Kärnten-Wahl: Acht Fragen an Karl-Heinz Klement (Bündnis für Kärnten)

Kärnten-Wahl: Acht Fragen an Karl-Heinz Klement (Bündnis für Kärnten)
Bild Karl-Heinz Klement, Spitzenkandidat des "Bündnis für Kärnten": zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Interview im Rahmen der Landtagswahl in Kärnten mit Karl-Heinz Klement, Spitzenkandidat der Partei „Bündnis für Kärnten“.

Am Sonntag wird in Kärnten der neue Landtag gewählt. Deshalb haben wir allen zur Landtagswahl antretenden Parteien acht Fragen gesandt, die aus patriotischer Sicht besonders wichtig sind. 

Info-DIREKT: Welche Maßnahmen wollen Sie setzen, damit autochthone Österreicher nicht zur Minderheit im eigenen Land werden?

Karl-Heinz Klement: Das „Bündnis für Kärnten“ wird alles Erdenkliche tun, um den massiv vorangetriebenen Bevölkerungsaustausch in Kärnten zu beenden. Als Landeshauptmann hat man die rechtliche Handhabe, um mit Notverordnungen die Grenzen zu schließen. Unsere Vision des „Freistaates Kärnten“ wird die Rahmenbedingungen dazu noch einmal verbessern. Wir wollen unser Kärntner Land so erhalten, wie es ist. Dazu müssen die Massen an Invasoren zurückgeführt werden. Wir fangen bei den kriminellen Ausländern an, und setzen ein konsequentes Remigrationsprogramm um. Kärnten wird dadurch Vorbild für ganz Österreich.

Info-DIREKT: Wie sollte sich Österreich im Ukraine-Krieg verhalten?

Klement: Österreich ist ein neutrales Land und soll es auch bleiben. Was Van der Bellen als Bundespräsident gemacht hat, indem er die Ukraine besucht und einem im Krieg befindlichen Land zur Seite steht, ist Landesverrat. Van der Bellen muss nach den entsprechenden Paragraphen zur Anklage gebracht werden.

Info-DIREKT: Was ist derzeit das größte Problem in Kärnten?

Klement: Das massivste Problem, das wir in Kärnten haben, ist die Abwanderung. Jeden Tag (!) verlassen im Schnitt 20 hochgebildete junge Menschen unser Land, weil sie hier keine Perspektive sehen. Das sind also tausende jedes Jahr. Diesen Verlust kann sich Kärnten nicht leisten. Peter Kaiser sieht tatenlos zu und fördert seinen Traum von einem „bunteren“ Kärnten. Wir haben bereits Konzepte auf dem Tisch, um dies sofort in Angriff zu nehmen.

Info-DIREKT: Was wollen Sie unternehmen, damit Österreicher wieder mehr Kinder bekommen?

Klement: Wenn wir die Willkommenskultur der Gutmenschen umlegen auf eine Willkommenskultur für Kinder, dann könnte das so aussehen: Anstatt an der Grenze die Neuankömmlinge zu begrüßen, werden wir jedes Kind mit Blumen und Geschenken vor den Geburtskliniken begrüßen. Wir führen das Kindergeld wieder ein, genauso wie ein Müttergeld. Mütter hätten dann die freie Wahlmöglichkeit, bei den Kindern zu Hause zu bleiben, oder wieder eine Arbeit anzunehmen. Viele Frauen hätten es dann mit einem Schlage viel leichter und sie müssten sich keine Sorgen mehr um die Zukunft der Familie machen. Das würde in kurzer Zeit zu einer Steigerung der Geburtenrate führen.

Info-DIREKT: Wie stehen Sie zum Gendern?

Klement: Das Gendern ist ein Teil eines großen Umerziehungsprogrammes und mit aller Konsequenz abzulehnen. Das fadenscheinige Argument, es würde den Frauen mehr Gleichberechtigung bringen, glauben ja nicht einmal mehr die eingefleischten Kampfemanzen. Das Gendern zerstört die deutsche Sprache und macht viele Texte schier unlesbar. Peter Kaiser wollte die gegenderte Sprache per Verordnung einführen! Es ist ein gute Zeichen für den Hausverstand der Kärntner, dass ihm da so ein starker Gegenwind um die Ohren gepfiffen ist, dass er seinen schwachsinnigen Plan aufgeben musste.

Info-DIREKT: Wie stehen Sie zur Abtreibung?

Klement: Die Abtreibung hat uns bis jetzt schon mehr Opfer gekostet als der gesamte 2. Weltkrieg. Die sinnbefreiten Aussagen der linken Schickeria, wonach jede Frau über ihren Körper selbst bestimmen könne, ist nur bedingt wahr. Sobald eine Frau neues Leben in sich trägt, hat sie nicht nur an sich zu denken, sondern auch an dieses neue Leben. Ungeborene Kinder haben ein unbestreitbares Recht auf ihr Leben. Ich lehne den in Europa betriebenen Abtreibungskult ab und habe bereits in meiner Zeit als Parlamentsabgeordneter Lösungsvorschläge vorgelegt.

Info-DIREKT: Wie sieht für Sie Umweltschutz aus?

Klement: Umweltschutz ist für uns Österreicher eine Selbstverständlichkeit. Jeder, der einmal in andere Länder oder Kontinente gereist ist, weiß, wovon ich spreche. Umweltschutz hat aber nichts mit der Klimahysterie zu tun, die uns jeden Tag eingehämmert wird. Diese beiden Begrifflichkeiten müssen klar getrennt werden. Umweltschutz beginnt jeden Tag vor der Haustür: Beim Einkauf ein Blick auf das Herkunftsland, beim Stärken unserer Landwirtschaft usw.. Umweltschutz ja, Klimahysterie nein.

Info-DIREKT: Wann haben Sie zuletzt einen Beitrag eines alternativen Mediums auf ihren Socialmedia-Kanälen geteilt?

Klement: Das mache ich laufend, um der Diktatur der sogenannten Leitmedien entgegen zu wirken.

Über Karl-Heinz Klement

Karl-Heinz Klement (geb. 1963), war von 2006 bis 2008 für die FPÖ Abgeordneter zum Nationalrat, wo er u.a. mit einer Rede gegen den Genderwahnsinn auffiel. Nachdem Klement insgesamt drei Mal von der FPÖ ausgeschlossen wurde, ist er nun Generalsekretär des „Bündnis Zukunft Österreich“ (BZÖ) und Spitzenkandidat des „Bündnis für Kärnten“ (BFK).

Wahlanalyse zur Kärntner Landtagswahl:

Am Montag, den 6. März 2023 analysieren Gerald Markel und Michael Scharfmüller in einem „Info-DIREKT Live-Podcast“ die Landtagswahl in Kärnten. Folgen Sie jetzt Info-DIREKT auf Telegram und YouTube um die Sendung nicht zu verpassen.

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