Schwiegen deshalb so viele Unternehmer zum Corona-Wahnsinn?

Schwiegen deshalb so viele Unternehmer zum Corona-Wahnsinn?
Symbolbild: fp; Bildkomposition: Info-DIREKT

Auf transparenzportal.gv.at kann sich nun jeder Bürger ganz einfach und bequem ansehen, wie locker die schwarz-grüne Bundesregierung mit unserem Steuergeld in Sachen Corona-Hilfen umging.

Die Vermutung, dass es sich bei den üppigen Hilfsgeldern um eine Art Schweigegeld gehandelt hat, damit die Wirtschaftstreibenden nicht gemeinsam mit den Bürgern auf die Straße gehen, liegt nahe. Erhärtet wird dieser Verdacht dadurch, dass viele Unternehmer, die sich zu Beginn des Corona-Wahnsinns im Jahr 2020 zu kritisch zu Wort meldeten, plötzlich verstummten.

Steuergeldsegen als Schweigegeld?

Besonders deutlich wird das im Fall eines großen Linzer Gastronomen, der eigentlich dafür bekannt war, sehr kritisch zu denken und seine Gedanken auch zu äußern. Zu Beginn des Corona-Wahnsinns 2020 meldete er sich auch kritisch zu Wort. Nach einem online-Gespräch mit dem damaligen Bundeskanzler Kurz (ÖVP) änderte sich seine Meinung jedoch schlagartig. Das ging so weit, dass er sogar äußerst erbost auf jene Menschen reagierte, die gegen den Corona-Wahnsinn auf die Straße gingen. Eine eventuelle Erklärung für den Gesinnungswandel liefert nun die Transparenz-Datenbank, dort scheint das Unternehmen des besagten Herrn mit einer Gesamtsumme von über 1,3 Millionen Euro auf.

Alle haben kassiert, deshalb werden auch fast alle schweigen

Fast alle Unternehmen, die in Österreich tätig sind, und sehr viele Vereine haben von diesem Steuergeldregen profitiert. Deshalb wird auch jetzt, wo wir alle die Rechnung für die Geldverteilung im Gießkannen-Prinzip bezahlen müssen, kaum Kritik von diesen Unternehmen, zu denen auch Medien und Künstler zählen, aufkommen.

Vernichtende Rechnungshof-Kritik

Selbst ein vernichtender Rechnungshof-Bericht vermochte nicht, dass dieser Förderwahnsinn in der notwendigen Art und Weise in den Medien thematisiert und somit von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden konnte. Dabei hat es der Rohbericht des Rechnungshofes an der Cofag, der von der Regierung eingerichteten „Covid-19-Finanzierungsagentur“, in sich. Dort ist nämlich bspw. die Rede von Interessenkonflikten, vermeidbaren Überförderungspotential in Millionenhöhe, von hohen Kosten für Protokollführer (125.000 Euro in nur sechs Monaten) und von sehr hohen Ausgaben für externe Dienstleister (fast 36 Millionen Euro). Mehr dazu hier: Rechnungshof zeigt „beträchtliches Überförderungspotenzial“ bei COFAG-Hilfen auf

Info-DIREKT bleibt kritisch

Übrigens hat auch Info-DIREKT Hilfsgelder bekommen. Im Unterschied zu vielen anderen Medien, die ständig mit Steuergeld gemästet werden, haben wir die 15.613,43 Euro, die Info-DIREKT erhalten hat, dafür eingesetzt, den Corona-Wahnsinn schnellstmöglich zu beenden. Und genau das werden wir auch weiterhin tun!

Hier können Sie sehr detailliert danach suchen, welche Unternehmen wie viel Geld erhalten haben:

https://transparenzportal.gv.at/tdb/tp/menu_persbezVeroeffentlichungCovid19Wirtschaftshilfen

Wenn Sie ein Unternehmen in der Datenbank nicht finden, werfen Sie einen Blick auf die Netzseite der Firma, dort finden Sie den vollständigen Firmennamen im Impressum. Interessant sind beispielsweise auch die hohen Auszahlungssummen im Wirtschaftszweig „Spiel-, Wett- und Lotteriewesen. Man kann in die Suchmaske auch einfach Worte wie „Raiffeisen“ eingeben.

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