Wahnsinn: Martin Balluch (VGT) bedankt sich bei Nord-Stream-Attentäter

Wahnsinn: Martin Balluch (VGT) bedankt sich bei Nord-Stream-Attentäter
Bild Martin Balluch (VGT): By C.Stadler/Bwag - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84931944; Bildkomposition: Info-DIREKT

Martin Balluch ist wohl das bekannteste Gesicht des „Vereins gegen Tierfabriken“. Von etablierten Medien wird der Verein hofiert und dessen Mitglieder als „Tierschützer“ bezeichnet. Kritiker vermuten schon lange, dass es Balluch und Co. jedoch weniger um Tierwohl sondern viel mehr um einen radikalen Umbau der Gesellschaft geht.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Dazu passt auch der jüngste Tweet von Balluch. Darin schreibt er:

„Sind wir froh, dass diese Pipelines für Gaslieferungen eines Massenmörders gesprengt wurden. Bedanken wir uns bei den Täter:innen.“

Balluch will Orden für Täter

Als ein Twitter-Nutzer Kritik an Balluchs Aussage übt, legt dieser nach:

„Die Täter:innen sollten einen Orden bekommen.“

Schließlich wäre es durch die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline gelungen, den „Terroristen“ Putin „vom deutschen Futtertrog“ abzuschneiden.

Balluchs Äußerungen beziehen sich auf  diesen Tweet des deutschen Politikers und Publizisten Jürgen Todenhöfer:

„Scholz u.Co. werden dramatische Entscheidungen treffen müssen. Steckt die Ukraine hinter dem Angriff auf NordStream, ist Schluss mit den Waffenlieferungen. Waren’s die USA oder UK, ist die Nato tot. Wir wollen ein freies Land bleiben. Kein Vasall der USA.

Tiefer Einblick in Balluchs Rechtsverständnis

Über die völlig radikalen Äußerungen Balluchs, die tiefen Einblick in sein Rechtsverständnis geben, werden etablierte Medien natürlich wieder einmal nicht berichten. Und auch der „Verein gegen Tierfabriken“ wird dadurch sein österreichisches Spendengütesiegel nicht verlieren, sondern weiterhin auf die wohlwollende Berichterstattung von ORF und Co. vertrauen können. Übrigens: Die Gutheißung von Gewalt ist ganz klar als „Extremismus“ zu bezeichnen. Diesen Vorwurf werden die etablierten Medien Balluch jedoch nicht machen, denn diese Zuschreibung ist ausschließlich für friedliche Patrioten, Friedensaktivisten und Corona-Maßnahmengegner reserviert.

Martin Balluch sind – laut eigenen Angaben – neben Klimaschutz und Demokratie auch Tierrechte und Tierwohl ein großes Anliegen. Würde er seine Werte ernst nehmen und nicht nur als Deckmantel verwenden, müsste er sich jedoch zwangsläufig gegen die Sprengung der Nord-Stream-Gaspipline aussprechen. Hier drei Gründe dafür:

  1. Das Attentat verstößt zwar gegen kein Tierrecht, aber gegen jegliches nationale und internationale Recht.
  2. Die Sprengung von Nordstream ist Teil einer Eskalationsstrategie (hier mehr dazu), die direkt in den Krieg führt. Krieg verursacht bei Mensch und Tier immer furchtbares Leid, egal ob er politisch korrekt ist oder nicht.
  3. Durch die Sprengung der Gaspipeline könnten enorme Umweltschäden entstanden sein.

Hier finden Sie übrigens ein Info-DIREKT-Interview mit Martin Balluch.

Weitere Artikel …