Landbauer: „Entschlossen, das System der ÖVP-Niederösterreich zu brechen!“

Landbauer: „Entschlossen, das System der ÖVP-Niederösterreich zu brechen!“
Bild Udo Landbauer: zvg, Bildkomposition: Info-DIREKT

Udo Landbauer im Interview mit Info-DIREKT über die Bedeutung der Landtagswahl in Niederösterreich am 29. Jänner für ganz Österreich, die Rolle von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner während Corona und das völlige Versagen der ÖVP im Bereich Migration.

Info-DIREKT: Herr Landbauer, weshalb ist die Wahl in Niederösterreich für ganz Österreich so wichtig?

Udo Landbauer: Noch nie war die Aussicht auf echte Veränderung so nahe. Vielen Österreichern fehlt die Perspektive, es fehlt die Chance und es fehlt die Hoffnung. So darf es nicht weitergehen! Das System ÖVP-Niederösterreich ist das Epizentrum für das Totalversagen der Regierung. Die Preisexplosion, das Asylchaos und die Korruption müssen gebrochen werden. Ich will ein Heimatland, in dem Sicherheit, Wohlstand und Anstand unser Wertefundament sind.

Info-DIREKT: Wird in Niederösterreich thematisiert, dass Johanna Mikl-Leitner die Einführung der Corona-Impfpflicht maßgeblich vorangetrieben hat?

Landbauer: Mikl-Leitner gilt zurecht als „Mutter der Impfpflicht“, die alle Ungeimpften als „unheimliche Belastung für die Gesellschaft“ gebrandmarkt hat. Sie war es, die verfassungs- und gesetzeswidrige Lockdowns, zynisch „Osterruhe“ genannt, und Bezirksschließungen zu verschulden hatte – ja sogar Kinder sollten mit aller Gewalt in die Nadel getrieben werden. Das Ergebnis sind überfüllte Kinderpsychiatrien. Das ist unvergessen und unverzeihbar! Für mich ist klar: Freiheit ist nicht verhandelbar. Das gibt es nur mit der FPÖ.

Info-DIREKT: Im Oktober 2015 hat Mikl-Leitner als damalige Innenministerin gefordert: „Wir müssen an einer Festung Europa bauen“. Die ÖVP stellt seit 20 Jahren fast durchgehend den Innenminister und zahlreiche Landeshauptleute. Wie ist es zu erklären, dass Österreich trotzdem mittlerweile von mehr Menschen als im Jahr 2015 überrannt wird?

Landbauer: Kein einziger ÖVP-Innenminister hat die illegale Migration aus nordafrikanischen und arabischen Ländern gestoppt. Sie reden gerne wie Freiheitliche, aber handeln wie Grüne. Die Grenzen sind so offen wie noch nie. Alleine heuer fluten 120.000 Illegale unser Land. Sie verlieren ihre Pässe, aber nicht ihre Messer. Mikl-Leitner und ihre ÖVP haben längst die Kontrolle verloren. Wir Freiheitliche schützen unsere Bevölkerung. Die Lösung lautet: Grenzen schließen, Illegale zurückweisen und Asylstraftäter abschieben. 

Info-DIREKT: Migration wird oft als eine Art Naturgesetz dargestellt, gegen die man – selbst wenn man wollte – aufgrund von internationalen Gesetzen und humanitären Pflichten nichts machen könne. Wie sehen Sie das?

Landbauer: Wie Ungarn muss auch Österreich hart gegen Illegale vorgehen. Das scheitert an der ÖVP, die nur Show-Politik macht. Wir Freiheitliche verfolgen eine klare Linie. Es braucht einen entschlossenen Kampf gegen illegale Migration. Unsere Landsleute haben ein Recht auf eine sichere Heimat. Den Illegalen muss klargemacht werden: Es gibt kein Menschenrecht auf ein besseres Leben. Der Schutz und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung stehen für mich an erster Stelle. 

Info-DIREKT: Um der Überfremdung Herr zu werden, hat Ihr Parteikollege Markus Abwerzger für Tirol einen Landesrat für Remigration gefordert. Bräuchte es einen solchen auch in Ihrem Heimatbundesland?

Die Antwort auf diese Frage lesen Sie im Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 46, das noch in diesem Jahr erscheint.

Info-DIREKT: Bei der letzten Landtagswahl in Niederösterreich ist die ÖVP auf knapp unter 50 Prozent gerutscht. Wie muss die Wahl am 29. Jänner ausfallen, damit sich Österreich aus der Geiselhaft der ÖVP-Niederösterreich befreien kann?

Landbauer: Ich gehe davon aus, dass Johanna Mikl-Leitner nach der Wahl Geschichte ist. Wir können gemeinsam dafür sorgen, dass die Ballkleid-Mentalität ab 29. Jänner der Vergangenheit angehört. Mit den Niederösterreichern an meiner Seite holen wir uns die Kontrolle über unser Land zurück. Ich bin entschlossen, das System der ÖVP-Niederösterreich zu brechen!

Über Udo Landbauer

Landbauer wurde 1986 geboren und ist verheiratet. Er besuchte das Militärgymnasium in Wiener Neustadt und ist Klubobmann der FPÖ-Nieder-österreich. Bei der Landtagswahl am 29. Jänner 2023 kandidiert er für die FPÖ als Spitzenkandidat.

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