WEF-Chef Klaus Schwab: Weltverbesserer oder Brandstifter?

WEF-Chef Klaus Schwab: Weltverbesserer oder Brandstifter?
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Durch Klaus Schwabs und Thierry Mallerets Buch „Der Große Umbruch“ zieht sich der Begriff „Globalisierung“ wie ein roter Faden. Stets ist er dabei positiv besetzt. Globalisierung wird in allen Bereichen letztlich als richtiger und wünschenswerter Weg gesehen.

Ein Kommentar von Hermann Soyka aus dem aktuellen Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 46

Ein Beispiel dafür ist die Metapher der Nationalstaaten als Kabinen auf einem Schiff, dessen Steuermann nicht genannt wird. Der Schilderung der Schäden Schwabs Buch, die die Corona-Maßnahmen verursacht haben, ist nicht zu widersprechen; hier sind die Autoren ehrlich. Allerdings wird ständig als Argument nachgeschoben, dass die Maßnahmen unbedingt richtig und „alternativlos“ waren. Dass es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte, wird nicht einmal angedacht.

Corona als Geschenk

In weiterer Folge wird „Corona“ als eine Art unerwartetes „Geschenk“ dargestellt, durch das man dem Ziel, endlich eine „schöne neue Welt“ errichten zu können, näher komme. Heilsversprechen wie „gerechter“, „integrativer“, „respektvoller gegenüber der Natur“ klingen vordergründig wünschenswert. Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt, Respekt gegenüber Mitmenschen, persönliche Sparsamkeit und Konsumbeschränkung sind sicherlich notwendig. Aber die Art der Darstellung dieser Ziele ist die eines religiösen „Heilsversprechens“. Wenn im Grunde richtige Verhaltensweisen mit den Zwangsmaßnahmen von „Corona“ durchgesetzt werden, droht eine Öko-Diktatur. 

Mehr über Klaus Schwabs Buch „The Great Reset“ und den Transhumanismus erfahren Sie im aktuellen Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 46.

Über den Autor

Hermann Soyka geboren 1941 in Wien, lebt heute in Graz. Er ist Vater von vier Kindern und Großvater von neun Enkelkindern. Soyka war 15 Jahre Gemeinderat einer parteiunabhängigen grünen Bürgerliste. Als Pensionist studierte er Geschichte (Diplomabschluss als Mag. phil. im Februar 2014).

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