Einfach nur plump: widerliche Hetze gegen Info-DIREKT im „Standard“

Einfach nur plump: widerliche Hetze gegen Info-DIREKT im "Standard"
Als Titelbild für die Hetzschrift verwendete der Standard ein Bild, das nichts mit Info-DIREKT zu tun hat. Symbolbild "Mann": fp; Bildkompostion: Info-DIREKT

Weil Info-DIREKT bei den ständig geforderten Distanzierungen nicht mitspielt und Tabu-Themen, wie den Bevölkerungsaustausch anspricht, ist unsere kleine Redaktion immer wieder Ziel gehässiger Angriffe. Der bisherige Höhepunkt dieser Hetze ist heute der angeblichen Qualtitätszeitung „Der Standard“ geglückt.

Schon im ersten Satz des Textes wird Info-DIREKT in die Nähe eines blutigen Gewaltverbrechens gerückt:

„Der Anschlag vom 2. November in Wien hat das tödliche Potenzial von Fanatisierungsprozessen in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte gerückt.“

Der islamistische Anschlag in Wien, bei dem vier Menschen getötet wurde, dient dem „Rechtsextremismus-Experten“ als Einstieg ins Thema, um dann über „rechtsterroristisch motivierte Gewalt“ in „Ozeanien“ und dem Rest der Welt zu schwadronieren.

Angebliche Terrorgefahr von rechts

Im zweiten Absatz wird Info-DIREKT zwar noch immer nicht erwähnt, aber zumindest hat der „Experte“ thematisch wieder zurück nach Österreich gefunden. Hier erwähnt er den Namen Franz Fuchs, einen bis heute ungeklärten Brandanschlag und einen angeblichen „Breivik aus Traun“, um schließlich im dritten Absatz zu behaupten, dass „die Gefahr rechtsextremer Terroranschläge“ auch in Österreich „offenkundig“ sei:

„Selbst wenn es hierzulande noch nicht brennt, so wird doch ordentlich gezündelt.“

Meinungsfreiheit als Gefahr

Im vierten Absatz prangert der Politikwissenschaftler des FIPU (Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit) an, dass es „extrem rechten Akteurinnen und Akteuren“ zunehmend gelinge, die „Grenze des Sagbaren“ zu erweitern. Im fünften Absatz zitiert er dazu Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

Info-DIREKT – das wichtigste patriotische Printmedium Österreichs

Und endlich im sechsten Absatz, nach einer über 2.800 Zeichen langen Einleitung, eines Textes mit der Überschrift „Rechtsextreme Zeitschrift ‚Info-Direkt‘: Verschwörungsfantasien und Kampfparolen“ wird Info-DIREKT namentlich genannt:

„Ein Beispiel für ein solches Medienprojekt stellt die rechtsextreme Zeitschrift „Info-Direkt“ aus Oberösterreich dar. Das „Magazin für Patrioten“, wie es sich selbst nennt, erscheint seit 2015 zweimonatlich und hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten rechtsextremen Printmedien Österreichs entwickelt.“

Strafrechtlich relevante Anschüttungen

Im gleichen Absatz unterstellt der Autor des Textes, Daniel H., Info-DIREKT hinter moderner Aufmachung „antisemitische und rassistische Inhalte“ mit „Verbindungslinien zum österreichischen Neonazismus der 2000-er Jahre“ zu „verbergen“.

Es kommt aber noch dicker:

„Wenngleich keine direkte Linie zwischen rechtsterroristischen Anschlägen und „Info-Direkt“ gezogen werden kann, so lassen sich viele Inhalte der Zeitschrift doch als diskursive Vorbereitung solcher Gewalt verstehen.“

Vorwürfe von Staatsanwaltschaft längst entkräftet

Zu all diesen Vorwürfen muss gesagt werden, dass die Staatsanwaltschaft Linz eine Anzeige, die viele dieser schweren Vorwürfe zum Inhalt hatte, am 6. Mai 2020 mit sehr eindeutigen Worten quasi in der Luft zerrissen hat (Akt: 21 St 89/19y). Dass der „Standard“ diese strafrechtlich relevanten Beschuldigungen teilweise wortwörtlich aus dieser zurückgeschmetterten Anzeige übernimmt, ist ein Skandal. Noch dazu, wenn Info-DIREKT gleichzeitig mit Terrorismus in Verbindung gebracht wird. Das ist ein schwerer Angriff auf Info-DIREKT und alle Personen und Institutionen, die mit uns in Verbindung stehen.

Tabuthema Bevölkerungsaustausch

Besonders ärgert sich Daniel H. darüber, dass Info-DIREKT den Bevölkerungsaustausch immer wieder kritisch thematisiert. Er verleugnet dabei die Tatsache, dass dieser tatsächlich stattfindet. Anstatt unsere Berichterstattung jedoch mit Zahlen zu widerlegen (was er freilich nicht kann), versucht er unsere Migrationskritik zu kriminalisieren.

Weitere verrückte Vorwürfe

Die letzten sechs Absätze des Artikels bestehen aus endlosen Aneinanderreihungen meist völlig verrückter Vorwürfe. Hier nur ein paar Auszüge daraus: Info-DIREKT verbreite „NS-Relativierung“ und betreibe bei der Berichterstattung über kriminelle Zuwanderer eine „Täter-Opfer-Umkehr par excellence“. Zudem brächten wir eine „permanente Konstruktion von Bedrohnungsszenarien“. Dieser Vorwurf ist besonders lächerlich, wenn man bedenkt, in welcher Form Antifa-Aktivisten eine ständige „Gefahr von rechts“ an die Wand malen; etablierte Medien uns wegen des Klimawandels ständig in Panik versetzen möchten; und Bundeskanzler Kurz nicht müde wird bei zahllosen Pressekonferenzen den Corona-Tod zu predigen.

Alles nur Eifersucht?

Zu guter Letzt wird natürlich auch die FPÖ an den Pranger gestellt, weil sie immer wieder Inserate im Info-DIREKT schaltet und uns ihre Politiker Interviews geben und Gastbeiträge bei uns veröffentlichen. Man könnte den Eindruck bekommen, dass  der millionenschwere „Standard“ deswegen eifersüchtig ist. Dabei geht es jedoch sicher nicht nur um das bisserl Geld, sondern auch darum, dass die Deutungshoheit der etablierten Medien den Bach hintergeht, wenn alternative Medien einen ähnlichen Aufstieg wie beispielsweise ServusTV erleben.

Freilich kann das der FIPU-Mitarbeiter für den „Standard“ nicht so schreiben. Er schließt seine haltlosen Vorwürfe deshalb abermals mit einem schweren Angriff gegen Info-DIREKT: Über den Umweg der FPÖ werde

„nicht nur die sprachliche Gewalt von „Info-Direkt“ weitergetragen, sondern es werden auch die Voraussetzungen für physische Gewalt geschaffen.“

Wer im Glashaus sitzt …

Das sind wahrlich schwere Vorwürfe von jemandem, der für eine Institution arbeitet, der es schwer fällt sich von Antifa-Gewalttaten glaubhaft zu distanzieren.

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