Zensur? Diese Nationalratsrede von Kickl wollte der ORF nicht zeigen

Zensur? Diese Nationalratsrede von Kickl wollte der ORF nicht zeigen
Bild FPÖ-Chef Herbert Kickl und Bildkomposition: Info-DIREKT

Gestern fand im Nationalrat eine gemeinsam von SPÖ und FPÖ einberufene Sondersitzung zur enormen Teuerung in Österreich statt. Als FPÖ-Chef Herbert Kickl am Wort war, beendete der ORF seine Live-Übertragung aus dem Parlament.

Der Chef der umfragestärksten und einzigen echten Oppositionspartei im Parlament sprach gerade über die „Verlogenheit“ der Regierung als ORF 2 um 12:57 Uhr in eine Werbepause ging, um dann um 13 Uhr die Nachrichtensendung „Zeit im Bild“ zu übertragen. Damit konnte Kickls Rede nur noch auf ORF 3 und in der Mediathek live verfolgt werden. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker dazu:

„Der ORF hat heute wieder ein besonders niederträchtiges Beweisstück dafür geliefert, dass er mittlerweile endgültig zum Propagandaorgan der Mächtigen und selbsternannten Eliten verkommen ist.“

ORF als „Gut Aiderbichl“ für „Ökomarxisten-Partei“

In diesem Zusammenhang erinnert Hafenecker daran, dass der ORF

„zu einem ,Gut Aiderbichl´ für abgehalfterte Grün-Politiker umfunktioniert worden ist.“

Diesen Vorwurf begründet Hafenecker in einer Presseaussendung so:

„Der Ex-Grünen-Kampagnenmanager Lothar Lockl als Stiftungsratsvorsitzender, Ex-Grünen-Bundesgeschäftsführer Pius Strobl als ORF-Manager und jetzt auch noch eine ehemalige grüne Landesgeschäftsführerin als ,Klimaexpertin´, die den Menschen erklären soll, wie ,klimafreundliches Fernsehen´ funktioniert und deren Co-Manager dem Vernehmen nach auch noch Mitbegründer der burgenländischen Grünen ist.“

ORF-Zwangssteuer abschaffen

Kein Wunder also, dass die Freiheitlichen ein „Aus für die ORF-Zwangssteuer und eine echte Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Richtung Objektivität“ fordern.

Hier die vom ORF „zensierte“ Rede von FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl im Nationalrat:

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