Peinlich: Deutscher Geheimdienst-Chef vom Krieg in Kiew überrascht

Peinlich: Deutscher Geheimdienst-Chef vom Krieg in Kiew überrascht
Symbolbild

Der Präsident des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) Bruno Kahl wurde in Kiew vom russischen Angriff auf die Ukraine überrascht.

Über die Aufgabe des BND schreibt die „Bild“:

„Der mächtige Bundesnachrichtendienst BND spioniert für die Bundesregierung in aller Welt.“

Uninformierter Geheimdienst

Dass ausgerechnet der BND-Chef vom Angriff der Russen auf Kiew überrascht wurde, ist deshalb mehr als peinlich. Auf Twitter schreibt eine Nutzerin dazu:

„Fähiger Geheimdienst, passt zu diesem Land.“

Angesichts der Uninformiertheit fragen manche auch scherzhaft, was der deutsche Geheimdienst-Chef beruflich macht?

Von Spezialeinheit evakuiert

Kahl war am Mittwoch nach Kiew geflogen, um an Besprechungen teilzunehmen. Dort wurde er am Donnerstag in den frühen Morgenstunden vom russischen Angriff überrascht. Die geplante Rückreise mit dem Flugzeug war deshalb nicht möglich. Deswegen musste der BND-Chef seine Rückfahrt mit dem PKW antreten. Der „Focus“ schreibt dazu, dass Kahl von der deutschen Spezialeinheit „Personenschutz Ausland“ evakuiert worden sein soll.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters soll der Geheimdienstchef mittlerweile sicher in Polen angekommen sein. Für Freitagabend wurde er wieder in Berlin erwartet.

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