„Schützt eure Kinder vor Perversionen!“ – FPÖ-Jugend warnt vor Drag-Lesung

"Schützt eure Kinder vor Pervesionen!" - FPÖ-Jugend warnt vor Drag-Lesung
Bild: Freiheitliche Jugend Graz

Die „Freiheitliche Jugend“ warnte mit Plakaten vor einer Drag-Queen-Kinderbuch-Vorlesung, die am Sonntag in Graz von den Grünen durchgeführt wurde.

Auf Plakaten, die im gesamten Stadtgebiet angebracht wurden, machte die Jugendorgansiation der FPÖ auf den fragwürdigen Hintergrund jenes Mannes aufmerksam, der als Frau verkleidet gerne kleinen Kindern aus Büchern vorliest. Auf den Plakaten wurden pornografische Bilder des Mannes gezeigt, die dieser öffentlich einsehbar auf seinem Instagram-Profil veröffentlicht hatte. Mittlerweile hat „Gloria Hole“, so der eindeutig zweideutige „Künstler“-Name des Drag-Queens, die Porno-Bilder von seiner Seite gelöscht.

Zum anderen wird auf den Plakaten auf die Rolle der Chefin der Grazer Grünen, Judith Schwentner, hingewiesen, die die Lesung in ihrer Parteizentrale ermöglichte.

Aufklärung über die politische Verantwortung

Matthias Lehner, Obmann der „Freiheitlichen Jugend Graz“ in einer Presseaussendung zur Aktion:

Wehret den Anfängen! Wir werden eine derartige Veranstaltung, die von einer Mehrheit der Grazer Bevölkerung abgelehnt wird, nicht unkommentiert stattfinden lassen! Die Grazer Bevölkerung hat ein Recht zu erfahren, was Vertreter einer politischen Partei unterstützen und offensichtlich für Kinder als „altersgerecht“ empfinden. Familienstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) und Bürgermeisterin Kahr (KPÖ) sind endlich aufgefordert, klar gegen diese Grenzüberschreitung Stellung zu beziehen!

Auch Nationalrat und FPÖ-Graz Stadtparteiobmann Axel Kassegger sprach sich in einer Aussendung klar gegen die Drag-Lesung vor Kindern aus:

„Wer eine solche Lesestunde veranstaltet, stellt bewusst den gesellschaftlichen Konsens infrage, nach dem Kleinkinder vor sämtlichen sexuellen Inhalten geschützt werden sollten.“

Veranstalter weisen Vorwürfe zurück

Die Grazer Grünen und der Drag-Aktivist zeigen sich über die Aktion der „Freiheitlichen Jugend“ empört. Sie stellen in Abrede, dass Drag-Lesungen sexuell aufgeladen sind und behaupten, dass der Name „Gloria Hole“ keine Anlehnung an den perversen Porno-Begriff „Glory Hole“ sei.

Mehr über die Porno-Namen mancher Drag-Queens lesen Sie hier.

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