Dreifach Skandal: Van der Bellens Tanz in einer Schule

Dreifach Skandal: Van der Bellens Tanz in einer Schule
Bildschirmfoto Bundespräsident Van der Bellen beim Tanzen: Report24.news; Bild Van der Bellen und Bildkomposition: Info-DIREKT

In der letzten Wahlkampfwoche besuchte Bundespräsident Van der Bellen eine Schule in Wien. Aus drei Gründen wäre das eigentlich ein Skandal:

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

1. Wahlwerbung an Schulen verboten

Wie Report24 aufdeckte, ist Wahlwerbung an Schulen verboten. Dass der wahlwerbende Bundespräsident wenige Tage vor der Hofburgwahl eine Schule besucht, kann durchaus als Wahlwerbung aufgefasst werden und ist deshalb eigentlich ein Skandal.

2. Würde des Amtes: Keine TV-Duelle aber peinliche Tanzeinlage

Van der Bellen verweigert jedes TV-Duell mit seinen Konkurrenten. Aus Sicht des greisen Amtsinhabers ist das verständlich. Schließlich dürfte er geistig nicht agil genug sein, um einen direkten Schlagabtausch mit seinen Herausforderern unbeschadet zu überstehen. Offiziell wird seine Gesprächsverweigerung jedoch damit begründet, dass direkte Konfrontationen mit seinen Mitbewerbern die Würde des höchsten Amtes im Staate beschädigen würden. Dass sich Van der Bellen plötzlich als großer Patriot in Fußballdress zeigt und als „Grusel-Opa“ vor laufenden Kameras peinliche Tanzbewegungen macht (Video am Ende des Beitrags), ist mit dem Amt aus seiner Sicht offenbar vereinbar. Eigentlich ist dieses Demokratie- und Amtsverständnis ein Skandal.

3. Gemeinsamer Tanz statt angebrachte Kritik

Ein weiterer Skandal wäre es eigentlich, dass Van der Bellen bei seinem Schulbesuch gemeinsam mit Oskar Deutsch, dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde, tanzte. Deutsch missbraucht seine Position nämlich immer wieder dazu, um die Antisemitismus-Keule gegen Andersdenkende (bspw. gegen friedliche Demonstranten) zu schwingen. Dass Van der Bellen nun ausgerechnet mit Deutsch tanzt, nachdem dieser einen seiner bekannten Angriffe gegen den freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten Walter Rosenkranz abgefeuert hat, zeugt vom schlechten Stil des amtierenden Bundespräsidenten. Der „Würde des Amtes“ ist dieses „Dirty Campaigning“ nämlich tatsächlich unzuträglich und eigentlich ein Skandal.

Van der Bellen – Der Kandidat des Systems

Eigentlich sind das drei Skandale, die auch von den etablierten Medien thematisiert werden müssten. Weshalb sie das nicht tun, ist einfach erklärt: Van der Bellen ist der Kandidat des Systems. Er ist der Garant dafür, dass alles so weitergeht wie bisher. Dass die bisher Mächtigen an der Macht bleiben und die NGOs, Berater und Co., die bisher prächtig von Steuergeldern lebten, weiterhin gut versorgt werden. Zudem erfreut sich Van der Bellen bei den Lifestyle-Linken Journalisten aus drei Gründen größter Beliebtheit:

  1. Er spielt im Kampf um mediale Deutungshoheit eine wichtige Rolle, da er sich mit etablierten Medien, Parteien und NGOs die Bälle zuspielt, um ihre gemeinsamen Anliegen groß zu thematisieren und Anliegen, die nicht in die enge Schublade ihrer Ideologie passen, kleinzuhalten oder gar zu delegitimieren.
  2. Er war mitverantwortlich dafür, dass die ÖVP-FPÖ-Regierung platzte und brachte so seine Grünen nicht nur wieder zurück ins Parlament, sondern gleich auch in die Bundesregierung.
  3. Er hat alle Wahnsinnigkeiten der Regierung mitgetragen, um seine Grünen in den Ministerbüros zu halten.
  4. Sobald sich in Österreich eine Mehrheit aus SPÖ, Grünen und Neos im Nationalrat ergibt, wird Van der Bellen vieles dafür tun, die ÖVP aus der Regierung zu boxen, um die vom Establishment bevorzugte Ampel-Regierung – so wie in Deutschland – angeloben zu können.

ÖVP wählt mit VdB eigenen Untergang

Das alles liegt klar am Tisch. Deshalb ist es eigentlich ein Wahnsinn, dass die ÖVP keinen eigenen Bundespräsidentschaftskandidaten aufgestellt hat und viele ÖVP-Politiker sogar dazu aufrufen Van der Bellen zu wählen. Dieses Verhalten erklärt weshalb Konservative immer verlieren und erinnert stark an den Spruch:

„Nur die dümmsten Kälber füttern ihren Schlächter selber!“

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