Oben ohne: Ist Falter-Klenk jetzt plötzlich ein Maskenrebell?

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher!“ so könnte man mit George Orwell den Umgang mancher Lifestyle-Linker mit den Corona-Maßnahmen und speziell mit der Maskenpflicht zusammenfassen. Ein Beispiel dafür ist der Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung „Falter“ Florian Klenk, der nun erneut dabei ertappt wurde, wie er die vorgeschriebene FFP2-Maske nicht vorschriftsmäßig trug.

Florian Klenk gilt innerhalb der Wiener Bobo-Blase als Art moralische Instanz. Freilich tötet auch hier die Lupe den Mythos. Das zeigt sich u.a. an Klenks Umgang mit dem angeblich so gefährlichen Corona-Virus und der Einhaltung der Corona-Maßnahmen. Hier das absurde, aber für Gutmenschen typische Schauspiel in fünf Akten:

1. Angst vor maskenlosen Menschen

Aus Angst vor Menschen, die im Zug von Wien nach Venezia keine Maske trugen, soll sich Klenk laut Exxpress im Klo des Zuges eingesperrt haben. Auf Twitter schrieb Klenk über die Zugfahrt:

„Diese Rücksichtsloigkeit (sic!) ist echt zum Schei…“

2. Klenk ohne Maske im Zug

Wenige Wochen später, im Jänner 2022, wurde Klenk dann selbst in einem Zug der ÖBB erwischt, wie er seine FFP2-Maske nur am Kinn trug. Auf Twitter beschwerte sich der „Ibiza-Video-Aufdecker“ darüber, dass ihn jemand heimlich fotografiert habe anstatt ihn auf seinen Fehler hinzuweisen. Dazu schrieb er:

„Ich dachte, ich bin allein im Großraumabteil, es war ein langer Tag, ich hatte Kopfweh“

Die Erklärung dafür, wie er fotografiert werden konnte, wenn er alleine im Abteil gesessen ist und wohin seine Aerosole sich verflüchtigen, wenn Menschen in das Abteil zusteigen, blieb er schuldig. Daran, dass vielleicht nicht nur er nach einem langen Tag Luft zum Atmen braucht und mehr Menschen öfter unter Kopfschmerzen leiden, denkt er freilich nicht. So ist es nicht verwunderlich, dass auch im Falter Corona-Maßnahmengegner diffamiert werden und das man im Falter keine Kritik an der Maskenpflicht für Kinder gelesen hat.

3. Klenk besucht Massenveranstaltung mitten in der Pandemie

Klenks Angst vor dem angeblich so absolut gefährlichen Corona-Virus pausierte trotz hoher Zahlen am 19. März 2022 für ein Ukraine-Benefizkonzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Ohne Abstand, ohne Masken und ohne 3-G-Kontrollen feierten und sangen dort 40.000 Menschen auf engstem Raum. Von der politisch-korrekten Band „Pizzeria und Jaus“ wurden die Besucher des mehrstündigen Spektakels sogar aufgefordert in die Hände zu spucken, um es ordentlich krachen zu lassen. Mitten im Party-Volk: Florian Klenk, dessen Falter zwar Demonstrationen von Corona-Maßnahmengegner diffamiert, über das Mega-Konzert mitten in der angeblich so gefährlichen Pandemie jedoch kein böses Wort verliert, sondern es auch noch bewarb.

4. Neuester Vorfall: Klenks Maske in Wiener Linien auf Halbmast

Diese Woche wurde Florian Klenk nun erneut dabei erwischt, wie er seine FFP2-Maske nicht vorschriftsmäßig trug. Info-DIREKT wurden mehrere Fotos zugespielt, die zeigen, wie Klenk seine FFP2-Maske in einer Straßenbahn der Wiener-Linien bei der Haltestelle Schottentor unter der Nase trägt. Im roten Wien, das den Falter großzügig mit Inseraten unterstützt, herrscht in öffentlichen Verkehrsmitteln noch immer Maskenpflicht. Weshalb Florian Klenk diese absurde Pflicht in seinem Medium zwar nicht kritisiert, sich selbst aber nicht daran hält, wollte oder konnte er Info-DIREKT nicht mitteilen. So blieb diese schriftliche Anfrage an Klenk bisher unbeantwortet:

„Sehr geehrter Herr Kollege Klenk,

uns wurde ein Foto zugespielt, das Sie in einer Wiener Straßenbahn Höhe Schottentor zeigt. Auf dem Bild tragen Sie die vorgeschriebene FFP2-Maske unter der Nase.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns erklären können, wie es dazu kam?

Glauben Sie, dass eine Maske, die nur über den Mund getragen wird, ausreichend Schutz für Sie und Ihre mitreisenden Mitmenschen bietet?

Trugen Sie die gesetzlich vorgeschriebene FFP2-Maske aus Protest gegen die nur noch in Wien geltenden Corona-Maßnahmen unter der Nase?“

5. Klenks Empfehlung für Maskenmuffel

Übrigens hatte Klenk auf seinem Twitter-Account schon einmal eine Empfehlung für alle Maskenmuffeln (siehe Bild unten). Ob er bald selbst mit dieser Maske zu sehen sein wird, darf jedoch bezweifelt werden. Schließlich sind zwar alle Tiere gleich, manche aber gleicher!