Wer sich nun auf Zuruf des VS distanziert, hat nichts kapiert!

Wer sich nun auf Zuruf des VS distanziert, hat nichts kapiert!
Symbolbild: fp; Bildkomposition: Info-DIREKT

Heute wurde bekannt, dass der sogenannte Verfassungsschutz (VS) in Deutschland die „Junge Alternative“, also die Jugendorganisation der AfD, das in Schnellroda angesiedelte „Institut für Staatspolitik“ (IfS) und das Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft hat. Der Grund dafür ist absurd, der Zeitpunkt jedoch kein Zufall.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Weil die drei patriotischen Organisationen biologische Tatsachen nicht leugnen, will der VS ein „völkisches Gesellschaftskonzept, das auf biologistischen Grundannahmen beruht“ erkannt haben. Dieses Verständnis stehe, aus Sicht des VS, im Widerspruch zum Grundgesetz.

Verfassungsschutz leugnet ethnischen Volksbegriff

Konkret soll es verfassungsfeindlich sein, wenn man zwischen ethnischer Volkszugehörigkeit und Staatszugehörigkeit einen Unterschied sieht. Dazu schreibt Journalist und Polit-Berater Michael Klonovsky auf Twitter:

„Der Verfassungsschutz teilt mit, dass es nur Staatsvölker gibt, also kein kurdisches Volk, keine Sorben, keine Deutschstämmigen im Ausland, bis 1948 kein jüdisches Volk, von 1794 bis 1918 kein polnisches Volk…“

Folgt man dieser absurden VS-Logik wären auch zahlreiche Migranten „extremistisch“, die sich selbst als Kurden, Türken, Syrer oder Afghanen sehen, obwohl sie einen deutschen Pass besitzen. Die in Rumänien geborene deutsche Schauspieler-Legende Gunther Philipp pflegte auf die Frage, ob er Rumäne sei, da er ja in Rumänien geboren wurde, so zu beantworten:

„Sie müssen das so sehen, wenn eine Katze in einer Fischhandlung junge bekommt, dann sind das doch auch keine Karpfen.“

Hier der entsprechende Video-Ausschnitt (startet automatisch bei Minute 4:52):

Politisch korrekte Vogel-Strauß-Taktik

Wenn die Unterscheidung zwischen dem ethnischen und dem rechtlichen Volk kriminalisiert wird, machen sich die Behörden nicht nur selbst blind für den Grund zahlreicher Konflikte, sondern auch blind für zahlreiche Lösungsmöglichkeiten. Nur, weil das deutsche Establishment gewisse Probleme nicht wahrhaben will, verschwinden diese schließlich nicht.

Regierungsschutz verwendet Kampfbegriff der Antifa

Um wissenschaftliche Erkenntnis und ein friedliches Zusammenleben dürfte es dem VS jedoch mit seinen „Einstufungen“ gar nicht gehen. Der VS ist längst zum Regierungsschutz geworden. Deshalb hat er auch seine eigene Begriffsbestimmung für „Rechtsextremismus“ über Bord geworfen, wonach „Extremismus“ bedeute, dass jemand Gewalt zur Erreichung seiner politischen Ziele einsetze oder zumindest gutheiße. Seither verwendet er den Kampfbegriff „Rechtsextremismus“ der Antifa, der es erlaubt alles als „extremistisch“ zu kriminalisieren was nicht ins globalistische Weltbild lebensfremder Bobos passt. 

AfD muss kühlen Kopf bewahren

Dass die Einschätzung von drei Organisationen, die für das patriotische Lager bedeutend sind, ausgerechnet jetzt erfolgt, ist sicher keiner Zufall und hängt vermutlich mit dem stabilen Umfragehoch der AfD zusammen. Um die AfD zu schwächen, muss sie gespalten werden. Als Patrioten dürfen wir diese Spaltung nicht zulassen. Politikwissenschafter und Autor Benedikt Kaiser empfiehlt auf seinem Telegram-Kanal deshalb allen Patrioten folgende inhaltliche und strategische Vorgangsweise:

  • kühlen Kopf bewahren
  • seriös weiterarbeiten
  • keine Selbstradikalisierung aus Trotz betreiben
  • dem Um- und Nahfeld die politische Funktion von VS-Beobachtungen erklären und Ruhe in die Sache bringen

Wer sich distanziert, verliert!

Das VS-Vorgehen gegen die drei patriotischen Organisationen sei Ausdruck eines Linksrutsches der Behörden, der dem Linksrutsch der Zivilgesellschaft gefolgt sei, erklärt Kaiser. Patrioten, die das nicht verstünden und beabsichtigen die Geheimdiensteinschätzungen zu nutzen, um die JA und das Vorfeld anzugreifen, besorgen „das Geschäft unserer politischen Gegner“, so Kaiser. Und weiter:

„Der größte Fehler wäre eine Wiederkehr der liberalkonservativen Distanzeritis-Falle.“

Dem ist nur noch hinzufügen, dass jede unnötige Distanzierung dazu beiträgt, das eigene Lager und damit sich selbst zu kriminalisieren. Die Versuche des Geheimdienstes und der etablierten Medien durch gezielte Kriminalisierung patriotischer Projekte einen Keil in die AfD zu treiben, werden erst dann weniger, wenn sich niemand mehr distanziert. Die einzige richtige Antwort auf solche Angriffe lautet daher: näher zusammenzurücken. Erst, wenn das Establishment merkt, dass das patriotische Lager durch Spaltungsversuche stärker wird, werden solche Angriffe eingestellt. Wir haben es also selbst in der Hand!

Den eigenen Wählern gefallen!

Zudem gilt zu bedenken, dass man als patriotischer Politiker weder dem regierungstreuen Geheimdienst noch den regierungstreuen Medien gefallen muss, sondern ausschließlich den eigenen Wählern.

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