Info-DIREKT: Das Magazin für Patrioten

Info-DIREKT-Logo

FPÖ-Tirol erobert TikTok - linke Einheitsfront tobt!

15. Juli 2025 / Gesellschaft

FPÖ-Tirol erobert TikTok - linke Einheitsfront tobt!
Bild FPÖ-Tirol-Chef Markus Abwerzger in einem skandalisiertem Video: www.tiktok.com/@fpoe.tirol; Bildbearbeitung: Info-DIREKT

Der TikTok-Kanal der FPÖ in Tirol sorgt in der linken Gutmenschenblase derzeit für hysterische Empörung. Verwunderlich ist das nicht, schließlich treffen die dort veröffentlichten Kurzvideos genau den Puls der Zeit.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Bis zum 13. Jänner 2025 betrieb die FPÖ Tirol einen typischen TikTok-Kanal, wie viele andere Landesparteien auch. Brav wurden Ausschnitte von Landtagsreden und kurze Stellungnahmen von Politikern hochgeladen. Die Inhalte waren zwar nicht schlecht, stachen aus der täglichen Flut an Videos jedoch nicht heraus.

Freche Videos, hohe Aufrufzahlen


Am 14. Jänner 2025 änderte sich das. Seit diesem Tag verbreitet die Tiroler Landespartei auf TikTok freche Inhalte, ein rechtes Lebensgefühl und gute Laune. Der Startpunkt wurde mit einem Video gelegt, in dem FPÖ-Politiker Fabian Walch bekennt:
"Ich bin rechts"

Als Aufhänger für das Video dienten Politiker der Einheitsparteien, die erklärten "Ich bin geimpft!". Dieses Video erreichte allein auf TikTok über 627.200 Aufrufe. Viele weitere Videos mit Aufrufzahlen zwischen 100.000 und fast 300.000 folgten. Spezielle Videos, die "Remigration" zum Inhalt haben, schießen regelmäßig durch die Decke und erzielen auch auf Instagram hohe Reichweiten.

Sturm im Wasserglas


Wo sich Erfolg durch Innovation und Mut einstellt, dauert es meist nicht lange, bis sich ein Neider findet, der alles ganz schrecklich findet und laut "Nazi" ruft. In diesem Fall übernahm diese Rolle NEOS-Politiker Dominik Oberhofer. Er nutzte die Videos der FPÖ, um sich selbst ins mediale Rampenlicht zu rücken. Treffend fragte ein Nutzer Oberhofer auf der Plattform "X" deshalb:
"Welche Inhalte würden die Neos eigentlich posten, wenn es keine FPÖ gäbe?"

Entlarvende Prioritätensetzung


Bemerkenswert ist auch, dass Oberhofer bisher weniger laut war, was die kriminelle Antifa in Innsbruck, die linksextreme Kulturschickeria in Wien und Straftaten von Migranten betrifft. Wenn jedoch eine Partei mit selbstironischen Videos erfolgreich auf die eingewanderten Probleme und Remigration als Lösungsansatz aufmerksam macht, gerät er aus der Fassung. Konkret wirft Oberhofer der FPÖ-Tirol und deren Chef Markus Abwerzger vor, dass diese versuche
"mit radikalen Inhalten und großer Reichweite rechte Netzwerke zu pflegen und zu mobilisieren."

NEOS sollten vor der eigenen Tür kehren


Vielleicht sollte Oberhofer besser vor der Tür seiner eigenen Partei kehren. Schließlich vertreten die NEOS radikale Ideen, die von der Mehrheit der Österreicher klar abgelehnt werden. Zur Erinnerung: Die Neos würden Österreichs Neutralität gerne endgültig beerdigen, zudem träumen sie von einem EU-Bundesstaat und würden  Österreich gerne als Mitglied der NATO sehen.

Die Netzwerkpflege, die NEOS-Chefin und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger betreibt, hat Österreich alleine in den ersten Wochen der neuen Regierung dutzende Millionen Euro gekostet. Dieses Steuergeld hat Meinl-Reisinger trotz Sparkurs großzügig in der halben Welt verteilt, bspw. in der Ukraine (fünf Millionen Euro) und Syrien (19,3 Millionen Euro). Weitere 20 Millionen Euro sollen fließen, damit Österreich vielleicht für zwei Jahre am Katzentisch des UNO-Sicherheitsrats Platz nehmen darf. Dort können dann Politiker von ÖVP, SPÖ und NEOS ihre persönlichen Netzwerke pflegen, um vielleicht eines Tages ähnlich erfolgreich zu werden wie Sebastian Kurz, Alfred Gusenbauer und Hans-Peter Haselsteiner.

Zahlreiche Videos gelöscht


Mittlerweile hat die FPÖ dem Druck nachgegeben, der mithilfe zahlreicher Medien aufgebaut wurde, und einige ihrer Videos gelöscht. In den sozialen Medien hoffen nun viele, dass die FPÖ Tirol den eingeschlagenen Weg trotzdem weiterverfolgt und mit Mut, Witz und etwas Selbstironie ein positives, rechtes Lebensgefühl verbreitet.

Neuer Stil tut dem rechten Lager gut


Jahrzehntelang krankte das rechte Lager nämlich daran, dass es sich selbst zu ernst nahm und viel zu verkrampft und zu verkopft auftrat. Der neue Stil tut dem Patriotismus gut. Dass das beim Establishment auf keine Gegenliebe stößt, ist klar. Dort ist für die FPÖ aber ohnehin nichts zu holen. In den eigenen Reihen sind die Videos bisher sehr gut angekommen. Das Geschimpfe der linken Einheitsfront irritiert schon lange keinen potentiellen FPÖ-Wähler mehr. Und auch für die Krokodilstränen von ÖVP-Landeshauptmann Toni Mattle interessiert sich außer ein paar Haltungsjournalisten niemand mehr. Frei nach der Volksweisheit:
"Was kümmert es den Mond, wenn ihn die Hunde anheulen?"

FPÖ auch in Tirol auf dem Vormarsch


In einer aktuellen Umfrage, die man allerdings nicht glauben muss, hat die FPÖ in Tirol die ÖVP schon fast eingeholt. Im ehemals tiefschwarzen "Heiligen Land", liegt die FPÖ mittlerweile bei 29 Prozent, nur 3 Prozentpunkte hinter der ÖVP und 18 Prozentpunkte vor SPÖ und Grünen mit jeweils 11 Prozent. Die NEOS kommen trotz einem Plus von 1,7 Prozentpunkten nur auf acht Prozent.

Unterstützen Sie die Arbeit von Info-DIREKT: Laden Sie jetzt unsere Redaktion auf einen Kaffee, ein Bier oder ein Schnitzel ein. Vielen Dank!

INFO-Direkt abonnieren

Info-DIREKT gibt Patrioten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol eine starke Stimme. Unterstützen Sie uns dabei mit einem Abo. Nur gemeinsam sind wir stark!

logo
Abo

Info-DIREKT gibt Patrioten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol eine starke Stimme. Unterstützen Sie uns dabei mit einem Abo. Nur gemeinsam sind wir stark!

© 2025 Magazin Info-DIREKT