Masseneinwanderung: Herbert Kickl fordert Migrations-Dashboard

Masseneinwanderung: Herbert Kickl fordert Migrations-Dashboard
Bild FPÖ-Chef Herbert Kickl und Bildkomposition: Info-DIREKT

Die Illegale Einwanderung und die Asylzahlen explodieren und drohen bald das Katastrophenjahr 2015 zu übertreffen. Um diese katastrophale Situation den Österreichern transparent darzustellen, fordert FPÖ-Chef Herbert Kickl nun die Einrichtung eines Migrations-Dashboards.

Weshalb es dringend notwendig sei, ein „Illegale Einwanderung und Asyl-Dashboard“ einzuführen, erklärt Kickl so:

ÖVP und Grüne haben Österreich Schritt für Schritt und mit jedem Monat mehr wieder zu einer der ersten Adressen für illegale Einwandere aus aller Herren Länder gemacht. Die ÖVP hat alles unternommen, um die Dramatik der Asylkrise so lange wie möglich zu verschleiern. Statt illegaler Einwanderer schiebt ÖVP-Innenministern Karner die Verantwortung ab und versucht durch PR-Aktionen und verbaler Kraftmeierei darüber hinwegzutäuschen, dass die Regierung keine effektiven Gegenmaßnahmen setzt, um diese Entwicklung zu stoppen. Damit muss jetzt Schluss sein.“

ÖVP-Nehammer hat seine Versprechen gebrochen

In diesem Zusammenhang erinnert Kickl daran, dass die ÖVP mehrmals einen de-facto Asylstopp verkündet hat, diesen aber selbst nie ernst nahm.

Das von Kickl geforderte „Illegale Einwanderung und Asyl-Dashboard“ sollte wöchentlich der Öffentlichkeit die Situation an der Grenze offenbaren und einen Überblick geben. Kickl dazu:

„Was bei Corona tagesaktuell möglich war, wird Karner wohl einmal wöchentlich bei der illegalen Einwanderung und beim Asyl zusammenbringen – außer er will es nicht.“

Dashboard soll wöchentlich genau Zahlen, Daten und Fakten liefern

Im Asyl- und Migrations-Dashboard sollten alle Zwischenfälle und Vorkommnisse an der Grenze nach Nationalität, Alter, Geschlecht und dem betreffenden Bundesland aufgeschlüsselt werden. Ausserdem sollte die Anzahl aufgegriffener Schlepper sowie Asylanträge von Personen, die in der Vergangenheit bereits negative Asylbescheide bekamen und den Sprung über die Grenze erneut versuchten, aufgelistet werden. Zudem sollte die Belastung für den österreichischen Steuerzahler veranschaulicht werden. Des Weiteren sollte auch der bürokratische Aufwand, durch Anträge, Einsprüche und Beschwerden durch illegale Einwanderer im Migrations-Dashboard Platz finden.

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