Im Westen gibt es KEINE Oligarchen, oder?

Im Westen gibt es natürlich KEINE Oligarchen!
Bild Klaus Schwab: Von <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/people/49344088@N04">Foundations World Economic Forum</a> - <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/yglvoices/48165514411/">Meet the Leader with Professor Schwab</a>, CC BY 2.0, Link; Bild Bill Gates: Von <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/people/59014345@N05">Senator Chris Coons</a> - <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/senatorchriscoons/49054512147/">Meeting with Bill Gates - Nov. 8, 2019</a>, Gemeinfrei, Link; Bild George Soros: Von Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. - originally posted to <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/Flickr" class="mw-redirect" title="Flickr">Flickr</a> as <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/15237218@N00/4309799402">George Soros - World Economic Forum Annual Meeting Davos 2010</a>, CC BY-SA 2.0, Link; Bild Larry Fink: Von Wilson Center - Wilson Center, CC BY-SA 3.0, Link; Bildkomposition: Info-DIREKT

Glaubt man den etablierten Medien, dann hat der Westen zwar viele Superreiche, aber keinen einzigen Oligarchen, der seinen Reichtum dazu nutzt, auf die Politik Einfluss zu nehmen.

Ein Blick hinter die Kulissen von Michael Scharfmüller aus dem aktuellen Magazin Info-DIREKT

Wie würden Sie einem kleinen Kind erklären, was ein Oligarch ist? Ich würde vermutlich antworten: „Ein Mensch mit sehr viel Geld und Macht!“ Vielleicht müsste man dann noch erklären, was „Macht“ bedeutet. „Macht hat, wer bestimmen kann, was andere zu tun oder zu unterlassen haben.“ Ein schlaues Kind wird nun vielleicht die Frage stellen, ob dann ein Oligarch so etwas wie ein Millionär ist? Unsere Antwort wäre dann vielleicht: „Nein, noch viel reicher.“ Kind: „Gibt es so reiche Menschen auch bei uns?“ Antwort: „Ja“. Kind: „Sind das dann auch Oligarchen?“

Begriffsbestimmung

Ab dieser Frage wird die fiktive Unterhaltung mit dem Kind juristisch spannend. Gemäß Duden ist ein Oligarch eine „männliche Person, die mit wenigen anderen zusammen eine Herrschaft ausübt.“ Einen bekannten Glücksspielmagnaten als Oligarch zu bezeichnen, wäre demnach vermutlich juristisch eher ungefährlich, gebe es da nicht ausführlichere Begriffsbestimmungen. Beispielsweise auf Wikipedia, das vor Gericht besonders gerne zitiert wird. Dort heißt es:

„Ein Oligarch ist ein Großunternehmer, der durch Korruption auch politische Macht über ein Land oder eine Region erlangt hat. Mit der Verflechtung von Politik und Wirtschaft werden politische Entscheidungsprozesse intransparent und gehen häufig mit autokratischer Herrschaft und Schattenwirtschaft einher.“

Die in dieser Begriffsbestimmung enthaltenen Zuschreibungen sind dazu geeiegnet, dass man vor Gericht den Wahrheitsbeweis antreten müsste, wenn ein als „Oligarch“ bezeichneter Wirtschaftsboss Klage einbringt.

Lassen wir also die vermutlich rechtlich relevanten Vorwürfe der Korruption und der Schattenwirtschaft aus der Wikipedia-Definition weg und stellen uns nur diese zwei Fragen: Erstens, gibt es auch im Westen Großunternehmer mit starkem Einfluss auf die Politik und bestimmte Regionen? Zweitens, werden durch die Verflechtung von Politik und Wirtschaft Entscheidungsprozesse intransparent?

Österreichische Innenpolitik

Wer diese Fragen mit „Nein“ beantworten kann, lebt entweder auf dem Mond oder ist Mitglied der ÖVP. Allen anderen sind jetzt beim Lesen wohl einige Bespiele in den Sinn gekommen, die rund um den „Ibiza-Untersuchungsausschuss“ und nun ganz aktuell beim „ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss“ bekannt wurden. Erinnert sei hier auch an den Wirecard-Skandal, über den viel zu wenig berichtet wird, obwohl (oder weil) höchste politische Kreise darin verwickelt sein dürften.

Nennt der Westen seine Oligarchen Humanisten?

In diesem Artikel wollen wir uns jedoch nicht über den „Kleinkram“ in Österreich beschäftigen, sondern einen Blick über den Tellerrand wagen. Wobei anzumerken ist, dass ich keinen der folgenden Personen Korruption oder andere strafbare Handlungen unterstelle. Die nachfolgenden Personen als Humanisten zu bezeichnen, wie das etablierte Medien allzu gerne tun, liegt mir jedoch auch fern.

Larry Fink

Larry Fink ist Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock, dem weltgrößten Vermögensverwalter der Welt. Laut US-Zeitung „Fortune“ ist Fink der „mächtigste Mann der Wall Street“. BlackRock verwaltet ein Vermögen von über 10 Billionen US-Dollar.

