Vor wenigen Tagen hat US-Gesundheitsminister Robert Kennedy Jr. sämtliche Mitglieder des US-Impfausschusses ACIP („Advisory Committee on Immunization Practices“) entlassen. Aufgabe dieses Gremiums ist es, über den Einsatz von Impfstoffen zu entscheiden und entsprechende Empfehlungen abzugeben.
Gerald Hauser, EU-Abgeordneter der FPÖ, begrüßt diese Entscheidung:
„Kennedy hat diesen bemerkenswerten Schritt mit der Notwendigkeit eines klaren Schnitts begründet, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Impfstoffforschung wiederherzustellen."
Damit räume Kennedy der öffentlichen Gesundheit und der evidenzbasierten Medizin wieder Vorrang ein. Hauser dazu:
"Es ist höchste Zeit, dass wieder wissenschaftliche Fakten und die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt stehen – und nicht die Gewinne der Pharma-Lobby und ihrer milliardenschweren Investoren.“
Echter Experte für US-Impfausschuss
Hauser erklärt, dass der "Ausschuss nun mit unabhängigen und kritischen Top-Wissenschaftlern besetzt" sei. Einen davon kennt er persönlich: den mRNA-Pionier Robert Malone. Malone war US-amerikanische Virologe, Immunologe und Molekularbiologe sowie Co-Autor von Pionierstudien, die zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen führten. Damit wisse Malone "am besten, welche Risiken mit den COVID-19-mRNA-Impfstoffen verbunden sind. Wenn er erklärt, dass das Risiko, sich als gesunder Mensch mit COVID-19 zu infizieren, zu erkranken oder gar zu sterben, nach der Impfung höher ist als ohne Impfung, hat das außerordentliches Gewicht."
Corona-Aufarbeitung im EU-Parlament
Hauser fordert nun auch endlich eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Politik in der EU. Ein Untersuchungsausschuss im EU-Parlament ist bereits beantragt. Zudem will Hauser weitere parlamentarische Anfrage an die EU-Kommission richten, um mögliche Interessenkonflikte von Mitgliedern und Mitarbeitern der medizinischen Behörden, Institutionen und Beratergremien der EU offenzulegen. In diesem Zusammenhang erinnert Hauser an den Fall Emer Cooke:
„Emer Cooke arbeitete jahrzehntelang als Lobbyistin für die Pharmaindustrie. Im November 2020, also mitten im Zulassungsprozess der COVID-19-Impfstoffe, wurde sie zur Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ernannt."
Einen offensichtlicheren Interessenkonflikt ist für Hauser kaum vorstellbar, wie man auch am Vertrag zwischen der EU-Kommission und den Mitgliedstaaten mit BioNTech/Pfizer vom November 2020 erkennt:
„In diesem Vertrag ist wörtlich festgehalten, dass die Langzeitwirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs nicht bekannt sind und dass nicht bekannte Nebenwirkungen auftreten können. Damit war von Anfang an – mit Unterschriften, Brief und Siegel – klar dokumentiert, dass weder Sicherheit noch Wirksamkeit der COVID-19-mRNA-Gen-Impfstoffe untersucht oder garantiert waren."
Weitere Infos zur Corona-Aufarbeitung
Hier ein "Info-DIREKT Video-Interview" mit Gerald Hauser zur Corona-Aufarbeitung in der EU und in Österreich: