Mitten in Linz: 4 Schlepper und 53 illegale Migranten aufgegriffen

Mitten in Linz: 4 Schlepper und 53 illegale Migranten aufgegriffen
Bild des Polizeieinsatzes bei dem in Linz 53 Migranten und vier Schlepper aufgegriffen wurden: Info-DIREKT-Leserzuschrift

Die Balkanroute ist nach wie vor offen wie ein Scheunentor. Gestern Sonntag staunte ein Info-DIREKT-Leser nicht schlecht als er beim morgendlichen Spaziergang um kurz vor 9 Uhr plötzlich mitten in einem Polizeieinsatz stand. Auslöser dafür war ein Klein-LKW dessen Ladefläche übervoll mit Migranten war.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Der Info-DIREKT-Leser zückte schnell sein Mobiltelefon um die Situation festzuhalten. Dabei wurde er – ohne Rechtsgrundlage – mehrmals von Polizisten ermahnt dies zu unterlassen. Die durch und durch schwarz eingefärbte Polizeiführung hat offenbar keine Freude damit, wenn bildlich dokumentiert wird, wie Österreich nach wie vor von Migranten aus aller Welt überrannt wird.  Dabei sind genau solche Bilder und Videos von hoher Bedeutung, um zu veranschaulichen wie der Bevölkerungsaustausch unter einem ÖVP-Kanzler und einem ÖVP-Innenminister ungehindert voranschreitet.

Hier ein kurzes Video des Polizeieinsatzes:

„Welcome-Service“ statt echtem Grenzschutz

Und die Migrationszahlen sind auch heuer wieder enorm. Rund 28.500 Asylanträge wurden in Österreich alleine von Jänner bis Juli 2023 gestellt. Anstatt unsere Grenzen zu schützen, missbrauche ÖVP-Innenminister Karner die „Polizisten weiter als ‚Welcome-Service‘ für die ‚neue Völkerwanderung‘“, kritisiert Hannes Amesbauer, FPÖ-Sicherheitssprecher im Nationalrat.

Zurück nach Linz: Im LKW befanden sich vier mutmaßliche Schlepper. Drei davon mit türkischer Staatsbürgerschaft, von einem konnte die Identität noch nicht festgestellt werden. Auf der Ladefläche des kleinen Pritschenwagens versteckten sich 53 (!) Personen, die zum Großteil aus der Türkei stammen dürften und am Weg nach Deutschland gewesen sein sollen.

Polizeimeldung verbreitet ÖVP-Propaganda

Jeder normale Mensch fragt sich, wie schlecht es um unseren Grenzschutz bestellt sein muss, wenn 53 illegale Migranten und vier Schlepper mitten in Linz-Urfahr (Höhe Rudolfstraße 64) aufgegriffen werden. Die schwarze Führungsriege der Polizei Oberösterreich versucht dies in ihrer Pressemeldung trotzdem als Erfolg darzustellen. So schreibt sie davon, dass die Aufgriffszahlen stark rückläufig wären und zählt die angeblichen „Gründe für diese Entwicklung“ auf. Darunter finden sich Punkte wie „schnelle Asylverfahren“, „Rückkehrabkommen“, konsequente Grenzraumkontrolle. In Wahrheit hat die von der ÖVP geführte Bundesregierung Österreich jedoch für Migranten noch attraktiver gemacht. FPÖ-Nationalrat Amesbauer dazu:

„Mit ‚Geschenken‘ wie dem Klimabonus für Asylwerber, einem Sündenfall erster Güte, lockt die schwarz-grüne Regierung zusätzlich illegale Einwanderer nach Österreich. Aber die ÖVP glaubt ja nach wie vor, sie könne der Bevölkerung ein ‚X für ein U‘ vormachen. Die Österreicher haben allerdings längst erkannt, dass Nehammer, Karner und Co. nur versuchen, sie für dumm zu verkaufen“

Rechtsextremismus-Vorwurf

Applaus wird es von linker Seite für die ÖVP und die Polizeiführung trotzdem nicht geben. In der besagten Presseaussendung schreibt die von einem ÖVPler geführte „Landespolizeidirektion Oberösterreich“ nämlich:

„Schlepperei ist organisierte Kriminalität“

Für „Rechtsextremismus-Expertin“ Ruth Wodak normalisiere dieser Sprachgebrauch den „Rechtsextremismus“. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis auch die ÖVP und die Polizei im von ÖVP-Innenminister beim DÖW beauftragten „Rechtsextremismus-Bericht“ vorkommt und dann auch im oberösterreichischen „Aktionsplan gegen Extremismus“ neben Burschenschaftern, patriotischen Aktivisten und Corona-Maßnahmengegnern zu finden sein wird.

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