„Stoppt die Rechten“ bettelt um Spenden. Info-DIREKT hilft!

Karl Öllinger und "Stoppt die Rechten" betteltn wieder um Spenden. Info-DIREKT hilft!
Bild Karl Öllinger von "Stoppt die Rechten" und Bildkomposition: Info-DIREKT

Die von vielen Patrioten mittlerweile nur noch belächelte Internet-Seite „Stoppt die Rechten“ ist wieder Mal in Schwierigkeiten. Der Grund dafür ist einfach erklärt: Ohne ausreichend Steuergeld können Antifa-Aktivisten offenbar keine Projekte dauerhaft betreiben. Wo bleibt da nur der Idealismus? Info-DIREKT hilft gerne erneut aus der Patsche! (Am Ende des Textes: Sechs Tipps für „Stoppt die Rechten“ und Karl Öllinger)

Viele Jahre finanzierte der grüne Parlamentsklub das Projekt des damaligen grünen Nationalratsabgeordneten Karl Öllinger. Als die Grünen 2017 aufgrund ihres schlechten Wahlergebnisses aus dem Nationalrat flogen, versiegte die Geldquelle jedoch. Trotz Öllingers umgehender, lauter Hilfeschreie, tat sich vorerst kein neuer Geldtopf auf. Zudem konnten oder wollten Langzeitpolitiker Öllinger und seine „Stoppt die Rechten“-Mannschaft die wohlgemeinten Ratschläge von Info-DIREKT nicht annehmen. Und so musste „Stoppt die Rechten“ nicht nur eingestellt werden, sondern aus Angst vor Klagen auch das Archiv vom Netz nehmen.

Hier eine Fotomontage, die Info-DIREKT anlässlich der vorübergehenden Einstellung veröffentlichte:

Karl Öllinger, Stoppt die Rechten
Bildkomposition und Foto Karl Öllinger: Info-DIREKT

Am 8. Mai 2018 ging die „antifaschistische Plattform“ mit medialer Schützenhilfe der etablierten Medien wieder online. Damals sollen die Liste Pilz (später Liste Jetzt), die SPÖ-Wien, einige grüne Gruppen und Einzelpersonen finanziell geholfen haben. Seit dem Wiedereinzug der Grünen in den Nationalrat sollen diese dem erfolglosen Projekt „die Finanzierung einer Halbtagsstelle ermöglichen“. Dafür sei man zwar dankbar, das reiche jedoch nicht. Deshalb der Bettelaufruf:

„Wir benötigen aber mehr Geld“

Fehlende staatliche Förderungen & ausbleibende Spenden

Mit dem Geld wolle man die „Website modernisieren“, „mehr professionelle Arbeit finanzieren“ und „mehr Recherche zu Rechtsextremismus betreiben“. Ganz schlimm sei, dass man für 2022 noch keine staatlichen Förderungen erhalten habe und die Spendeneingänge am Vereinskonto rückläufig seien. Dabei sei die Arbeit von „Stoppt die Rechten“ gerade jetzt so wichtig, da die bitter bösen Rechten immer böser und gefährlicher werden würden. Die Suada findet ihren Höhepunkt schließlich im fast schon heroischem Selbstmitleid:

„Wir bewegen uns am Limit, was unsere Finanzen, aber auch unsere persönlichen Ressourcen betrifft.“

Zusperren wolle man trotzdem nicht und werde man auch nicht, lassen die tapferen Kämpfer gegen alles was nicht ganz links ist ihre schwindende Leserschaft wissen, um diese dann endlich in die Verantwortung zu nehmen:

„Aber wie es weitergeht, entscheidet Ihr mit euren Spenden und /oder, wenn möglich, mit Daueraufträgen, mit eurer Werbung (Verlinkung!) für uns, mit euren Zugriffszahlen!“

Sechs Tipps für Karl Öllinger und „Stoppt die Rechten“:

Wir von Info-DIREKT wollen  Karl Öllinger erneut helfen, verlinken deshalb hier auf sein langweiliges Projekt und geben ihm erneut kostenlos ein paar Tipps, wie es auch ohne Steuergeld klappt:

Tipp 1: Eigenleistung erhöhen

Lieber Herr Öllinger, Sie sind in Pension. Sie sollten also genug Zeit haben, um sich ehrenamtlich voll und ganz in ihren Verein einzubringen. Was wurde aus ihren großspurigen Ankündigungen aus dem Jahr 2018? Falls Sie sich – mangels Fachkompetenz zur professionellen Arbeit – selbst nicht in den Verein einbringen können, könnten Sie auch einen Teil ihrer vermutlich fürstlichen Politiker-Pension an ihren gesellschaftlich angeblich so unverzichtbaren Verein abtreten. (Für „unwahre, ehrenrührige Beleidigung“ hat Öllinger übrigens schon einmal an einen seiner Genossen gespendet.)

