Die Regenbogen-Ideologie und ihre scheinheiligen Helfer von der ÖVP

Die Regenbogen-Ideologie und ihre scheinheiligen Helfer von der ÖVP
Bild Christian Hafenecker (FPÖ): zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Seit bereits mehreren Jahren hat die LGBTIQ-Szene ausgehend von den USA auch in Österreich jedes Jahr den Juni als „Pride Month“ für ihre Interessen gekapert.

Gastkommentar zum Stolzmonat von Christian Hafenecker

Hinter der dem vermeintlichen Hinweisen auf angeblich noch immer verwehrte Rechte der Lesben-, Schwulen-, Bi-, Trans-, Inter- und Queersexuellen-Community steckt in Wahrheit aber eine knallharte – linke – Ideologie, die unter dem Banner der Regenbogenfahne die beiden biologischen Geschlechter gegen beliebig wählbare „Geschlechtsidentitäten“ ersetzen will und ein ganz klares Feindbild hat: Die traditionelle Familie.

„Fake-konservative“ ÖVP

Es verwundert kaum, dass linke Parteien wie SPÖ, Grüne und NEOS die „Pride“ frenetisch abfeiern und dort, wo sie wie in Wien als Regierungsparteien am Steuergeld-Füllhorn sitzen, dieses auch üppig für die aufdringliche LGBTIQ-Propagada ausschütten. Eine neuen Tiefpunkt ihrer Doppelmoral legte heuer aber die einst christlich-soziale und „schein-konservative“ ÖVP hin: Sie öffnete unter ihrem Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka Anfang April sogar das Parlament für einen Empfang der „LGBTIQ-Intergroup“, der Abgeordnete aller Fraktionen mit Ausnahme der FPÖ angehören. Sogar das offizielle Parlamentslogo wurde dafür mit Regenbogenfarben verunstaltet.

Schwarze Türöffner für LGBTIQ

Auch mit dem Beschluss der eingetragenen Partnerschaft für Homosexuelle hat die ÖVP schon 2009 mit der SPÖ als Türöffner die Homo-Ehe agiert und durch Erlass des damaligen ÖVP-Innenministers Nehammer kann seit 2020 ein drittes Geschlecht im Personenstandsregister angegeben werden. Konservative Politik geht eindeutig anders – und nur mit der FPÖ.

Über den Autor:

Christian Hafenecker, geb. 1980 in Niederösterreich, ist Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Generalsekretär. Er betreibt einen erfolgreichen YouTube-Kanal auf dem fast täglich neue Video-Kommentare zu sehen sind. Zudem arbeitet er an einer Buchreihe über die ÖVP. Das erste Buch daraus „So sind wir“ ist im „Frank&Frei“-Verlag erschienen und direkt beim Verlag sowie im Buchhandel für 19,90 Euro erhältlich. 

Video-Kommentar über den von der ÖVP unterstützen Blutschüter Hermann Nitsch:
(Achtung nichts für schwache Nerven!)

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