Ringen um Deutungshoheit: Das Gegenteil von normal ist verrückt!

Eine Aufgabe von Medien, Zivilgesellschaft und Parteien ist es den Rahmen des Sagbaren bei eigenen Themen zu erweitern und bei fremden Themen zu verengen. CDU, CSU und ÖVP stellt das vor unlösbare Herausforderungen.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Diese Parteien wollen nämlich einerseits patriotischen Parteien wie der AfD und der FPÖ die Wähler abgraben, andererseits aber auch nicht als allzu rechts wahrgenommen werden. Daniel Fiß vom Feldzug-Blog beschreibt das auf Twitter so:

„Ein CDU-Politiker will eine Botschaft für den pragmatischen Umgang mit der AfD senden, um damit auch eine gewisse politische Normalität zu signalisieren. Anschließend gibt es mediales als auch innerparteiliches Sperrfeuer, sodass man wieder zurückrudern muss.“

Ein Beispiel dazu liefert derzeit die ÖVP, die vorgibt für „normaldenkende Menschen“ Politik zu machen, sich dann aber nicht traut, klar zu sagen, was normal und was völlig verrückt ist. Wozu das führt beschreibt Daniel Fiß am Beispiel der AfD so:

„Die AfD kann in dieser Konstellation nur gewinnen. Auf der einen Seite läuft es auf eine Normalisierung hinaus und auf der anderen Seite will das mediale Establishment die Polarisierung aufrechterhalten.“

Für die AfD sei das eine „günstige Entwicklung“, da sich der Kulturkampf so zuspitze und eine gesellschaftliche Normalisierung der AfD und ihrer Themen eintrete, erklärt Fiß auf Twitter.

Verrückte LGBTQ-Ideologie

Das Gegenteil von Normal ist verrückt. Besonders verrückt ist die LGBTQ-Ideologie, die sich hinter den Regenbogen-Flaggen versteckt und eine Gefahr für die gesunde Entwicklung unserer Kinder ist. Anstatt das anzusprechen treiben auch die angeblich christlich-konservativen Parteien diese verrückte Ideologie weiter voran. Mehr Infos dazu im aktuellen Magazin Info-DIREKT: Stolzmonat statt Regenbogen-Propaganda

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