
Wichtiger als armen Menschen zu helfen, scheint manchen Hilfsorganisationen zu sein „Haltung“ zu zeigen. So auch der „Dortmunder Tafel“. Diese lehnte eine Fördermitgliedschaft des AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich ab.
„Aufgrund der sich zuspitzenden wirtschaftlichen und sozialen Lage in unserer Heimat“, wollte Helferich Fördermitglied in der „Dortmunder Tafel“ werden. In einem Schreiben an den Bundestagsabgeordneten, lehnt der Vorstand des Vereins den Antrag auf Mitgliedschaft jedoch ab. Und das obwohl Helferich anstatt des Mindestmitgliedsbeitrags von 20 Euro im Jahr sogar 100 Euro bezahlen wollte.
Auf Instagram schreibt eine Nutzerin dazu:
„Unfassbar! Gut zu wissen… So bedürftig können die Bedürftigen ja dann nicht sein, wenn Förderer abgelehnt werden.“
Helferich will trotzdem weiter helfen
Helferich sieht das jedoch anders. Auf Instagram schreibt er:
„Es wäre falsch die Bedürftigen dafür zu bestrafen, dass einige Vorstandsmitglieder lieber Politik als Hilfsarbeit betreiben.“
Da auch Geldüberweisungen von seinem Konto an die „Dortmunder Tafel“ vermutlich abgelehnt würden, werde er dem Verein auch weiterhin Sachspenden übermitteln. Bereits vor zwei Wochen übergab der AfD-Politiker der Tafel Lebensmittel im Wert von ca. 150 Euro. Auf Instagram schrieb er dazu:
„Es braucht eine Zeitenwende in Deutschland, die das Wohl unserer Leute wieder in den Fokus der Politik stellt und nicht vorgibt, die gesamte Welt retten zu wollen.“
Unterstützung für das Vorfeld
Helferich unterstützt nicht nur bedürftige Menschen in seiner Region sondern fördert auch das politische Vorfeld. Beispielsweise durch einen Comic-Wettbewerb. Mehr dazu hier: 500 Euro Belohnung: Lauterbach zeichnen statt entführen! Die prämierten Zeichnungen finden Sie auf Matthias Helferichs Instagram-Auftritt.
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