Kommunikation: FPÖ setzt auf eigene Kraft und alternative Medien

Kommunikation: FPÖ setzt auf eigene Kraft und alternative Medien
Bild FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker: Alois Endl; Bildkomposition: Info-DIREKT

Anstatt sich ohne Erfolgsaussichten von etablierten Medien jagen zu lassen, setzt die FPÖ seit Jahren auf ihre erfolgreichen eigenen Medienkanäle und spätestens seit Herbert Kickl Parteichef ist auch auf die Zusammenarbeit mit alternativen Medien.

Der Einheitsfront bestehend aus etablierten Medien und Parteien gefällt die freiheitliche Kommunikationsstrategie naturgemäß gar nicht. Kein Wunder: Ihre alleinige Deutungshoheit ist dadurch ins Wanken geraten. So ist es nicht verwunderlich, dass Haltungsjournalisten Gift und Galle speien, weil FPÖ-Chef Herbert Kickl und AfD-Chefin Alice Weidel den alternativen Fernsehsender AUF1 ein ausführliches Interview gaben (hier zu sehen).

Absage an linken Sender Puls24

Der linke Jammer wird dadurch verstärkt, dass Herbert Kickl eine Einladung des TV-Senders Puls24 ablehnte. Grund dafür sei, so FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker, dass man auf „echte Wirtshausgespräche“ setze, anstatt auf

„vom Sender gecastete „Wirtshausgäste“ in einer künstlich wirkenden Wirtshausatmosphäre.“

Dabei verweist Hafenecker auf die vielen echten Bürgergespräche, die Herbert Kickl alleine im Frühjahr bei seiner „Neustart-Tour“ durch Österreich geführt habe. Tatsächlich war die FPÖ die einzige Partei, die während des Corona-Wahnsinns gemeinsam mit tausenden Bürgern auf die Straße ging. Und auch jetzt gibt es in Österreich keine zweite Partei, die so nah am Bürger ist, wie die Freiheitlichen.

Zum von Corinna Milborn geführten TV-Sender hat Hafenecker eine klare Meinung:

„Bei PULS 24 handelt es sich auch um einen linken Sender, der in der Vergangenheit den Kampf gegen die Inhalte und Positionen der FPÖ zu einer zentralen Aufgabe gemacht hat.“

Zusammenarbeit mit Antifa-Aktivisten

Dass es sich bei Puls24 um einen „linken Sender“ handelt, zeigt sich bspw. auch an dessen Zusammenarbeit mit fragwürdigen Antifa-Aktivisten, die als neutrale „Experten“ präsentiert werden – wie in dieser Sendung über Demonstrationen gegen den Corona-Wahnsinn:

  • Andreas Peham vom DÖW, der anderen Orts auch schon mit falschem Doktortitel als „Dr. Heribert Schiedel“ in Erscheinung trat, um seine kruden Thesen zu verbreiten.
  • Julia Spacil, die sich auf Twitter „Schwarze Katze“ nennt, und gemäß „Kurier“ eine „Informationsdrehscheibe“ während einer gewalttätigen Antifa-Demo in Wien gewesen sein soll und es ablehnt, sich glaubhaft von Gewalt zu distanzieren (bspw. hier und hier).
  • Lorenzo, einem Antifa-Fotografen, den Info-DIREKT bereits dabei beobachtete, wie er bei einer Kundgebung der FPÖ in Wien für einen Polizeieinsatz sorgte.

Auch bei der Anti-FPÖ-Kampagne gegen Gottfried Waldhäusl spielte der Sender mit einem „Bürgerformat“ übrigens eine wesentliche Rolle. Für alle, die Corinna Milborns Karriere schon länger verfolgen, ist all das kein Zufall.

FPÖ präsentiert neues TV-Studio

Die stets einseitige „Berichterstattung“ etablierter Medien hat aber auch etwas Gutes. Mit Goethes Faust könnte man sagen, dass es sich dabei um einen „Teil von jener Kraft“ handelt, „die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ Die FPÖ setzt nämlich nicht nur verstärkt auf alternative Medien, sondern professionalisiert auch ihr eigenes Medienangebot ständig. So wurde heute das neue FPÖ-TV-Studio mit einem Interview mit Herbert Kickl eröffnet. Mehr dazu in diesem Video:

Eine Erfolgsgeschichte: 10 Jahre FPÖ-TV

Hier ein „Info-DRIEKT Interview“ mit FPÖ-TV-Moderatorin Lisa Gubik zum zehnjährigen Bestehen von FPÖ-TV:

Moderatorin Lisa Gubik über das Erfolgsgeheimnis von FPÖ-TV

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