In Steyregg schikanieren seit Tagen jugendliche Asylanten die dortige Freiwilligen Feuerwehr. Ein Skandal ist das auch, weil die von der ÖVP dominierte Polizeiführung in Oberösterreich versucht die Vorfälle herunterzuspielen (Info-DIREKT berichtete). FPÖ-Oberösterreich-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner macht nun auf eine weitere Facette dieser unhaltbaren Zustände aufmerksam.
Ein Kommentar von Michael Scharfmüller
In einer Presseaussendung weist Haimbuchner darauf hin, dass etablierte Medien und Politiker sowie die Polizeiführung ihre Schwerpunkte falsch setzen. Anstatt kriminelle Migranten zu verfolgen, werde gegen friedliche Patrioten Stimmung gemacht. Haimbuchner wörtlich:
„Wenn ich daran denke mit welcher Vehemenz gegen ein Vereinsheim sogenannter ‚patriotischer Jugendlicher‘ in Steyregg vorgegangen wurde, kann ich anlässlich dieses Vorfalles in Steyregg nur wiederholen, was ich im Zuge der Diskussion rund um den Extremismusbericht bereits gesagt habe: Die Behörden beschäftigen sich mit den Falschen.“
Den falschen Teufel an die Wand gemalt
Mit „sogenannten patriotischen Jugendlichen“ meint Haimbuchner das „Castell Aurora“, gegen das Gutmenschen in Politik und Medien immer wieder hetzen. Info-DIREKT berichtet bswp. hier, hier und hier darüber. Hätten sich Steyreggs Bürgermeister und andere SPÖ-Politiker wie Sabine Schatz mit ähnlichem Nachdruck gegen das Asylheim eingesetzt wie gegen das patriotische Zentrum, wäre die Lebensqualität in Steyregg sicher besser. Im Unterschied zum Asylheim geht vom „Castell Aurora“ nämlich keine Gefahr aus.
Umdenken bei Haimbuchner und Co.?
Weshalb Haimbuchner nun das „Castell Aurora“ selbst ins Spiel bringt, ist nicht bekannt. Vielleicht findet nun endlich ein Umdenken innerhalb der Führungsriege der FPÖ-Oberösterreich statt. Mehr Bewusstsein für die Möglichkeiten, die ein patriotischer Dreiklang, bestehend aus beherzten Politikern, patriotischer Zivilgesellschaft und alternativen Medien bietet, wäre wünschenswert.
Notwendig wäre ein solcher Schritt von Haimbuchner und Co. auch. Derzeit wird die FPÖ-Oberösterreich nämlich meist nur als Beiwagerl der ÖVP wahrgenommen. Nur ein Beispiel dafür ist, dass Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) von Oe24 auf Platz 55 der Top 200 Österreicher gewählt wurde. In der Begründung dafür heißt es:
„Thomas Stelzer – Oberösterreichs Landeshauptmann domptiert dort die FPÖ“
Mehr über den Patriotischen Dreiklang lesen Sie im Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 49, das Sie jetzt kostenlos zu jedem Abo erhalten.
Mehr über das „Castell Aurora“
Hier ein Video von einem Kulturfest im Castell Aurora:
![Österreich: "Sekten-Experten" kämpfen gegen Regierungskritiker! [Podcast]](https://i0.wp.com/www.info-direkt.eu/wp-content/uploads/2024/04/florian-machl-scharfmueller.jpg?resize=326%2C245&ssl=1)
