Linksextremismus: Die Rolle der etablierten Medien

Linksextremismus: Die Rolle der etablierten Medien
Bilder AfD-Büro in Pignitz: Hannes Gnauck (Facebook); Bildschirmfoto AfD-Politiker Andreas Jurca: Deutschlandkurier; Bildschirmfoto von Adressliste: Antifa; Bildkomposition: Info-DIREKT

Innerhalb von wenigen Tagen wurde ein AfD-Politiker in Augsburg brutal zusammengeschlagen, Adressen von AfD-Politiker in Hessen durch die Antifa veröffentlicht und ein Anschlag auf ein AfD-Bürgerbüro in Prignitz (Brandenburg) durchgeführt. Grund genug, um sich anzusehen, welche Rolle etablierte Medien im Zusammenspiel mit der gewalttätigen Antifa spielen.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

1. Dem Hund einen bösen Namen geben

Gemäß dem grausamen Sprichwort „Gib dem Hund einen bösen Namen, dann kannst du ihn beruhigt totschlagen“ hetzen etablierte Medien ständig gegen friedliche Patrioten. Diese Hetze ist eine Grundlage dafür, dass linker Extremismus (also die Anwendung oder Gutheißung von Gewalt zur Erreichung politischer Ziele) gesellschaftlich akzeptiert, vom Staat mit Steuergeldern gefördert und von der Justiz mit Samthandschuhen behandelt wird.

2. Stimmung der Angst

Mit ihrer Hetze erzeugen etablierte Medien zudem bei vielen Bürgern Angst, dass auch sie selbst aus der vom Mainstream propagierten „Mitte der Gesellschaft“ ausgeschlossen werden könnten. Was – und das ist vielen bewusst – zur Folge hätte, dass auch sie selbst zum Zielobjekt der linken Jagdgesellschaft wird.

3. Zielbestimmung

Längst sitzen Antifa-Aktivisten mit Presseausweis in vielen etablierten Medien. Von dort aus nehmen sie teilweise auch die Zielbestimmungen für die linke und linksextreme Jagdgesellschaft vor. Sie stellen Patrioten an den medialen Pranger, hetzen mit medialen Dauerfeuer gegen rechte Veranstaltungen und gerne auch gegen Denkmäler. Zudem mobilisieren sie zu Gegenveranstaltungen. Oft dauert es nicht lange, bis Gaststätten dem so erzeugten Druck nachgeben und bspw. Saal-Reservierungen aufkündigen, Farbanschläge durchgeführt oder Autos in Brand gesteckt werden. Im Fall der von AfD-Politikern veröffentlichten Adressen gab es sogar etablierte Medien, die in ihrer „Berichterstattung“ direkt auf die Antifa-Seite mit den privaten Wohnanschriften verlinkten.

4. Gewalttaten rechtfertigen, kleinreden, totschweigen

Drohungen und Gewalttaten von Antifa-Aktivisten werden in etablierten Medien sehr oft gänzlich totgeschwiegen. Selten liest man darüber kleine Randnotizen. Besonders bei Demonstrationen werden Antifa-Gewalttaten medial Patrioten in die Schuhe geschoben. Antifa-Gewalt kleinzureden oder durch die Blume sogar zu rechtfertigen und gut zu heißen, ist eine weitere Möglichkeit etablierter Medien mit Linksextremismus umzugehen. Eines wird jedoch so gut wie nie gemacht: Medialer Druck auf linke Politiker erzeugt, sich von linksextremen Personen, Gruppierungen und Strukturen zu distanzieren, diese strafrechtlich zu verfolgen und ihnen jegliche Fördergelder zu streichen.

5. Opfer-Täter-Umkehr

Wenn sich dann doch vereinzelt Journalisten, Politiker, Polizisten oder/und Richter finden, die gegen Linksextreme vorgehen, werden diese Personen von etablierten Medien angegriffen, meist indem man diese lächerlich macht und/oder auch gleich versucht diese in die „Nazi-Ecke“ zu drängen.

Medien erzeugen Wirklichkeit unabhängig von Wahrheit

Was nahezu einheitlich und widerspruchsfrei in allen etablierten Medien veröffentlicht wird, wird gesellschaftlich als objektive Wahrheit betrachtet. Diese medial erzeugte „objektive Wahrheit“ ist noch immer die Lebensrealität für die Mehrheit der Bürger – auch von jenen Menschen, die eigentlich selbst eine patriotische Weltanschauung haben. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Tatsache auch auf Behördenvertreter und Richter zutrifft. Wenn es in den etablierten Medien kein Problem mit Linksextremismus gibt, aber täglich über alle Kanäle und in unterschiedlichen Formaten über gefährliche „Rechtsextreme“ geschrieben wird, wird das auch von diesen Menschen als „objektiv wahr“ wahrgenommen – unabhängig davon, ob es mit der Wirklichkeit auch nur irgendetwas zu tun hat.

Aufgrund falscher Strategie, schlechter Beratung, politischer Naivität oder einfach nur Dummheit tragen immer wieder auch einige „konservative“ Politiker dazu bei, diese Lügenmärchen weiterzuerzählen und das eigene Lager zu kriminalisieren.

AfD und FPÖ nehmen Kampf um Deutungshoheit auf

Erfreulich ist, dass die Bundes-FPÖ dieses falsche Spiel durchschaut haben dürfte und nun den Kampf um Deutungshoheit auch in diesem Bereich aufgreift. So kündigte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker nun auch gegenüber der APA an, den „Linksextremismus“ genauer ins Visier zu nehmen:

„Das sehen wir als unsere Aufgabe, nachdem die Behörden diesbezüglich versagen.“

Zuvor hatte Hafenecker diesen Plan bereits in Interviews mit vielen alternativen Medien, darunter auch Info-DIREKT, verkündet.

Übrigens hat die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag zum Thema Linksextremismus eine hochwertige Video-Doku veröffentlicht:

Weitere Artikel …