Linke Wissenschaftler mobilisieren gegen demokratische Wahlentscheidung

Linke Wissenschaftler mobilisieren gegen demokratische Wahlentscheidung
Bild Ruth Wodak: Von <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/people/26634002@N08">SPÖ Presse und Kommunikation</a> - <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/sozialdemokratie/51278638718/">Verleihung des Bruno-Kreisky-Preises 2020</a>, CC BY-SA 2.0, Link; Bildkomposition: Info-DIREKT

Seit ÖVP und FPÖ ein Arbeitsübereinkommen für Niederösterreich präsentiert haben, ist die altbekannte Empörungsmaschinerie am Laufen. Globalisten und Lifestyle-Linke sehen wieder einmal die Demokratie gefährdet, weil sich nach der Wahl der Mehrheitswille der Wähler durchgesetzt hat und nun Gender-Gaga, Corona-Wahnsinn und Klima-Hysterie in die Schranken gewiesen werden.

Neuestes Produkt der Empörungsmaschinerie ist eine Unterschriften-Aktion mit dem Titel „WissenschafterInnen gegen den Rechtsruck in Niederösterreich“ , wo sich übrigens jeder ungeprüft mit Fantasienamen eintragen kann. Die Unterzeichner würden sich um das „internationale Ansehen und damit den Wissenschaftsstandort Österreich und Niederösterreich“ sorgen, der durch den Rechtsruck entstünde. Als Beleg dafür wird ein völlig harmloser, kurzer Artikel auf einem mehrsprachigen online-Portal angeführt.

Sprachsoziologin sieht überall Rechtsextremismus – sogar bei den Grünen

Unter den drei namentlich bekannten Unterzeichner des „Offenen Briefs gegen den Rechtsruck in Niederösterreich“ befindet sich auch Sprachsoziologin Ruth Wodak, die sogar im Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen auf Bundesebene rechtsextreme Sprachmuster fand, durch die die Grenze des Sagbaren verschoben und der Rechtsextremismus normalisiert würde.

Rechtsextreme Begriffe

Als Beispiel für ihre Aussagen führte sie damals diese Begriffe an:

  • „Sicherungshaft“:  Dieser Begriff sei – so Wodak – eine beschönigende Umschreibung für einen Begriff, der schon im Nationalsozialismus angewendet worden sei.
  • „Rückkehrzentrum“:  Dieser Begriff unterstelle, dass Migranten freiwillig an eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer dächten. 
  • „Illegale Migration“:  An diesem Begriff kritisiert die in London geborene „Expertin“, dass damit Migranten und Flüchtlinge in einen Topf geschmissen würden. Die Wissenschaft spreche zudem von „irregulärer Migration“.
  • „Kampf gegen Schlepperei“:  Diese Verteuflung von Schleppern missachte, dass Flucht immer nur mithilfe anderer möglich sei.

Selbstverständlich macht auch Migrations-„Expertin“ Judith Kohlenberger auf Twitter auf die fragwürdige Unterschriftenaktion aufmerksam.

Eine wirklich kritische Analyse des Arbeitsübereinkommens zwischen ÖVP und FPÖ in Niederösterreich finden sie jetzt auf den „Info-DIREKT Podcast-Kanälen“, bspw. hier:

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