Nach Gruppenvergewaltigung: Neun Iraker vor Gericht

Foto: Johann Werfring [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Die neun Asylwerber sollen während der Silvesternacht in Wien eine 28-jährige Deutsche verschleppt und vergewaltigt haben. Laut Anklage nutzten die Beschuldigten den alkoholisierten Zustand der Frau aus und vergingen sich teils mehrfach an der wehrlosen 28-Jährigen. Die Urteile sollen am 2. März fallen.

Am Dienstag startete der Prozess vor dem Wiener Schöffensenat gegen neun Asylwerber aus dem Irak. Den Angeklagten zwischen 22 und 47 Jahren wird vorgeworfen, in der Silvesternacht auf den 1. Jänner 2016 in der Bundeshauptstadt eine 28-jährige Deutsche vergewaltigt zu haben (Info-DIREKT berichtete). Mit einem Urteil wird am 2. März 2017 gerechnet.

Studentin wollte Silvester feiern

Die 28-jährige deutsche Studentin besuchte am 31. Dezember 2015 eine Freundin in Wien, um mit ihr Silvester zu feiern. Kurz nach Mitternacht verlor sie ihre Freundin aber aus den Augen. Die betrunkene Studentin lag später nicht ansprechbar draußen auf dem Gehsteig. Dort sollen sie dann vier Asylwerber aus dem Irak angesprochen haben.

Gruppenvergewaltigung  dauerte zwei Stunden

Die Iraker brachten die Deutsche anschließend in eine Wohnung eines Freundes im Bezirk Leopoldstadt. Dort kam es zur Gruppenvergewaltigung, bei der alle neun Angeklagten sich teils mehrfach an der Deutschen vergangen haben sollen. Das Martyrium der Studentin habe schließlich laut Anklage unfassbare zwei Stunden gedauert.

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