Terror? OÖ-Nachrichten sollten vor der eigenen Tür kehren!

Terror? OÖ-Nachrichten sollten vor der eigenen Tür kehren!
Bild vom 100. Spaziergang in Steyr: Info-DIREKT

Völlig unreflektiert hetzt ein Journalist der „Oberösterreichischen Nachrichten“ (OÖN) gegen die friedlichen Steyrer Spaziergänger. 

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

In bewusst kriegerischer Sprache wettert OÖN-Redakteur Gerald Winterleitner gegen die friedlichen Spaziergänger in Steyr. Nach dem 100. Spaziergang in Steyr fantasiert er in einem Kommentar, dass „ein grölender Tross“ die Stadt „seit fast zwei Jahren besetzt“ halte. Steyr sei zum „Mekka für Schwurbler“ geworden, deren „verbissener, fast religiöser Eifer […] sich gegen alles und jeden“ richte, der nicht ihrem „mit Teilwahrheiten aufgepeppten, pseudowissenschaftlichen Glauben folgt.“

Die „Bevölkerung“ werde dadurch „mit wachsendem Spaß unerträglichem Lärmterror ausgesetzt“. Aus Sicht Winterleiters sei das „Krawalltourismus“, bei dem es gar „nicht mehr ums Demonstrieren“ gehe.

Angriff auf Vizebürgermeister

Besonders viel Hass dürfte der OÖN-Redakteur gegenüber Steyrs FPÖ-Vizebürgermeister Helmut Zöttl verspüren, dem er unterstellt, er würde „diesen Terror gegen die Bürger seiner Stadt“ bewusst befeuern. Einem gewählten Volksvertreter die Unterstützung von Terror zu unterstellen, weil dieser an friedlichen Demonstrationen teilnimmt, ist starker Tobak. Eine Anfrage von Info-DIREKT an Winterleitner, ob er seine sprachliche Eskalation mit Fakten untermauern könne, blieb unbeantwortet.

Überforderte OÖN-Chefredakteurin?

Ebenso unbeantwortet blieb eine diesbezügliche Anfrage an OÖN-Chefredakteurin Susanne Dickstein. Es bleibt daher offen, ob sie die Sichtweise ihres Wut-Schreibers in Ordnung findet, oder einfach ihren Laden nicht im Griff hat. Ihr Vorgänger, Gerald Mandlbaumer, ging mit solchen Ausritten souveräner um, entschuldigte dafür, zitierte den betreffenden Mitarbeiter zum Rapport und ließ den widerlichen Inhalt aus dem Netz löschen.

In Wirklichkeit bestätigt sich durch den OÖN-Hasskommentar nur das, was Helmut Zöttel bereits beim 90. Spaziergang im Interview mit Info-DIREKT gesagt hat:

„Von den Mainstream-Medien – ORF und dergleichen – bekommt man die Informationen gefiltert bzw. verfälscht oder gar nicht.“ 

Dass manch ein Steyrer die Spaziergänge vielleicht als lästig empfindet, mag sein. Nüchtern betrachtet ist die Beeinträchtigung, die durch die bisher 100 Spaziergänge entstanden ist, jedoch sehr gering. Schließlich wird jeden Sonntag eine andere Route durch das Stadtgebiet gegangen und selbst dort, wo der Protestzug regelmäßig vorbeizieht, dauert der Spuk nur wenige Minuten. Zudem wird kein Müll hinterlassen und fürchten muss sich vor den Spaziergängern auch niemand. 

Vor der eigenen Tür kehren

Steyr wird von den Spaziergängern also in keinster Weise belagert oder terrorisiert. Wer hingegen mit demn Terrorisieren von Menschen viel Erfahrung hat, sind jene etablierten Journalisten und Politiker, die in den letzten Jahren in ekelhafter Grausamkeit gegen Menschen kampagnisiert haben, die sich dem Corona-Regime nicht beugen wollten. Liebe OÖN, es wäre Zeit, diese Hetze endlich einzustellen, echte Aufklärung über den Corona-Wahnsinn zu leisten und sich zu entschuldigen. Vielleicht bekommt ihr dann irgendwann einen Teil der verlorenen Glaubwürdigkeit zurück. 

Info-DIREKT zeigt wahres Bild vom 100. Steyrer Spaziergang

Hier eine kurze „Info-DIREKT Video-Reportage“ vom 100. Spaziergang in Steyr:
(Video direkt auf YouTube ansehen und den Kanal abonnieren)

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