Syrer will abgeschoben werden. Österreich verweigert!

Syrer will abgeschoben werden. Österreich verweigert!
Symbolbild

Das ist völlig absurd: Obwohl in Syrien schon lange kein Krieg mehr herrscht, wird einem Syrer der Wunsch auf Remigration von Österreich verwehrt. 

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Um endlich abgeschoben zu werden, demolierte der 26-Jährige am 2. Oktober drei Einsatzfahrzeuge der Polizei am Hauptbahnhof in Wien. Vorm Landesgericht begründete er seine Tat so:

„Ich wollte abgeschoben werden.“

Er habe es in Österreich nicht geschafft, Fuß zu fassen. Er habe keine Arbeit gefunden, habe kein Geld und sei verzweifelt. Zudem hatte er vor der Tat „fünf Tage nichts gegessen“. Betreuungseinrichtungen hätten ihn immer wieder weggeschickt:

„Ich habe niemanden gefunden, der mir hilft!“

Vor Gericht musste sich der Syrer auch wegen versuchten Diebstahls verantworten. Er hatte versucht zwei Paar Socken, einen Müsliriegel und ein Deo zu stehlen. Der geständige Syrer dazu:

„Das habe ich gemacht, dass ich der Polizei zugestellt werde.“

ÖVP trägt Verantwortung dafür

Daraufhin soll ihm die Richterin erklärt haben, dass Österreich derzeit keine Abschiebungen nach Syrien durchführe. Der Syrer darauf:

„Dann will ich einfach sterben.“

Dieser Fall zeigt eindrücklich, dass Migration nichts mit Menschlichkeit zu tun hat. Obwohl der Fluchtgrund für den Syrer weggefallen ist,  sich die Willkommensklatscher von einst nicht mehr um ihn kümmern und er sogar selbst abgeschoben werden will, wird ihm Remigration verweigert. Dieser Fall zeigt jedoch auch, dass es sich bei den Versprechen der ÖVP, kriminelle Migranten abschieben zu wollen, um eine reine Beruhigungspille für aufgebrachte Wähler handelt. In Wahrheit kann die ÖVP aufgrund ihrer eigenen Gesetze nämlich nicht mal ausreisewillige Migranten in ihre Heimat zurückbringen.

Sicherheitsrisiko

Nicht zu unterschätzen ist das Sicherheitsrisiko, das von solchen Menschen in Österreich ausgehen kann. Was ist, wenn der nächste Migrant, dessen Träume in Österreich nicht in Erfüllung gingen, mit einer Eisenstange nicht auf Autos sondern auf Menschen einschlägt – auch das gab es schon.

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