„Wer soviel Geld bewegt, hat Einfluss auf Firmen, Politiker und ganze Länder“,

heißt es dazu im „arte“-Dokumentarfilm „BlackRock – Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns“ (siehe eingebundenes Video nach diesem Absatz). Ansonsten hört man über BlackRock sehr wenig in den Medien. Kein Geheimnis ist jedoch, dass CDU-Chef Friedrich Merz von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für BlackRock in Detuschland war.

Bill Gates

Microsoft-Gründer Bill Gates besitzt ein geschätztes Vermögen von 144 Milliarden US-Doller. Seine politischen Tätigkeiten wurden im Zuge von Corona einer breiteren Masse bekannt. Wikipedia schreibt dazu, dass der Philanthrop „aufgrund seines Vermögens und den Projekten der Bill & Melinda Gates Foundation Ziel diverser Verschwörungstheorien“ sei. Gates Stiftung hat dem deutschen Nachrichten Magazin Spiegel 2021 2,9 Millionen Dollar gespendet, damit dieser besser über „soziale Spaltungen weltweit berichten und ein Verständnis für deren Überwindung vermitteln“ kann. Bereits im Jahr 2018 soll der Spiegel Geld von der Stiftung erhalten haben. Das ist nur ein Beispiel für die von reiner Menschenliebe getriebenen Aktivitäten der Gates Stiftung. Zahlreiche weitere müssen hier aus Platzgründen unerwähnt bleiben. Dass Gates im Februar zu Gast bei der Münchner Sicherheitskonferenz war, wo er mit dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zusammen traf, sei aber schon noch erwähnt.

Klaus Schwab

Wer sich mit Corona beschäftigt, der kennt Klaus Schwab, den Direktor des „Weltwirtschaftsforums“ (WEF), und Prediger des „Great Resets“. Von etablierten Medien wird behauptet, der „Great Reset“ sei nur eine Verschwörungstheorie von rechtsextremen Schwurblern. Dass der bestens vernetzte Schwab sogar ein Buch mit dem Titel „Great Reset“ geschrieben hat, wird dabei meist verschwiegen. Laut Wikipedia ist der „Great Reset“ eine Initiative des WEF, um die Weltwirtschaft nach der „Covid-19-Pandemie gerechter, sozialer und nachhaltiger zu gestalten und stärker an den Interessen der ‚Stakeholder‘ auszurichten“. Interessant sind neben dem WEF auch Schwabs sonstige Organisationen zur Vernetzung aufstrebender Persönlichkeiten. Beispielsweise die „Global Sharpers“ bei der Österreichs Justizministerin Alma Zadic (Grüne) laut „Report24“ Mitglied sein soll. Bei Schwabs „Young Global Leaders“ ist beispielsweise die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Mitglied. An einem weiteren Projekt Schwabs mit dem Namen „Leaders of Tomorrow“ soll Kanadas Primierminister Trudeau in jungen Jahren teilgenommen haben. Im gegen Corona-Kritiker besonders hart vorgehendem Kanada regiert mit Finanzministerin Chrystia Freeland zudem eine Person, die Mitglied in einer Art Verwaltungsrat des WEF ist.

George Soros

Wer George Soros nicht als großen Philanthropen verehrt, kann sich sicher sein, bald als Antisemit abgestempelt zu werden. Wenn ein Milliardär 18 Miliarden Dollar an eine Gruppe von Stiftungen mit dem Namen „Open Society Foundations“ (OSF) überträgt, die hauptsächlich „Menschenrechtsgruppen und linksliberale NGOs“ unterstützt, muss man jedoch trotzdem hellhörig werden. Die vielen Projekte die Soros Stiftungen unterstützen hier aufzuzählen, würde den Umfang des Magazins sprengen. Aus aktuellem Anlass sei hier deshalb nur erwähnt, dass ein Teil des OSF Netzwerkes auch in der Ukraine tätig ist, um sich dort „für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft“ einzusetzen. Erwähnenswert ist zudem, dass Soros Netzwerk „Faktenchecker“ unterstützt und, dass sein Sohn, Alexander Soros, regelmäßig ÖVP-Politiker besucht (Kurz, Sobotka, Nehammer, Polaschek). Ein Schelm, wer denkt, dass der Sohn eines einflussreichen Börsenspekulanten auch nur versuchen würde auf die Politik Einfluss zu nehmen.

Die Pharma-Lobby

Nur damit Sie beim Lesen dieses Textes nicht auf abwegige Gedanken kommen: Dass Pharmariesen und die EU die Impfstoffkaufverträge geheim halten, hat nichts mit Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft oder gar mit Intransparenz zu tun. Schließlich liegt Brüssel in Westeurpa und nicht im ehemaligen Ostblock, wo böse Oligarchen ihr Vermögen und ihre Macht dazu verwenden um ihr Vermögen und ihre Macht auszuweiten. Bei uns sind solche Zustände undenkbar, oder?

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