Heute wollten Muslime mit einem Friedensmarsch ein Zeichen gegen Gewalt und islamistischen Terror setzen. Gekommen sind 300 Personen, darunter viele Nicht-Muslime und Journalisten.
Wie Focus berichtet, waren mehrere tausend Teilnehmer zur Kundgebung und dem anschließenden Marsch durch die Kölner Innenstadt erwaretet worden.
Demo ging nach hinten los
Vor allem Nicht-Muslime und Politiker hatten mit Unterstützung des Zentralrats der Muslime und der türkischen Gemeinde parteiübergreifend zur Teilnahme aufgerufen. 10.000 Demonstranten wurden erwartet. Laut „Express“ sprach die Polizei zunächst von 500 Personen, korrigierte die Anzahl dann aber auf 200-300 Personen – darunter nur wenige Muslime.
Eine halbe Stunde vor Beginn ist die Teilnehmerzahl am #Heumarkt noch recht überschaubar. #Nichtmituns #Demo #koeln1706 pic.twitter.com/aFM1zWoRE0
— Stefan Meinhardt (@stefan1848) 17. Juni 2017
Zurück auf dem Heumarkt! Von Köln geht ein Signal aus! Die nächsten Demos von Muslimen organisiert kommen. Schon nächste Woche! #NichtMitUns pic.twitter.com/jY1EgDncTu
— Nicht Mit Uns (@Nicht_Mit_Uns_) 17. Juni 2017
DITIB war gegen Kundgebung
Von den etablierten Medien wurde der „Ramadan Friedensmarsch“ heftig promotet und hochgelobt. Der türkische Islamverband DITIB hingegen bezeichnete die Kundgebung als unzumutbar, da jetzt Ramadan sei.