu lesen, wie unzensuriert zusammengefasst hat. Nun hat ORF-Moderator und Gutmenschen-Guru Armin Wolf auch noch einen „Kopfnüsse“-Kommentar von Christian Nusser (heute.at) auf Twitter weiterverbreitet, der mit Kritik nicht spart. Darin führt Nusser anhand zahlreicher Beispiele an, wie sich immer weniger Menschen darum kümmern, was die Regierung in Sachen Corona vorgibt. Wörtlich:

„Österreich stellt auf Selbstverwaltung um. Es gibt Regeln, die der Staat vorgibt, und Regeln, nach denen die Menschen leben, beides passt nur mehr bruchstückhaft zueinander.“

Erschwerend komme hinzu, so Nusser, dass zahlreiche Länder (Großbritannien, Spanien, Niederlande, Dänemark, Israel …) ihre Corona-Beschränkungen aufheben. Gleichzeitig beendet Österreich zwar den Lockdown für Ungeimpfte, behält jedoch die 2G-Zutrittsregeln bei. Nusser mutmaßt deshalb, dass der Lockdown für Ungeimpfte nur aufgehoben wurde, um diese aufgrund des Verstoßes gegen die Impfpflicht auf offener Straße bestrafen zu können.

Propaganda-Zahlen

In diesem Zusammenhang stellt Nusser auch die angeblich 200.000 2G-Kontrollen infrage, die die Polizei angeblich im Handel durchgeführt hat. Schließlich „habe kein Beamter einen Klicker in der Hand“, mit dem er die Kontrollen zählen könnte:

„In die Tagesprotokolle wird eine Fantasiezahl eingetragen, sie kann ungefähr stimmen, oder gar nicht, ein Polizeiauto, das an fünf Personen vorbeifährt, hat schließlich auch eine Kontrolle durchgeführt. Mit Augenschein halt.“

Datenchaos

Da in Oberösterreich das „Contact Tracing“ aufgrund von Überlastung in die Eigenverantwortung der Bürger übergeben wurde und auch das Datenmaterial zur wissenschaftlichen Bewertung der Infektionszahlen in einem katastrophalen Zustand ist, fasst Nusser zusammen:

„Der Staat ist in die Knie gegangen, aber er traut sich das nicht zuzugeben.“

Enttäuscht von der ÖVP zeigt sich auch Florian Gasser „Die Zeit“. Er hatte gehofft, dass Karl Nehammer als Nachfolger von Kurz und Schallenberg in seiner eigenen Partei aufräumt, damit „die Volkspartei, ihr letztes Quäntchen Glaubwürdigkeit“ nicht auch noch verliere. Diese Einschätzung offenbart zwar, dass sich der Leiter des Wiener „Zeit“-Büros mit der österreichischen Politik nicht auskennt, den Schluss den er daraus zieht, ist aber trotzdem richtig:

„Schlimmer aber ist: Wird die Causa ÖVP nicht aufgeklärt, nimmt die Republik selbst Schaden.“

Ob nun auch die etablierten Medien ihre Aufgabe als vierte Gewalt im Staat wahrnehmen und endlich Regierungskritik betreiben, ist fraglich. Schließlich macht eine Schwalbe auch noch keinen Sommer. Klar ist jedoch, dass die Unzufriedenheit mit der Regierung im Volk steigt – angeblich halten die ÖVP nur noch elf Prozent für anständig.

Schwarze Sündenböcke

Sofern die etablierten Medien diese Stimmung aufnehmen, werden sie uns bald einen Sündenböck für den Corona-Wahnsinn präsentieren. Die ÖVP wird versuchen die Grünen für alles verantwortlich zu machen, da diese mit Anschober und Mückstein den Gesundheitsminister stellten und mit Alma Zadic die Justizministerin. Der Großteil der etablierten Medien wird sich jedoch schützend vor die Grünen stellen (wie man bei Zadic schon sehen konnte) und mithilfe des ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschusses ordentlich gegen die Volkspartei schießen.

FPÖ mit Herbert Kickl als einzige Partei noch glaubwürdig

Welche Rolle dann die SPÖ spielt, die in der Plandemie immer auf das falsche Pferd gesetzt hat, ist fraglich, vermutlich aber gar keine. Als Gewinner vom Platz wird die FPÖ gehen, die mit ihrer klaren Corona-Linie für neue Wählerschichten interessant geworden ist und vermutlich die einzige Partei ist, die von Neuwahlen wirklich profitieren würde.

Geheimer Krisengipfel

Am Sonntag soll nun ein geheimer

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