Trotz medialer Angriffe: Franz Schmid verteidigt JA-Aufkleber

Trotz medialer Angriffe: Franz Schmid verteidigt JA-Aufkleber
Bild: Franz Schmid (stv. Landesvorsitzender der Jungen Alternative Bayern), Bilder Aufkleber: zVg.; Bildkomposition: Info-DIREKT

Aufregung um zwei Aufkleber der „Jungen Alternative“ (JA), der Jugendorganisation der AfD. Franz Schmid, stellvertretender Landesvorsitzender der JA-Bayern, lässt sich davon aber nicht einschüchtern.

Es ist okay, weiß zu sein“ steht auf dem einen, „Black Knives Matter“ auf dem anderen Aufkleber, die bei einer Veranstaltung der AfD verteilt wurden. Für die Twitter-Schickeria ist das ein Grund zur Empörung. Dem linken Blog BuzzFeed, der das Thema aufgreifen und zu einem Skandal aufbauschen wollte, gelang es, den stellvertretenden Landesvorsitzenden der JA-Bayern, Franz Schmid, für ein Interview zu gewinnen. Für den allerdings sind die Sprüche auf den Aufklebern „Ausdruck der eigenen Selbstbehauptung“:

„Schon allein, dass der völlig normale Satz ‚Es ist okay, weiß zu sein‘ das Establishment triggert, zeigt, dass wir hier ein mentales Problem haben.“

Mit „Black Knives Matter“ wolle man darauf hinweisen, dass Migranten für einen großen Teil aller Messerangriffe verantwortlich seien. Dass es sich hierbei um Fakten handelt, kann auch BuzzFeed nicht leugnen: Ein „Faktencheck“ der Deutschen Presse-Agentur wird zitiert, aus dem klar hervorgeht, dass Migranten bei Mord und Totschlag, bei schwerer Körperverletzung und bei Vergewaltigung tatsächlich deutlich überrepräsentiert sind.

Wer sich distanziert, verliert

Franz Schmid nutzt die Gelegenheit zu einer Kampfansage:

„Wo es strukturelle Probleme gibt, wo links-woke Typen versuchen, zugunsten ihrer Multikulti-Ideologie, Fakten zu unterdrücken, werden wir auch weiterhin die Finger in die Wunde legen!“

Damit hat der 22-jährige Nachwuchspolitiker bewiesen, dass er den Grundsatz „Nicht distanzieren, sondern die Deutungshoheit angreifen“ verstanden hat, im Gegensatz zu einigen seiner erfahreneren Kollegen. Wähler erwarten, dass Probleme angesprochen werden – wer sich gegenüber Haltungsjournalisten zu einer Distanzierung verleiten lässt, kann nur verlieren.

Diese und andere Aufkleber kann man übrigens im Netzladen der „Jungen Alternative“ bestellen: https://www.patria-laden.de/produkt-kategorie/aufkleber/

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