Anpatzversuche der „Tiroler Tageszeitung“ gegen FPÖ-Hauser

Anpatzversuche der "Tiroler Tageszeitung" gegen FPÖ-Hauser
Bild Gerald Hauser (FPÖ): Info-DIREKT

Die „Tiroler Tageszeitung“ versuchte gestern FPÖ-Nationalrat Gerald Hauser in ein schlechtes Licht zu stellen, weil er das ausspricht, was etablierte Medien und Politiker nicht hören wollen: Am Krieg in der Ukraine haben mehrere Akteure handfeste Interessen – nicht nur Putin.

Ein Kommentar von Benjamin Kranzl und Michael Scharfmüller

Die Vorgeschichte: Hauser hat auf seiner Facebook-Seite einen Artikel von „Report24“ mit der Schlagzeile „Erzbischof Vigano: Ukraine-Krieg dient dem Great Reset und der Abschaffung der Freiheit“ geteilt. Dazu schrieb er: 

„Vigano verurteilt den Krieg, zeigt aber Hintergründe und deren Strippenzieher auf, die den Krieg laut Vigano provoziert haben!“

Künstliche Empörung

Ganz im Stil einer Boulevard-Zeitung sah die „Tiroler Tageszeitung“ (TT) darin einen „Eklat“. Zudem wird, im nur mit einem Kürzel gekennzeichneten Text, davon phantasiert, dass wegen Hausers Facebook-Postings „helle Aufregung“ herrsche und „man selbst in der FPÖ mehr als unglücklich über Hausers Vorgangsweise“ sei.

Wer außerhalb der TT-Redaktion und einem grünen Landespolitiker über das harmlose Posting in „helle Aufregung“ geraten sein soll, verrät der TT-Schreiber selbstverständlich nicht. Wer in der FPÖ deshalb „unglücklich“ sein soll, bleibt ebenso das Geheimnis des Autors. Man könnte fast den Verdacht schöpfen, dass er sich die ganze Aufregung nur herbeisehnt und deshalb auch versucht herbeizuschreiben. Damit erzielte der TT-Schreiber sogar einen kleinen Erfolg:

Hysterisch: FW-Funktionär distanziert sich von Hauser

Am Abend stellte Winfried Vescoli, von der „Freiheitlichen Wirtschaft“ (FW), den TT-Zeitungsausschnitt auf seine Facebook-Seite, um öffentlich gegen seinen eigenen Parteikameraden Hauser zu schießen. Sichtlich aufgeregt postete Vescoli dazu:

Von dieser Aussage distanziere ich mich mit vielen FW Mitgliedern klar und deutlich! Ich erwarte mir dass NR Hauser 3 seiner NR Monatsgehälter für die geschundenen Ukraine Flüchtlinge spendet! Der Tiroler Konsul der Ukraine wird es verlässlich weiterleiten! Walter Peer ist ein Ehrenmann der Sonderklasse mit Handschlagqualität‼️

Als er für seine hysterischen Zeilen bei den Kommentaren nicht nur Zustimmung bekam, legte er sogar noch einmal nach:

Bei mir „klingelte den ganzen Tag das Tel. deswegen und es sprachen mich in meinem Stammcafehaus Menschen auf den Artikel an !!! Warum muss dich Hauser da wichtigmachen ! Ich war entsetzt als ich es las!“

Und weiter:

„jeder darf seine Meinung haben! Aber als gewählter Volksvertreter sollte und ehemaliger Lehrer sollte er wissen dass ………..“

Danach greift Winfried Vescoli ganz tief in die Schmutzkiste, indem er Dinge in den Raum stellt, die von niemandem begrüßt werden:

„(…) findest du das Kindertöten und wahllose Morden richtig! Das sind die schlimmsten Verbrechen!“

Ob Russland im Ukraine-Krieg bisher wirklich wahllos gemordet hat, wäre übrigens auch zu hinterfragen.

In seiner blinden Empörung stellt sich Vescoli sogar gegen FPÖ-Tirol-Parteichef Markus Abwerzger. So gibt er einem User zu „1000% recht“, der fordert, dass sich Abwerzger zu dieser Sache als erstes zu Wort melden hätte sollen.

Komfortzonen-Politiker

Weshalb sich Vescoli so dermaßen über Hauser aufregt, ist klar: Er möchte gerne weiterhin ungestört in seiner von der ÖVP dominierten Komfortzone bleiben. Anstatt die Deutungshoheit der etablierten Medien und Parteien in Frage zu stellen, fällt Vescoli seinem Parteikameraden lieber mit inhaltsloser aber öffentlicher Kritik in den Rücken.

Für einen freiheitlichen Politiker sollte es zudem ein absolutes Tabu sein, kritiklos einen Artikel weiterzuverbreiten, in denen die Meinung der kommunistischen Tarnorganisation DÖW zitiert wird. Was vom Geschreibsel des DÖW zu halten ist, haben wir hier zusammengefasst: Staatsanwaltschaft zerlegt „Expertise“ von DÖW & „Mauthausen Komitee“

Spätestens die Tatsache, dass im TT-Artikel auch der grüne Landtagsabgeordnete Gebi Mair zu Wort kommt, um gegen einen Freiheitlichen schimpfen zu dürfen, hätte Vescoli eigentlich zum Überlegen bringen sollen. Mair als moralische Instanz in Szene zu setzen, ist nämlich höchst fragwürdig. Schließlich war es Mair, der mit diesem Tweet für tatsächliche Aufregung sorgte:

„Am Karfreitag um 15 Uhr ist Jesus am Kreuz vor Lachen gestorben.“

Antifa-Fotograf für TT ein Experte

In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass die „Tiroler Tageszeitung“ ihren Lesern sogar Antifa-Fotografen wie Michael Bonvalot als „Experten“ präsentiert ohne dessen einschlägigen Hintergrund auch nur zu erwähnen.

Impfpflicht: Hauser brachte Zadic ins Schwitzen

Gerald Hauser hat sich beim Establishment unbeliebt gemacht, weil er sich kein Blatt vor den Mund nimmt und damit die Deutungshoheit der etablierten Medien angreift. So stellt der freiheitliche Nationalratsabgeordnete nicht nur im Gezerre um die Ukraine die richtigen Fragen, sondern leistet auch wertvolle Arbeit gegen den Corona-Wahnsinn. Beispielsweise brachte eine seiner parlamentarischen Anfragen zur CoV-Impfpflicht Justizministerin Alma Zadic (Grüne) ordentlich ins Schwitzen. In einem Info-DIREKT-Interview sprach sich Hauser zudem klar gegen die Impfpflicht aus und rief zum Widerstand dagegen auf. Hier ein Ausschnitt davon:

@infodirekt

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♬ Originalton – Michael Scharfmüller

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