AfD und JA rufen zu Protesten gegen Panzerlieferungen auf!

Die AfD-Thüringen und die „Junge Alternative“ (JA), also die Jugendorganisation der AfD, rufen im Februar zu Protestaktionen gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine auf:

Mittwoch, 1. Februar, in Thüringen

Unter dem Motto „Keine deutschen Waffenlieferungen!“ ruft die AfD-Thüringen diesen Mittwoch (1. Februar), um 18 Uhr zu einer Kundgebung in Erfurt vor dem Landtag auf. Auftreten werden dort die beiden Landessprecher der AfD-Thüringen Björn Höcke und Stefan Möller. In der Bewerbung der Veranstaltung wird klar gestellt:

„Deutschland muss Friedensmacht sein! Wir lehnen jegliche Waffenlieferungen ab!“

Freitag, 10. Februar, in Berlin

Für Freitag, den 10. Februar, plant die JA eine Protestaktion in Berlin Mitte. Motto: „Unsere Panzer bleiben hier!“ Mehr dazu bald am Telegram-Kanal der JA.

Über die Hintergründe für den Krieg in der Ukraine schreibt die JA im Protestaufruf:

„Seit langer Zeit ist die Ukraine Schauplatz des Kräftemessens zwischen dem US-dominierten Westen und Russland. Der Krieg ist ein Stellvertreterkrieg zwischen der eurasischen Regional- und der schwindenden Weltmacht USA auf europäischem Boden.“

Dabei zeigt die JA auch Verständnis für die Lage der Ukrainer:

„Die Ukrainer kämpfen seitdem heldenhaft für ihre Heimat, doch die politische Einbettung der Selenskyj-Regierung in die US-globalistische Außenpolitik macht ihr Vaterland zum Wetteinsatz der Weltmächte. Die Amerikaner rüsten die Ukraine auf unsere Kosten für einen Abnutzungskrieg auf, der uns in den Dritten Weltkrieg treibt. Das muss aufhören!„

Mit dem geplanten Protest in Berlin will die JA ihre grundsätzlichen Forderungen nach einem souveränen Deutschland unterstreichen:

„Das Leid der Ukrainer ist die Tragödie europäischer Ohnmacht – vor allem von Deutschland als zentraleuropäische Ordnungsmacht. Wir wollen keinen Krieg, sondern Frieden für die Ukraine und ein souveränes Deutschland in einem von raumfremden Mächten befreiten Europa.“