Herbert Kickl: „Nicht unterkriegen lassen“

Herbert Kickl: „Nicht unterkriegen lassen“
Bilder FPÖ-Chef Herbert Kickl: Alois Endl; Bildkomposition: Info-DIREKT

Im Rahmen einer „Österreich Tour“ waren FPÖ-Chef Herbert Kickl und die freiheitlichen Nationalräte in den vergangenen Wochen in der ganzen Republik unterwegs, um direkt mit den Bürgern zu sprechen und sie aus erster Hand über aktuelle politische Themen zu informieren. Info-DIREKT hat bei FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl nachgefragt, was ihn dabei am meisten beeindruckt hat.

Info-DIREKT-Interview mit FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann im Nationalrat Herbert Kickl

Info-DIREKT: Herr Kickl, im Zuge Ihrer Österreich-Tour besuchten Sie zahlreiche Orte in Österreich, weshalb?

Herbert Kickl: Das ist ja selbstverständlich, dass man nach zwei Jahren Regierungs-Irrsinn mit Ausgangssperren und Veranstaltungsverboten endlich wieder Menschen treffen will. Aber wie ich feststellen muss, sind wir bei der FPÖ die einzigen, die so denken. Die anderen Parteien haben es sich in ihrem „Home Office“ ziemlich gemütlich gemacht. Wir hingegen wollen den Bürgern unsere Vorschläge und Ansichten näherbringen zu den Themen, die Namensgeber der Tour waren: Heimat, Wohlstand und Sicherheit – allesamt Werte, die von einer immer chaotischeren Politik der Regierung in höchstem Maße gefährdet sind.

Info-DIREKT: Was bereitet den Österreichern derzeit die meisten Sorgen?

Kickl: Man merkt deutlich, dass die Kostenlawine vielen Menschen das Leben extrem erschwert. Da sind einerseits Pendler, die unter den horrenden Spritpreisen leiden. Oder es flattern Nachzahlungen von Energiebetreibern ins Haus, die so hoch sind wie die Kosten für einen Sommerurlaub einer vierköpfigen Familie. Aber viele Menschen fürchten auch weiterhin den Impfzwang.

Info-DIREKT: Zu den Veranstaltungen kommen auch viele FPÖ-Mitglieder. Wie ist derzeit die Stimmung in der Parteibasis?

Die Antwort auf diese Frage lesen Sie im aktuellen Info-DIREKT Printmagazin, das …

Info-DIREKT: Was hat Sie auf Ihrer Tour bisher am meisten erschüttert?

Kickl: Am meisten hat mich schockiert, dass die Ehefrau von Kanzler Nehammer nach wie vor Bürger klagt, die ein lächerliches Posting auf Facebook geteilt haben. Von diesen Menschen habe ich einige persönlich kennengelernt, die völlig verzweifelt sind: Personen, die mit 1500 Euro und noch weniger für Wohnen, Heizen, Strom, Essen und Sprit auskommen müssen – da sind Mindestpensionisten und alleinerziehende Mütter darunter. Und Frau Nehammer fordert Beträge, die doppelt und dreimal so hoch sind wie das Monatseinkommen dieser Leute. Das ist wirklich schäbig, wenn man selbst in Saus und Braus leben kann und die Kinder von der Cobra in die Schule chauffiert werden.

Info-DIREKT: Und was war bisher das schönste Erlebnis?

Kickl: Es ist immer wieder schön und vor allem motivierend, wenn man in den Augen der Menschen die Hoffnung auf ein Ende dieser kaltschnäuzigen Regierungspolitik sieht. Und es sind auch die Momente wie zuletzt in Salzburg, wo mir eine ältere Dame um den Hals gefallen ist und gesagt hat: „Geben‘s net auf, Sie sind unsere Hoffnung, Gott schütze Sie!“ – Für all diese Menschen werde ich kämpfen und mich nicht unterkriegen lassen.

Das vollständige Interview mit FPÖ-Chef Herbert Kickl lesen Sie im aktuellen Magazin Info-DIREKT, das weltweit im Abo erhältlich ist und österreichweit über den Zeitschriftenhandel erworben werden kann.

Sehenswert: Herbert Kickls klare Position im Konflikt um die Ukraine

Im Sommergespräch mit der Kronen Zeitung wurde Herbert Kickl auch zur Ukraine befragt. Hier seine klare Antwort:

@heimatliebe_oe Wahre Worte @kicklherbert 🇦🇹👏🏼 #österreich #ukraine #russland #usa ♬ Originalton – Gott schütze Österreich 🇦🇹🦅

 

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