Widerstand ungebrochen: Corona-Demonstration in Gallneukirchen

Widerstand ungebrochen: Corona-Demonstration in Gallneukirchen

Am gestrigen Samstag, den 19. Februar, fand eine Manifestation gegen die menschenverachtende Corona-Politik in der Mühlviertler Kleinstadt Gallneukirchen statt. Ich bin dort gewesen und habe einige interessante Eindrücke gewonnen.

Ein Lokalaugenschein von Klaus Silbermann

Diejenigen, die geglaubt haben, dass sich die Demonstrationen mit der Zeit tot laufen werden und sich die Bürger mit den Schein-Lockerungen der schwarz-grünen Bundesregierung zufrieden geben werden, wurden eines Besseren belehrt. Schon  am Morgen standen hunderte Demonstranten bereit, die mit Fahnen, Plakaten und Trommeln nur darauf warteten, los zu marschieren. Auch die bereits allseits bekannten Bauern mit ihren Traktoren, die zu einem Sinnbild der oberösterreichischen Protestbewegung wurden, standen schon in den Startlöchern.

Gefahr der Wiederholung

Als dann der Zug losging, begannen die Demo-Teilnehmer sich schon angeregt zu unterhalten. Dabei war klar hörbar, dass sich die Menschen nicht mit der angeblichen Aufhebung der Corona-Maßnahmen abfinden wollen, sondern sie erkannt haben, dass die Gefahr einer erneuten Wiederholung des Horrors, im Herbst bevorsteht. SPÖ-Chefin Rendi-Wagner redet ja schon eine neue „Virusvariante“ im Sommer herbei und möchte unbedingt die Impfquote auf 90% steigern. Doch die ungebrochenen Mühlviertler lassen sich das nicht gefallen und marschierten stolz für ihre Freiheit.

Kleine Störaktion

Einige Minuten nach dem die Menschen friedlich und äußerst fröhlich gestimmt spazierten, tauchten etwa fünf vermummte Kinder auf, die optisch gesehen der  Antifa zuzuordnen waren. Als ihr Sprecher hasserfüllt versuchte seine lächerlichen Parolen auszusprechen, wurde er von den Demonstranten ausgelacht. Die Polizei war auch gleich da und konnte die „Soros-Jugend“ in Schach halten. Nach wenigen Minuten war der lächerliche Haufen der Gallneukirchner Antifa wieder verschwunden. Offenbar haben sie vor den gut 1.000 Demonstranten kapituliert. 

Der Demonstrationszug marschierte dann durch die Gemeinde Engerwitzdorf ins Stadtzentrum von Gallneukirchen. Vorne sorgten die Traktoren für einen imposanten Anblick, während die Demonstranten mit Musik unterhalten wurden. Selbstverständlich wurden auch kritische Parolen gerufen, um die umliegende Bevölkerung mitzureißen. Tatsächlich gab es von den Anrainern große Zustimmung. Ältere und junge Österreicher, die vom Fenster oder vom Garten aus die Demo beobachteten, klatschten spontan Beifall, nickten zustimmend oder streckten den Daumen spontan nach oben.

Volksfeststimmung in „Galli“

Gallneukirchen, das von den Mühlviertlern nur „Galli“ genannt wird, erlebte nach langer Zeit wieder eine Art Volksfeststimmung, wo hunderte Menschen in fröhlicher und entspannter Stimmung miteinander kommunizierten, lachten und sangen. Es war schön zu sehen, wie Gleichgesinnte, darunter viele Familien mit Kindern schon alleine ob der Tatsache Kraft tankten,  mit ihrer Meinung nicht alleine zu sein.

Reden von MFG-Aigner und FPÖ-Fürst

Am Stadtplatz versammelten sich die Demonstranten zur Abschlusskundgebung, bei der auch Reden von MFG-Oberösterreich Obmann Joachim Aigner und der FPÖ-Nationalrätin Susanne Fürst gehalten wurden. Aigner ging mit der Bundesregierung hart ins Gericht und forderte Neuwahlen. Außerdem kündigte er eine verstärkte Präsenz der MFG in ganz Österreich an. Die FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst machte auf die Lage in Kanada aufmerksam. Dort werden bekanntlich den LKW-Fahrern, die für die Freiheit ihres Landes kämpfen wie Schwerstverbrecher behandelt, sogar ihre Konten werden gesperrt. Fürst befürchtet, dass im schlimmsten Falle auch in Österreich solche Zustände drohen könnten, obgleich die FPÖ im Parlament alles daran setzen werde, die Freiheit der Österreicher zu verteidigen.

Roter und Grüner Protest für „Wissenschaftlichkeit“

Die von der „Sozialistischen Jugend“ und den Grünen in Gallneukirchen am selben Tag angekündigte „Demonstration der Vernunft“, bei der man die „Wissenschaft“ und die Impfung feiern wollte, dürfte nicht den selben Anklang in der Bevölkerung gefunden haben wie die regierungskritische Kundgebung am Vormittag:

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