Politik in Perversion: Wann kommt der Exhibitionisten-Bonus?

Politik in Perversion: Wann kommt der Exhibitionisten-Bonus?
Bild MFG-Oberösterreich-Klubobmann Manuel Krautgartner: zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Mit dem Vorführen zweier Drag-Queens im Justizministerium haben die Ministerin Alma Zadić (Grüne) und der Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) den Betroffenen und der gesamten LGBTQ-Szene einen denkbar schlechten Dienst erwiesen.

Gastkommentar zum Stolzmonat von Manuel Krautgartner

Die Grünen haben sexuelle Orientierung zur Sache des Staates gemacht. Das ist nicht nur geschmacklos, sondern hat vor allem einer ohnehin schon grenzenlosen Symbolpolitik einen weiteren Aktionsraum eröffnet. Und mit der Förderung in der Höhe von 260.000 Euro hat diese Peinlichkeit einen weiteren Meilenstein beim Entzug der Bürgersouveränität gesetzt. Die Grünen begreifen ihren politischen Auftrag ganz offensichtlich als permanenten Angriff auf unser Privatleben, und dieser Leitungswille ist auf keinen Fall hinzunehmen.

Angesichts dieser Politik in Perversion drängt sich die Frage auf: Wann kommt auch noch Geld aus einem zu schaffenden Fördertopf für Exhibitionisten? Es geht doch um die konsequent verfolgte Gleichheit des Ungleichen, oder? Das Zauberverb „fördern“ schafft Sympathie, weil es doch so freundlich, offen, freigiebig und zukunftsschwanger daherkommt: Der Staat Österreich als edler Spender, der mit seinen milden Gaben vor keiner Intimität haltmacht und überall Wohlbefinden sät.

Verantwortung gegenüber Kindern

Gerade weil uns die Freiheit der Bürger ein so hoher Wert ist, dass wir ihn in unserem Parteinamen tragen, ist ein so eklatanter Missbrauch zu verurteilen. Gruppen wie die LGBTQ-Community wollen zwar die Freiheit ihrer sexuellen Orientierung ausleben und sind bis zum Äußersten auf ihre Unabhängigkeit und Unantastbarkeit bedacht, beanspruchen aber zugleich Hilfe und Bevorzugung. Aus sogenannter Diskriminierung leiten sie Gründe für eine Wiedergutmachung ab, die „die Gesellschaft“ ihrer Meinung nach zu erbringen habe, verletzen aber gleichzeitig hemmungslos das Kindeswohl. Das ist grotesk. So wird ihre sexuelle Orientierung zu einer dankbaren Positionen, die staatliche Leistungen herausfordert. Auf diese Weise verfällt unsere Demokratie zusehends durch den Versuch kleiner Gruppen, im Namen irgendeiner Alleinstellung sonderbehandelt zu werden. Das ist nicht Freiheit, sondern Nötigung. Sie machen sich zu Opfergruppen in eigener Sache … und der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen.

Es ist meiner Ansicht nach verantwortungslos, Kinder zum kritischsten Zeitpunkt ihres mentalen Wachstums- und Selbstfindungsprozesses mit so verwirrenden Bildern wie Drag-Queens zu konfrontieren, sie ideologisch aufzuladen und die Identität des Kindes zu destabilisieren. In dieser Phase sind Orientierung und Rollenklarheit im besten Sinn des Wortes „lebenswichtig“.

Über den Autor

Manuel Krautgartner ist Familienvater, Klubobmann MFG-Klub im oberösterreichischen Landtag, Landesparteiobmann-Stv. der MFG-Oberösterreich und im Bundesvorstand der MFG-Österreich für PR & Marketing zuständig. Hier mehr über die Partei MFG: www.mfg-oe.at

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