„Freiheitspreis“ für Sebastian Kurz / Clevere Gastronomen trotzen Lockdown / Ministeriums-Berater: Lockdowns nutzlos

Der Info-DIREKT-Tagesrückblick
Tagesrückblick-Symbolbild mit Model nachgestellt; Bildkomposition: Info-DIREKT

Info-DIREKT Tagesrückblick für den 15. April 2021:

Sebastian Kurz bekommt „Freiheitspreis der deutschen Medien“

Ausgerechnet einen „Freiheitspreis“ möchte man in Deutschland dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz überreichen – obwohl das vergangene Jahr mehr als deutlich zeigte, dass Freiheit und Demokratie hierzulande im Sterben liegen. Vergleiche zum Sowjetkommunismus drängen sich da regelrecht auf: Das Volk hungert – und die Obrigkeit behängt sich derweil gegenseitig mit Orden für „große Leistungen“.

Der Preis […] geht […] an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich in besonderer Weise für die freie Meinungsäußerung, das gesellschaftliche Miteinander, politischen Dialog und Demokratie einsetzen.

Gastronomen trotzen dem Lockdown: Gastgärten werden getauscht

Wie ServusTV berichtet, haben zwei clevere Lokalbetreiber aus Zell am See einen Weg gefunden, ihre Gastgärten trotz Lockdown zu öffnen: Sie bewirten dazu nicht ihre eigenen Gäste, sondern einfach die des jeweils anderen. Die Betriebe sind nämlich exakt fünfzig Meter voneinander entfernt. Die Menschen vor Ort nehmen dieses Angebot dankbar an!

Berater des Gesundheitsministers: Lockdowns nutzlos

Ein Mitglied des Beraterstabs des Gesundheitsministeriums überrascht mit kritischen Aussagen zur Lockdown-Politik: Der Innsbrucker Infektiologe und Direktor der Uni-Klinik für Innere Medizin, Günter Weiss, betrachtet Lockdowns als nurmehr „stumpfe Maßnahme“. Schon beim dritten Lockdown nach Weihnachten habe sich gezeigt, dass Lockdowns keinen Nutzen bringen:

Da hat sich beim Infektionsgeschehen schon nicht mehr viel bewegt, sondern ist fast gleich geblieben.

Seine Aussagen decken sich mit etlichen Studienergebnissen. Linientreue Politiker hält das indes nicht davon ab, immer extremere Lockdown-Maßnahmen zu fordern.

Björn Höcke setzt sich für Unterstützung patriotischer Organisationen ein

Thüringens AfD-Chef Björn Höcke wirbt in einem aktuellen Facebook-Posting für die Unterstützung des vorpolitischen Umfelds – finanziell, aber auch juristisch. Die Partei dürfe sich nicht von den Bewegungen und Organisationen isolieren lassen, die sie groß gemacht haben. Höcke erwähnt in seinem Beitrag beispielsweise lobend die flächendeckend überwachte Stimmenauszählung durch die engagierte Bürgerinitiative EinProzent.

Wir haben Freunde – und die brauchen unsere Unterstützung! Es sollte Ehrensache eines jeden Abgeordneten sein, gesellschaftspolitisch wichtige Organisationen durch Spenden zu fördern. Wir sollten auch im Rahmen der Fraktionsarbeit juristische Breschen schlagen, damit die Zensur- und Verdunkelungsmaßnahmen, die inzwischen den öffentlichen Diskurs bedrohen, wieder zurückgedrängt werden.

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