FPÖ-Vizebürgermeister warnt vor „echtem Bevölkerungsaustausch“!

FPÖ-Vizebürgermeister warnt vor "echtem Bevölkerungsaustausch"!
Bild Innsbruck: fp; Warnschild und Bildkomposition: Info-DIREKT

Markus Lassenberger, FPÖ-Vizebürgermeister in Innsbruck, zeigt anhand des Statistischen Quartalsblatt der Stadt Innsbruck auf, dass der Bevölkerungsaustausch in der Tiroler Landeshauptstadt voranschreitet.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Die Schuld an der Verschärfung der Situation sieht Lassenberger beim grünen Bürgermeister Georg Willi. In dessen Amtszeit ist die einheimische Bevölkerung aus der Stadt abgewandert während Migranten nach Innsbruck gezogen sind. Seit 2018 leben insgesamt 6.854 Österreicher weniger in Innsbruck. Gleichzeitig stieg der ausländische Bevölkerungsanteil um 5.834 Menschen. Der freiheitliche Vizebürgermeister dazu:

„Genau so geht Bevölkerungsaustausch!“

31 Prozent Ausländeranteil

Der Stadt würde vor allem der Mittelstand den Rücken zukehren, erklärt Lassenberger. Da Innsbruck für diese Gesellschaftsschicht zu wenig attraktiv und zu teuer sei, wandere diese Gesellschaftsschicht in den „Speckgürtel“ ab. Die Niederlassung von Migranten in Innsbruck und die Abwanderung der Einheimischen aus der Stadt führe dazu, dass die Tiroler Landeshauptstadt einen ausländischen Bevölkerungsanteil bei Hauptwohnsitzen von rund 31 Prozent aufweise. Lassenberger dazu:

„In den letzten 20 Jahren bedeutet dies eine Steigerung um alarmierende 17 Prozent – in Zahlen über 25.000 Personen mehr.“

Freilich werden Österreicher mit Migrationshintergrund von der Statistik nicht erfasst, deshalb sind sogar diese erschreckenden Zahlen in Wahrheit nochmals deutlich höher!

Für FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger ist deshalb klar:

„Die einheimische Bevölkerung sowie der Mittelstand müssen sich in Innsbruck wieder heimisch fühlen. Man muss wieder mit stolz geschwellter Brust sagen können, dass man Innsbrucker sei. Außerhalb Innsbrucks wird man aktuell aber bemitleidend angesehen, wenn man sagt, man komme aus Innsbruck. Wir brauchen einen echten Landeshauptstadt-Patriotismus. Es braucht deshalb einen neuen verlässlichen Bürgermeister, dem die einheimische Bevölkerung und die Stadt am Herzen liegen.“

Es braucht ein Zusammenspiel aller patriotischer Kräfte

Die Absetzung des grünen Bürgermeisters ist sicher sinnvoll. Um einen „echten Landeshauptstadt-Patriotismus“ zu entfachen, wird es jedoch mehr brauchen als bloße Veränderungen in einer Gebietskörperschaft. Auch in Tirol braucht es mehr alternative Medien und eine patriotische Zivilgesellschaft. Erste Anfänge dazu sind bereits gemacht, der Weg ist aber noch weit – auch weil manche die Notwendigkeit eines Zusammenspiels zwischen beherzten Politikern, patriotischer Zivilgesellschaft und alternativen Medien noch nicht verstanden haben. Dabei könnte man genau das u.a. von den Grünen lernen. Mehr dazu in diesem Büchlein von Thor v. Waldstein: „Metapolitik. Theorie – Lage – Aktion“ 

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