Während in Deutschland Menschen kriminalisiert werden, die sich für den Erhalt ihres eigenen Volkes einsetzen, zeigt die Bundesregierung zeitgleich großes Verständnis für fremde Völker, die sich gegen äußere Einflüsse abschotten wollen. Erneut sichtbar wurden diese Doppelstandards nun im Deutschen Bundestag.
Ein Beitrag von Christoph Grubbinder
Zwei Anfragen der AfD-Abgeordneten Markus Matzerath und Eugen Schmidt im Deutschen Bundestag bringen eine erstaunliche Doppelmoral der Bundesregierung ans Licht. Im Mittelpunkt steht das Volk der Sentinelesen. Dieses lebt auf einer abgelegenen Insel im Indischen Ozean und lehnt jeden Kontakt zur Außenwelt ab. Schätzungen zufolge umfasst das Volk nur etwa 50 bis 80 Mitglieder. Trotzdem steht ihm die Bundesregierung umfassende kollektive Schutzrechte zu.
Recht auf Isolation
Am 21. Mai 2025 wollte Matzerath wissen, ob die neue Bundesregierung weiterhin der Auffassung sei, „dass es Völker gibt, die ein Recht auf ein ‚isoliertes Leben‘ haben“. Antwort der parlamentarischen Staatssekretärin Bärbel Kofler (SPD): Ja – man halte an dieser Rechtsauffassung fest.
Schon zwei Monate zuvor hatte Eugen Schmidt eine ähnliche Anfrage gestellt. Worauf Parlamentssekretär Niels Annen (SPD) klar stellte:
„Das von der indischen Regierung ausgesprochene Verbot jeder Kontaktaufnahme […] entspricht dem Wunsch [der Sentinelesen] nach einem isolierten Leben und dient zugleich ihrem Schutz.“
„Einflussnahme auf Kultur und Sprache verhindern“
Kofler ging sogar noch weiter. Sie begründete das Kontaktverbot mit der Gefahr einer Überfremdung:
„Zum einen soll die Übertragung bislang unbekannter Krankheiten vermieden werden […]. Zum anderen soll die Einflussnahme von Außenstehenden auf Kultur und Sprache der Sentinelesen nach Möglichkeit verhindert werden, um eigene, selbstbestimmte Gesellschaftsstrukturen nicht zu gefährden.“
Schutz isolierter Völker ist Pflicht
Laut Bundesregierung steht diese Haltung im Einklang mit internationalen Vorgaben. Annen am 24. März:
„Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen betont, dass Regierungen isolierten Völkern besondere Aufmerksamkeit widmen […] und konkrete Schutzmaßnahmen ergreifen müssen.“
Und was ist mit dem deutschen Volk?
Man muss kein Zyniker sein, um festzustellen: Wenn es um den Schutz fremder Völker geht, ist sich die Bundesregierung ihrer Verantwortung bewusst. Wenn aber Deutsche dasselbe für ihr Volk fordern – etwa den Erhalt ihrer Sprache, Tradition oder ethnischen Identität – werden sie rasch als „verfassungsfeindlich“ abgestempelt und in ein kriminelles Licht gerückt. Da drängt sich die Frage auf:
Warum darf ein Volk mit 80 Mitgliedern seine Isolation verteidigen – aber ein Volk mit 80 Millionen nicht einmal offen sagen, dass es weiterbestehen möchte?
Recht ohne Macht – das Problem der Europäer
Internationale Rechte nützen eben nichts, wenn man keine Möglichkeiten hat, es durchzusetzen. Darauf wies in diesen Tagen auch der frühere SPD-Minister Mathias Brodkorb in einem Kommentar hin:
„Das Völkerrecht ist tot.“
Solange es nicht das eigene Volk betrifft, ist sich die deutsche Regierung der Schutzpflichten bewusst. Doch wenn es um die Identität der Europäer geht, ist davon nichts mehr zu spüren.
Vorschau: Die „volkstreue“ Antifa in Wien
Übrigens: Auch in Wien gibt es linke Gruppen, die plötzlich entdecken, dass Völker doch schützenswert sind – zumindest, wenn es nicht um das eigene geht. Mehr dazu bald bei Info-DIREKT. Folgen Sie uns auf Telegram und X, um auf dem Laufenden zu bleiben.
SM: Deutsche Regierung sorgt sich um 80 Personen Volk, pfeift aber auf das eigene 80 Millionen Volk!
Die Doppelmoral des Establishment wird immer besonders gut sichtbar, wenn es um fremde Völker geht.