Tipp 2: Sucht Euch einen Grafiker!

Ja, es ist allgemein bekannt, das Antifa-Aktivisten einen schlechten Geschmack (siehe Kleidungsstil) und meist fragwürdige Umgangsformen haben. Medienprojekte sollten jedoch trotzdem einen gewissen optischen Anspruch erfüllen. Sucht Euch also einen halbwegs ordentlichen Grafiker. Eure Bilder waren schon vor 20 Jahren altmodisch und wenig ansprechend.

Tipp 3: Ehrenamtliche Antifa-Studenten aktivieren

Was ist los mit den vielen angeblichen so tapferen, klugen und selbstlosen Antifa-Aktivisten? Jeder Feuerwehrmann am Land leistet wöchentlich einige Stunden, um sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einzusetzen. Da muss es wohl unter den vielen antifaschistischen Studenten zumindest ein Dutzend Mensch*Innen geben, die sich aus ihrem antifaschistischen Grundverständnis heraus ehrenamtlich bei „Stoppt die Rechten“ einbringen. Oder sind inzwischen alle ins bürgerliche Leben gewechselt wie die ehemaligen Mitglieder der autonomen Antifa Wien?

Tipp 4: Leistungsbereitschaft erhöhen und Personalentscheidungen überdenken

Zahlreichen patriotischen Projekten ist es nicht möglich, auch nur eine Person für ein paar Stunden anzustellen. Trotzdem bringen diese Projekte mehr PS auf den Boden als „Stoppt die Rechten“ in den letzten Jahren. Da stellt sich die Frage, ob die „Stoppt die Rechten“-Halbtagskraft wirklich produktiv ist? Also lieber Karl Öllinger, Augen auf bei der Personalwahl!

Tipp 5:  Mut zur Wahrheit statt „Krampf gegen rechts“

Dass sich für „Stoppt die Rechten“ kaum noch jemand interessiert, ist nicht überraschend und die Gründe dafür einfach erklärt: Immer mehr Menschen haben begriffen, dass das ständige und hysterische Warnen vor den ach so bösen Rechten nur eine Masche war, um berechtigte Kritik im Keim zu ersticken und sich selbst als Helden zu inszenieren. Der aktuelle Spendenaufruf von „Stoppt die Rechten“ ist ein erneuter Beleg dafür. Immer mehr Bürger haben dieses spalterische Spiel nun durchschaut. Nicht böse Rechte bedrohen unsere Demokratie, sondern eine Regierung die auf demokratische Grundrechte pfeift; Ein grüner Bundespräsident, der vor jeder grün-türkisen Schweinerei die Augen verschließt; Parteipolitisch bestellte Verfassungsrichter, die fragwürdige Urteile fällen; Massenmedien, die den Mächtigen Honig ums Maul schmieren und Kritiker niederschreiben; und Antifa-Aktivisten, die als eine Art Gesinnungsmafia Meinungsabweichler teilweise sogar mit Gewalt tyrannisieren. Deshalb: Mehr Mut zur Wahrheit. Sprechen Sie Gefahren der Globalisierung direkt an – dann wird Ihre Seite auch wieder interessant. Ein Beispiel könnten Sie sich dabei an Sahra Wagenknecht (Die LINKE) nehmen. Mehr dazu in diesem Magazin Info-DIREKT: „Solidarischer Patriotismus“

Tipp 6: Gute Vorbilder suchen

Bei Info-DIREKT gab es bisher kein Jahr, in dem man uns keine Prügel zwischen die Füße geworfen hätte. Trotzdem mussten wir seit 2015 unseren online-Auftritt noch nie vom Netz nehmen und weinerliche Spendenaufrufe veröffentlichen. Natürlich weisen wir auch unsere Leser immer wieder darauf hin, dass man uns mit Spenden und/oder einem Abo unterstützen kann. Alarmierende Aufrufe wie „Du entscheidest, wie es weitergeht“ hatten wir bisher jedoch nicht notwendig. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wir bemühen uns ständig, unseren Lesern und Unterstützern einen Mehrwert zu bieten. Deshalb unterstützen uns unsere Leute auch gerne und regelmäßig – ganz ohne Druck auf die Tränendrüse.

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