ÖH unterstützt mit Zwangsgebühren verurteilte Antifa-Gewalttäter

04. November 2022 / Extremismus

Bildschirmfoto des angenommenen ÖH-Antrags zur Unterstützung der Antifa-Gewalttäter

Die "Österreichische Hochschülerschaft" (ÖH) hat in einer Sitzung Ende Oktober beschlossen, die nicht-rechtskräftig verurteilten Antifa-Gewalttäter "finanziell" und "mit Infrastruktur" zu unterstützen.

Ein Beitrag von Stefan Truniger

Damit macht sich die, durch Zwangsmitgliedsbeiträgen aller Studenten finanzierte, ÖH mit jenen sechs politisch motivierten Gewalttätern der linksextremen Szene gemein, die kürzlich vor Gericht wegen Waffenbesitz, Sachbeschädigung und schwerer Körperverletzung verurteilt wurden.

ÖH sichert den Verurteilten Unterstützung zu


Ende Oktober wurde ein Antrag zur Unterstützung der Verurteilten im Antifa-Prozess mit 44 Stimmen dafür und sieben dagegen angenommen. Gudrun Kofler, vom "Ring Freiheitlicher Studenten" (RFS), dazu:
„Die ÖH mischt sich hier in Angelegenheiten ein, die sie nichts angehen. Dass man sich derart mit verurteilten Straftätern solidarisiert und ihnen auch noch Unterstützung zusichert, ist inakzeptabel!“

Linksextreme Umtriebe an der Universität


Mit der Begründung für die Unterstützung der Gewalttäter verdreht die ÖH die Tatsachen. Dabei lässt sie völlig unter den Tisch fallen, dass die Verurteilten aus politischer Überzeugung Andersdenkende brutal angegriffen haben.

Aus Sicht der ÖH waren für die Verurteilungen nicht die verübten Straftaten ausschlaggebend, sondern eine angebliche staatliche Verfolgung auf Grund der politischen Überzeugungen der Angeklagten. In Wirklichkeit sind die Urteile bedenklich milde ausgefallen, da politische motivierte Straftaten eigentlich härter zu ahnden gewesen wären. Die bedingten Strafen von vier bis 14 Monaten bei einer Bewährungszeit von drei Jahren sind noch nicht rechtskräftig.

Jetzt den "Info-DIREKT Live-Podcast" nachhören!


Die spannenden Hintergründe und Details zum Prozess gegen die Antifa-Gewalttäter hören Sie im „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit Jakob Gunacker, der fast überall nachgehört werden kann, wo es Podcasts gibt. Beispielsweise auf Google-PodcastApple-PodcastsPodcast-ArchivSpotify und YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=DyVyjG1oDy4&t=361s

 

 Zur ÖH: Jeder Student in Österreich ist dazu verpflichtet ein Mitglied der "Österreichischen Hochschülerschaft" zu sein. Wer den Mitgliedsbeitrag nicht bezahlt, kann kein Studium beginnen bzw. wird davon ausgeschlossen. Eigentlich sollte sich die ÖH um die gesetzliche Vertretung der Studenten und deren Interessen kümmern.

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